Botschaft Billy Graham ProChrist'93 19.03.1993 (3.Abend) Gruga-Halle/Essen von Dr. Billy Graham, übersetzt von Pfarrer Wilfried Reuter/Darmstadt Danke für die wunderbare Musik, die wir heute abend gehört haben. Ich möchte auch alle diejenigen an den vielen Übertragungsorten willkommen heißen. Ich habe unseren Mitarbeiter gefragt, wen ich denn nun in besonderer Weise grüßen solle und er hat mir geantwortet, welche Stadt es auch ist an die sie gerade denken, das ist die richtige Stadt. Wir haben in unzähligen Städten Europas solche Veranstaltungen. Der technische Leiter dieses ganzen Unternehmens hat mit gesagt, daß er in seiner Karriere internationale Sportveranstaltungen und andere Sportereignisse übertragen hat, aber daß nichts ist vergleichbar mit dem was technologisch gesehen durch ProChrist und Missionworld getan wird in diesen Tagen. Einige besondere Berichte haben uns in der letzten Nacht noch erreicht. Hunderte von solchen Berichten sind bereits bei uns und noch ehe diese Woche zu Ende geht, werden wir tausende von Berichten haben von Menschen die zu Christus gefunden haben. Gestern in Polen ist eine sehr bekannte Journalistin zu Christus gekommen. Sie hat Ihr Leben Christus übereignet. Ich hörte von einer Veranstaltung in Kroatien nur ungefähr zwei Kilometer weg von dem Kriegsgebiet. Man hatte dort eine Veranstaltung organisiert und mit 50 Teilnehmern gerechnet, 350 kamen und 50 etwa haben eine Entscheidung für Christus getroffen. Wir könnten so viele ähnliche Berichte weitergeben, wir wollen damit Gott die Ehre geben, denn er hat es getan. Ich freue mich sehr über das, was unsere Freunde aus der Türkei gesagt haben. Ich fühle mich jetzt da ganz zuhause, denn der Schwiegervater meines ältesten Sohne ist auch Armenier und ist aus der Türkei gekommen. Er wurde von seiner Mutter damals nach Griechenland gebracht und ist dann in die Schweiz weitergereist und wurde dort ein sehr bekannter Geschäftsmann. Mein Schwiegersohn selbst ist Psychiater und er lehrt auch die Bibel und das kann er in französischer, türkischer, armenischer und englischer Sprache tun. Sie leben in Florida und manchmal gehen sie wieder zurück in die Schweiz und wenn Sie in der Schweiz sind, besuchen meine Frau und ich sie gerne. Ich möchte daß wir heute das 3. Kapitel des Johannesevangeliums aufschlagen. Ich spreche ja jeden Abend auf biblischer Grundlage. Die vergangenen Generation von Vorfahren in Deutschland haben ja an die Bibel geglaubt. Aber der Materialismus dieser Zeit hat unser Denken und unsere Interessen in Beschlag genommen. Und wir kennen die Bibel heute nicht so gut, wie 1-2 Generationen zurück. Es ist bereits eine wunderbare Ausbildung die Bibel nur zu lesen. Wenn ich die Wahl hätte zwischen einer Ausbildung an einer Universität und dem Lesen einer Bibel, ich würde die Bibel lesen. Es gibt keine Frage die sie stellen könnten wo sie nicht eine Antwort finden im Bibelbuch, psychologisch, theologisch und philosophisch, sie finden es hier. Im 3. Kapitel des Johannesevangeliums finden wir die Geschichte eines Mannes mit Namen Nikodemus. Und er kommt zu Jesus mit Fragen in der Nacht. Vielleicht hat er Kritiker gefürchtet, er wollte ein ganz persönliches Gespräch mit Jesus führen. Viele von Ihnen haben viel über Religion nachgedacht und ich lade sie nicht ein weiter über Religion zu meditieren. Ich bitte Sie nicht über das Christentum, nicht einmal über die Kirche jetzt zu denken, ich bitte Sie Ihre Aufmerksamkeit, Ihr