Herr, lenke mein Reden

 

  1. Herr, lenke mein Reden, mein Tun und mein Sein. Mein Denken, mein Handeln, ja, alles sei dein. Ich will  dir gehören, so wie ich jetzt bin. Du sollst mich verändern nach deinem Sinn.

 

  1. Und was ich auch habe, das lasse ich los. Nimm du es als Gabe, Herr, werde du groß! Gebrauch mich als Werkzeug, dort wo du mich willst, weil du mich mit Freude und Leben füllst.

 

  1. Dein Wille geschehe / im Leben mein, bin ich auch nicht tüchtig, ist meine Kraft klein. Es soll dir gehören, o Jesus, mein Herr! Für dich will ich leben zu deiner Ehr.

 

  1. Wie du dich gegeben, so geb ich mich dir / und wenn ich dabei auch mein Leben verlier, so weiß ich, es stehet in deinem Plan, weil nichts mich aus deiner Hand reißen kann.

 

  1. Am Ende des Weges / steh ich dann vor dir. Du lässt mich herein, du tust auf mir die Tür. Nicht durch meine Werke darf ich bei dir sein, allein durch die Gnade und Liebe dein.

 

  1. Ich will dir lobsingen, du hast mich befreit / durch all deine Schmerzen, durch Tod und durch Leid, von all meinen Sünden, ich preise dich, Herr! Gib, dass auch mein Leben dein Lob vermehr.

 

Text: Bärbel Raichle 1979

Melodie: Johannes Brunner 1993