Denken auf eine Person zu richten, den Herrn Jesus Christus. Wir leben in einer revolutionären, sich rasch wandelnden Welt. Des Menschen moralische Kraft hinkt hinter seinen technologischen Fähigkeiten her. Und das könnte eine Katastrophe für die Menschheit bedeuten. Viele führende Persönlichkeiten der Welt reden von der Möglichkeit eines 3. Weltkrieges. Nachdem 2. Weltkrieg bin ich hier in Essen gewesen und wir haben die Trümmer, die zerstörte Stadt hier gesehen und im Ruhrgebiet. In jener Nacht hat Nikodemus Fragen an Jesus gerichtet. Und Jesus sagte zu Nikodemus: "Du mußt von neuem geboren werden". Ich hörte von einem 10 jährigen Jungen und er fragte seine Mutter: "Wie bin ich eigentlich geboren worden". Und die Mutter antwortete: "Der Storch hat dich gebracht", dann ging er zu seiner Großmutter: "Großmutter, wie wurdest Du eigentlich geboren?" und Sie sage ebenfalls: "Der Storch hat mich gebracht". Und dann hat er seinen Schulaufsatz geschrieben, wie es seine Aufgabe war. In diesem Schulaufsatz hieß es dann: "...in unserer Familie hat es seit 3 Generationen keine normale Geburt mehr gegeben". Nikodemus war nun ganz perplex, daß Jesus ihn so ansprach. Wenn er das einem Verbrecher gesagt hätte, hätte er es wohl verstanden. Hätte er es zu dem Verbrecher am Kreuz neben ihm gesagt, hätte er es verstehen können. Aber Nikodemus war eine religiöse Führungspersönlichkeit und ein reicher Mann. Er war sehr religiös, aber er suchte nach der Wirklichkeit, die er noch nicht gefunden hatte. Hören Sie wie Nikodemus lebte: Zweimal in der Woche hat er gefastet, 2 Stunden täglich betete er, 10% von allem was er hatte gab er Gott. Er war ein Professor für Theologie an der Schule dort und er hat viel über Religion nachgedacht, aber Jesus sagte Nikodemus, das reicht nicht hin. Wenn Du ewiges Leben willst, wenn du Gewißheit haben willst, daß Du nach deinem Tod in den Himmel kommst, wenn du wissen willst, ob deine Sünden von Gott vergeben sind, dann mußt du von neuem geboren werden. Das war ein merkwürdiges Reden. Ich erinnere mich an einen Besuch in Polen. Und zwar zum 1. mal als wir dort hingingen. Wir haben überall in Polen in den großen Kathedralen der römischen Kirche gepredigt. Und am 1. Abend gaben Sie uns einen wunderbaren Empfang im besten Hotel der Stadt mit einem wunderbaren Abendessen. Ich saß neben einem Herrn, einem Theologieprofessor am dortigen theologischen Seminar und während des Abendessen sage er zu mir: "Ich möchte Ihnen gerne eine Geschichte erzählen. Ich habe in Chicago promoviert und eines Tages saß ich im Bus und fuhr zur Universität, eine schwarze Frau saß hinter mir im Bus und sie legte ihre Hand auf meine Schulter und sagte zu mir: "Verzeihen Sie, ich möchte ihnen gerne eine Frage stellen: Sind Sie wiedergeboren?" und der Herr antwortete: "Nun ich glaube schon, ich bin ganz sicher. Ich bin ja getauft. Ich habe die Kommunion erhalten, ich bin ein Priester. Jetzt bin ich ein Monsigniore. Ich glaube schon, daß ich in Ordnung bin." Und die Dame sagte: "Das ist nicht meine Frage. Ich habe gefragt: "Sind Sie von neuem geboren?". Er fuhr fort, daß er dann zu seinem Zimmer gegangen sei in der Universität, er hat seine Bibel hervorgeholt, und hat das 3. Kapitel im Johannesevangelium aufgeschlagen und hat dann diesen Abschnitt von Nikodemus gelesen. In diesem Abschnitt sagt Jesus zu Nikodemus, es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, sonst kann er das Reich Gottes nicht sehen. Er sagt, ich bin niedergekniet dort und ich hatte eine Erfahrung mit Gott. Ich weiß nicht was es war, aber es hat sich seither nicht verändert. Vielleicht war das der Augenblick, in dem ich wiedergeboren wurde, ich bin nicht sicher. Warum hat Jesus nun so etwas gesagt? Ausgerechnet Nikodemus! Weil er das Herz aller Menschen kennt, was immer auch unsere religiöse Situation sagt: wir sind alle Sünder! Ich erinnere mich an einen kleinen Jungen der mit einem meiner Enkelkinder zur Schule ging. Er hat immer wieder etwas falsches getan in der Schule und die Lehrerin hat ihn korrigieren und zurechtweisen müssen. Schließlich hat dieser kleine Junge gesagt, ich bin wohl schon verkehrt auf die Welt gekommen. Die Bibel sagt uns aus Gottes Sicht, wir sind alle verkehrt auf die Welt gekommen. Was läßt uns lügen und betrügen und hassen? Was verursacht Raffgier und Rassismus? Was ist die Ursache von all diesem? Die Soziologen und Psychologen wissen, irgend etwas stimmt nicht mit der Menschheit. Aber die meisten von uns wissen nicht worum es geht. Die Bibel sagt, es kommt von einer Krankheit, an der wir alle leiden. Schlimmer als Aids, schlimmer als Krebs, schlimmer als irgend etwas an das sie denken könnten und das ist Sünde genannt. Es heißt Gottes Gesetze brechen. Es gibt insbesondere drei Worte neben vielen anderen mit denen die Bibel die Sünde beschreibt: Das erste, das Gesetz Gottes brechen. Im ersten Johannesbrief im 3.Kapitel heißt es, Sünde ist die Übertretung von Gottes Gesetzten. Auf dem Berg Sinai hat Gott Mose die 10 Gebote gegeben. Und in diesen 10 Geboten sagt Gott nun, du sollst keine anderen Götter haben. Keine Götzen, nur einen Gott, den wahren und lebendigen Gott. Und ein anderes Gebot sagt, du sollst nicht stehlen, nicht betrügen, keine Lügen sagen, niemanden töten, keinen Ehebruch begehen. Und wenn sie an einem Gesetz schuldig geworden sind, sind sie an allen schuldig geworden. Und wir haben alle diese Gebot übertreten. Und darum sind wir alle Sünder. Und die Sünde steht zwischen uns und Gott. Es gibt eine andere Übersetzungsmöglichkeit für Sünde, d.h. nämlich, das Ziel verfehlen, wir erfüllen unsere Pflicht nicht und versagen indem was wir tun sollten. In Johannes 5 (oder in 1.Joh.3?) sagt die Heilige Schrift, daß Ungerechtigkeit Sünde ist. Ich schaue sie nun hier an, gut angezogen, sie sehen blenden aus, sie müssen eine sehr nette Person sein, Mann, Frau oder Kind, sie sind ein guter Mensch, aber Gott schaut uns von anderer Perspektive an. Er sieht die Gedanken und die Absichten unseres Herzens, er sieht die Dinge, die andere bei ihnen nicht entdecken können. Vor einiger Zeit bin ich mit meinem Mitarbeiter, Cliff Berolds, der auch hier ist, in Atlantic City an der Promenade entlang gegangen. Ich war damals 3 oder 4 Jahre lang verheiratet. Als wir heirateten hatte ich kein Geld und man sollte ja bei der Hochzeit seiner Frau einen Ring kaufen. Ich hatte Ihr einen Ring gekauft mit einem Diamanten, der so klein war daß man ihn kaum mit einem Vergrößerungsglas sehen konnte. Ich habe mich richtig geschämt, aber meine Frau hat zumindest so getan als sei sie sehr glücklich. Meine Frau ist in China aufgewachsen und sie hat sich über einen Diamanten natürlich gefreut, ganz egal wie groß er war. Wir gingen also in Atlantic City, New Jersey da entlang und es gab dort eine ganze Reihe von Auktionen. Wir gingen an einem Laden vorbei wo jemand schrie: Diamanten, Diamanten. Kommen Sie herein und kaufen sie besonders günstig einen Diamanten. Wir haben uns entschlossen hineinzugehen und mal zu sehen was los ist. Es war unmittelbar vor Ladenschluß, er hielt einen Diamantring und sage, es sei ein 1 karätiger Diamant. Was wollen sie dafür ausgeben hat er gefragt und hat mich dabei angeschaut. Ich habe gesagt 5 Dollar und auf der anderen Seite des Zimmers saß eine Dame, die hat 10 Dollar geboten. Ich wieder mit 15 Dollar, die Dame 20 Dollar. Dann bot ich 25 Dollar. Ich hatte nur 60 Dollar dabei, ich wußte also, daß bald die Grenze erreicht war. Aber es ging immer weiter, bis wir bei 50 Dollar ankamen. Und dann hatte ich Angst, ich könne nicht mehr mithalten. Schließlich waren wir bei 60 und der Auktionator zeigte auf mich und sagte, verkauft an diesen jungen Mann für 60 Dollar. Ich habe diesen Diamanten genommen und ich habe bei mir selbst gedacht, ich habe ein Schnäppchen gemacht und kann meiner Frau ein wunderbares Geschenk machen. Sie war sehr glücklich, aber wie alle anderen Menschen auch, waren wir neugierig. Am nächsten Tag gingen wir zu einem Juwelier und fragten ihn: "Was ist dieser Ring eigentlich wert?". Er ist ganz rein, der Diamant. Ich habe ihn in ein Licht gehalten und habe gezeigt wie er glänzte. Er hat es sich angesehen und hat dann die Lupe aufgesetzt, wie Juweliere das tun und hat dann ganz genau hingesehen und er hat gesagt, es sind sehr sehr viele Fehler drin. Ich fragte ihn, wieviel ist er denn wert. Er sagt vielleicht 35 Dollar. Und dann wußte ich, daß man mich über den Tisch gezogen hatte. Und so schaut nun Gott auf uns. Unseren Freunden gegenüber sind wir wunderbare Menschen. Nach den Maßstäben unserer Zeit sind Sie hoch moralisch, ein guter Mensch im Grunde. Aber Gott sieht uns an durch seine Gerechtigkeit und er sieht die Fehlerhaftigkeit unseres Lebens. Und er sagt, daß wir Sünder sind, und darum brauchen wir Jesus Christus. Jesaja, sagt im 53. Kapitel (,6) seines Buches, wir sind wie Schafe in die Irre gegangen. Und wir alle sind streunende Schafe, verlorene Schafe. Kennen Sie den Unterschied zwischen einer Ziege und einem Schaf? Ich kenne den Unterschied. Ich habe heute abend mit meiner Frau gesprochen. Sie war in Amerika und es ist früh morgens, Zeit zum Aufstehen und Sie sagen vielleicht, warum schläft sie so lange. Sie ist durch dieses Schneesturmgebiet gefahren um endlich zu hause anzukommen. Und vor unserem Hause liegen 2 m tiefer Schnee. Das ist der stärkste Schneefall den wir je hatten, aber die Straße war freigemacht worden bis zu unserem Haus hin. Wir leben in einer Hügellandschaft über 1000 m hoch. Eine sehr steile Straße führt zu unserem Haus. Aber sie ist schließlich zuhause angekommen und ich habe vorhin mit ihr gesprochen. Wir haben es vor längerer Zeit gekauft. Damals kosteten 2500 m² 12 Dollar. Wir haben ein Blockhaus auf diesem Gelände gebaut und haben dort unsere 5 Kinder groß gezogen. Seit 40 Jahren leben wir nun dort und ich freue mich, wenn ich in der nächsten Woche wieder nach hause fahren kann, nach mehreren Wochen Abwesenheit. Ich freue mich, daß ich meine Hunde wiedertreffe, die hier aus Deutschland kommen und ich freue mich auf unsere Katze. Aber am meisten freue ich mich natürlich auf meine Frau. Im Augenblick leben keine Kinder mehr bei uns. Wir haben bereits 19 Enkelkinder, und 4 Urenkelkinder und ich habe schon Schwierigkeiten mich an alle ihre Namen zu erinnern. Nur wenige leben bei uns in der Nähe. Wir müssen bis Weihnachten warten oder sonst eine besondere Gelegenheit wo wir zusammen kommen. Eines Tages kam eine Ziege zu unserem Haus. Der größte Ziegenbock den ich je gesehen habe. Große lange Hörner hatte er. Er hatte einen sehr starken Geruch, rothaarig war der Bock und es gefiel ihm bei uns zuhause. Unsere Kinder wollten ihn mit Steinen fortjagen, aber er ging nicht. Wir konnten ihn nicht vertreiben. Schließlich haben wir einen Freund gebeten ihn in seinem kleinen Lieferwagen wegzuschaffen. Wir haben also diesen Ziegenbock auf diesen Lieferwagen geschafft, haben ihn über den Berg gefahren und ihn dort wieder freigelassen. Wir haben gedacht, das sei das Ende mit diesem Ziegenbock. Auf dem Heimweg haben wir einige Lebensmittel gekauft und gingen zurück und raten Sie was uns dort begrüßte: der Ziegenbock! Sie können einen Ziegenbock nicht loswerden. Aber Schafe verirren sich von ganz alleine. Und die heilige Schrift sagt, wir sind wie Schafe, wir verirren uns von Gott weg. Es braucht also eine radikale Verwandlung im Menschen. Wenn Sie wirkliche Erfüllung in ihrem Leben finden wollen, wenn Sie die Freude, den Frieden erfahren wollen den Gott uns schenken möchte, dann müssen Sie von neuem geboren werden. Das hat Jesus dem Nikodemus gesagt und das sagt er auch Ihnen. Sind Sie gewiß, daß Sie wiedergeboren sind? Sie können diese Gewißheit noch heute erlangen. Was denn ist dieses neue Leben, diese Neugeburt? Das ist ja die Frage des Nikodemus gewesen. Und es ist eine ganz natürliche Fragestellung. Wie kann ein Mensch neu geboren werden im hohen Alter, kann er wieder in den Mutterleib zurück gehen und geboren werden? Er wollte es verstehen bevor er sich darauf einließ. Sie können nicht durch ihren Intellekt allein zu Gott kommen. Es geht um Ihr Verstehen und um Ihr Herz. Es gibt viele Dinge die ich nicht verstehe und doch befasse ich mich täglich damit. Ich bin auf einem Bauernhof geboren und groß geworden. Ich habe nie begriffen, wie eine schwarze Kuh grünes Aras fressen kann und dabei gelbe Butter und weiße Milch produziert. Aber genau das passiert ja, ich verstehe auch das Fernsehen nicht. Wie können wir hier in Essen stehen und mit Menschen reden auf der Insel Grönland oder auch Portugal heute abend. Aber genau das geschieht ja. Und es ist ja nicht eine Fernsehsendung die Sie zuhause empfangen können, sondern es sind Veranstaltungen ähnlich wie hier in Essen auch an anderen Übertragungsorten. Und Tausende sind zusammengekommen in Sälen und in Hallen. Ich habe heute von einem Stadion in Russland gehört mit 15000 Sitzplätzen. Und lange ehe die Veranstaltung begann war es bereits überfüllt und viele fanden gestern abend in jenem Stadium Christus. Und das geschieht hier von Essen aus. Millionen hören zu. Wir müssen nur im Glauben zu Christus kommen. Können Sie einen Beweis für die Liebe Ihrer Mutter entweder auf einem Computerbildschirm oder im Labor sichtbar machen? Nein, Nikodemus konnte nur das physische, das materielle sehen. Aber Jesus sprach vom spirituellen. Du mußt geistlich von neuem geboren werden, sagte er. Er meinte damit nicht, daß man diese Neugeburt erben könne. Vielleicht hatten Sie gute christliche Eltern aber in Johannes 1,13 heißt es, nicht dem Blute nach, nicht dem Fleische nach oder dem Willen eines Mannes gemäß, sondern von Gott geboren. Wenn ihre Eltern Christen sind, sind sie nicht automatisch auch Christ. Ich könne in einer Garage geboren werden, deshalb bin ich kein Auto. Viele Menschen meinen, sie könnten als Christen geboren werden. Man kann auch das Christ sein nicht durch gute Werke erreichen. Sie können in der Tat viel Gutes tun, und jeder wird Ihnen Beifall spenden, auch Gott wir Sie anrühen und sagen Sie tun wundervolle Arbeit, machen Sie weiter so. Das ist aber nicht gleichbedeutend mit Wiedergeburt. Wir kommen zu Christus durch den Glauben und dann arbeiten wir dem Glauben gemäß. Wir lieben unseren Nachbarn und wir tun alles was wir können, um den Armen zu helfen. Und wir tun was wir können und beten und arbeiten für die Menschen hier in Deutschland und anderen Teilen der Welt, die arbeitslos werden. Sie können auch nicht durch eine Reform Christ werden. In der heiligen Schrift heißt es, alle eure Gerechtigkeit ist wie schmutzige Lumpen. Sie können zum Beispiel ein Schwein mit nach Hause nehmen. Sie können es baden, ein Schleifchen um den Hals tun und mit Parfum bestäuben und es kann sogar in einem Stuhl sitzen. Ein wunderbares Schwein, ein verändertes Schwein. Ein ganz neues Schwein, aber dann öffnen Sie einmal die Tür, das Schwein läuft raus. Wohin läuft es? Zurück in den Morast. Er hat sich in diesem schönen Haus ja gar nicht wohl gefühlt. Sein Wesen will den Morast. Sie können sich selber nicht reformieren. Gott sagt, Du brauchst ein neues Herz, einen ganz neuen Anfang. Was heißt es nun wiedergeboren zu sein? In Hesekiel Kapitel 36 heißt es, ich will Euch ein neues Herz schenken, einen neuen Geist Euch schenken. Gott sagt, ich schenke Euch ein neues Herz, einen neuen Geist. Ich werde Dir Freude, Frieden und eine Erfüllung schenken, die Du nie zuvor gekannt hast. Ich will Dir die Gewißheit schenken, daß Dir Deine Sünden vergeben werden. Das ist wie bei einer Raupe etwa. Wir gehen ja jetzt in den Frühling hinein, es ist so warm geworden, ich glaube es ist bereits Sommer hier. Und ich habe, als ich mit meiner Frau sprach festgestellt, bei uns ist es so um null Grad. Und wir leben in den Südstaaten, wo es eigentlich warm sein sollte. Ich habe die wärmsten Wintersachen mitgebracht. Ich habe 2 Anzüge mitgebracht und noch einige Sportsachen und den warmen Anzug habe ich noch nie gebrauchen können, so warm ist es bei Ihnen. Der Frühling erinnert mich an Raupen und Schmetterlinge. Das Leben einer Raupe scheint leer zu sein und nutzlos. Sie ist bedroht durch Tiere, durch Vögel und durch Menschen. Eines Tages klettert die Raupe auf einen Baum, die Natur schenkt ihr dann ein Kleid aus feinen Fäden und sie schläft dann ein. Dann nach einigen kurzen Wochen nur kommt aus diesem Kokon ein wunderbarer Schmetterling. Und dieser Schmetterling fliegt dann über all die Hindernisse hinweg, die ihn sonst behindert haben. Fliegt von Blume zu Blume von Wohlgeruch zu Wohlgeruch. Und das sagt uns die Bibel, kann Ihnen geschehen. Im 2. Korinther 5,17 heißt es, ...das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden. Alles kann neu werden. Im Römerbrief schreibt Paulus, daß das bedeutet, aus dem Tode heraus zum Leben zu finden. Und der Apostel Petrus formuliert es so: Du kannst ein Teilhaber am göttlichen Wesen werden. Und Johannes nennt es vom Tode hinüber zu wechseln ins Leben. Und diese Neugeburt verändert unseres ganzes Leben, unseren ganzen Lebensstil. Wie trägt sich das nun zu? Jesus sagt es uns, es ist ein Geheimnis. Der Wind weht wo er will, sagt Jesus. Sie können die Wirkungen des Windes wahrnehmen, aber den Wind selbst sehen Sie nicht. Es gibt auch den Vergleich mit der natürlichen Geburt. Bei unseren 5 Kindern konnte ich nur bei dem Jüngsten bei der Geburt dabei sein. Damals gab es noch diese Anweisung im Krankenhaus, daß der Vater nicht dabei sein durfte. Und als die anderen Kinder, die älteren geboren wurden, habe ich mich draußen aufgehalten und auf den Fingernägeln gekaut. Bin hin und her gelaufen, habe für meine Frau gebetet und für das kleine Kind gebetet. Aber bei dem jüngsten Kind, einem Jungen, haben sie mich mit herein gehen lassen und ich habe die Geburt sehen können und als er dann geboren war, hat der Doktor aufgesehen zu mir und er sage zu mir, wie kann nur jemand so etwas miterleben und nicht an Gott glauben. Sehen Sie, es geht um den Augenblick der Empfängnis und dann gibt des die neun Monate der Schwangerschaft und dann der Augenblick der Geburt. Und irgendwann in dieser Zeit können Sie wiedergeboren werden. Ich kann nicht meinen Finger auf den genauen Augenblick legen, als ich wiedergeboren wurde. Denn das Eigentliche geschieht von oben her. Wir werden wiedergeboren durch ein übernatürliches Wirken Gottes. Er will, daß wir Buße tun, d.h. unsere Gesinnung ändern. Daß wir vor Gott zugeben, Sünder zu sein und bereit sind unser Leben zu ändern, d.h. Buße und dann komme ich im Glauben. Ich stehe am Kreuz Christus und ich sehe Jesus an diesem Kreuz wie er dort für mich stirbt. Wie er mein Urteil, meine Hölle, meine Sünde auf sich nimmt. Und ich nehme ihn an als meinen Erlöser und das heißt Wiedergeburt. Der genaue Augenblick in dem das geschieht, wo Gott einen neuen Menschen aus mir gemacht hat, ich kann es nicht sagen. Vielleicht geschieht es in einem Gottesdienst, vielleicht im Familienkreis, vielleicht in einer Veranstaltung wie wir es jetzt haben, aber vielleicht haben Sie diese Gewißheit nicht wiedergeboren zu sein. Sie möchten aber diese Gewißheit haben und diese Gewißheit soll ihnen heute gegeben werden. Indem Sie Gott sagen, ich möchte meinen Lebensstil wirklich ändern. Ich möchte umkehren von meinen schlechten Wegen und ich will Christus im Glauben in mein Leben hinein nehmen. Ich gehe zum Kreuz und ich will, daß das Blut Christi mich rein macht von all meinen Sünden. Sehen Sie, Wiedergeburt wird für Sie getan durch den heiligen Geist. Es ist das Werk des heiligen Geistes. Im 3. Kapitel des Titus-Briefes heißt es, "...nicht durch gerechte Werke, sondern aus Barmherzigkeit hat er uns erlöst". Durch Gnade sind wir selig geworden nicht durch Werke, daß nicht jemand stolz werde. Gnade bedeutet etwas, was wir nicht verdienen. Und Gott bietet uns heute abend die Gewißheit des Heiles an. Eine solche Veranstaltung wie wir sie hier haben, gibt es in Essen vielleicht in der nächsten Generation nicht mehr, vielleicht nie mehr. Vielleicht auch nicht an dem Übertragungsort an dem Sie jetzt sind. Darum müssen Sie sich jetzt umkehren, Buße tun, Christus aufnehmen und Gewißheit haben. Gewißheit, daß Sie wiedergeboren sind. Und er wird in ihnen Wohnung machen. Wollen Sie heute abend zu Christus kommen? Sie sind getauft, Sie sind konfirmiert, vielleicht führen Sie ein gutes Leben aber ganz tief innen sieht Gott die Fehler. Er sieht daß wir Sünder sind und wir brauchen Sündenvergebung. Und darum geht es ja beim Kreuz. In der Bibel gibt es einen Bericht über ein General. Er war der Oberkommandierende der Syrischen Armee, aber er war aussätzig. Der König hat ihn geehrt, denn hat große Siege errungen. Er war der Held seines Landes. Aber er hatte diese Lebrakrankheit. Er wurde außerhalb in Quarantäne getan. Er mußte mit einer Klingel herumlaufen und sich als Aussätzigen, Lebrakranken zu erkennen geben. Eines Tages sprach ihn ein kleines Mädchen bei ihm zu Hause an, ein Sklavenmädchen. Sie sagte: "Ich weiß einen Mann, der könnte dir helfen. Sein Name ist Elia. Er lebt in den Bergen Israels." Und dieser General mit Namen Naeman hat seinen König aufgesucht und sage ihm, er wolle nach Israel gehen um diesen Mann zu treffen. Der König sage nein, nein, wenn du nach Israel gehst muß du zum König gehen. Ich werde dir tausende von Goldstücken mitgeben und gib sie dann zum König hin und sag ihm, ich fordere daß du geheilt wirst. Sie gehen also los und als er dort ankam, ging er zum falschen Ort. Er ging zum König. Aber das kleine Mädchen hatte vom König gar nichts gesagt. Sie hatte von diesem alten Propheten Elia gesprochen. Und dann bat er den König Israels ob er Elias sehen dürfe. Und der König sagte ja, er lebt dort hinten in den Bergen, aber du wirst keine Freude an ihm haben, aber Naeman, der General, ging zu ihm hin. Er saß hoch zu Roß vor der Hütte des Propheten Elia. Elia kam nicht einmal heraus um ihn zu begrüßen. Er hat einen Diener herausgeschickt und ließ ihm durch den Sklaven sagen, Naeman der große General soll zum Jordan gehen und siebenmal untertauchen um geheilt zu werden. Dann wurde Naeman wütend, er sagte dieser sogenannte Prophet ist nicht einmal herausgekommen um mich zu begrüßen. Ich fahre wieder heim. Aber einer seiner Offiziere sagte zu ihm, nun sind wir so weit gereist, warum machen wir nicht den Versuch und gehen zum Fluß? Er ging also zum Jordan, und der Offizier sagte zu ihm, du sollst jetzt hier im Jordan siebenmal untertauchen. Aber Naeman sagte, die Flüsse bei uns zuhause in Syrien sind viel besser als dieser Jordan. Aber schließlich stieg er doch vom Pferd und ist in dieses Wasser gestiegen. Die Offiziere haben herum gestanden und zugeschaut. Er hat sich etwas geschämt aber schließlich ist er doch 3 bis 4 mal untergetaucht. Und er hat auf seine Lebrabeulen geschaut und nichts war anders geworden. Er ist raus aus dem Fluß gestiegen und sagte ich reise nach hause. Aber die Offiziere erinnerten ihn, der Prophet hat von siebenmal gesprochen. Es kann nicht schaden sagte Neaman und ist noch einmal untergetaucht, noch einmal und schließlich das siebte mal. Und als er wieder aus dem Wasser kam, schaute er auf seine Hand und sie war völlig geheilt von allem Aussatz. Es war verschwunden. Dadurch zeigt uns Gott, daß wir in schlichtem Glauben kommen müssen, auch wenn wir nicht voll durchblicken. Sie können zum Kreuz kommen und Vergebung ihrer Sünden erfahren heute. Ihre Sünden können durch das Blut Christus wie abgewaschen werden. Und Sie dürfen die Gewißheit haben, daß, falls Sie sterben, Sie würden ewiges Leben haben. Ich bitte Sie jetzt, hier und in dieser Halle und auch überall an den Übertragungsorten etwas zu tun, was wir auch in den vergangenen Abenden getan haben. Ich bitte Sie, hier und dort draußen aufzustehen von ihren Plätzen und hierher zukommen, hier vor dieser Bühne zu stehen. Und an den Übertragungsorten bitte ich Sie, daß Sie sich erheben von ihren Plätzen und nach vorne neben dieser großen Leinwand zu einem Mitarbeiter gehen und heute abend zugeben, daß Sie es nicht völlig verstehen können aber doch im Glauben zu Jesus zu kommen. Dadurch sagen, ich möchte eine neue Gewißheit, Frieden in meinem Herzen. Darum erheben Sie sich und kommen Sie jetzt, und wenn Sie gekommen sind, dann möchte ich einige Worte an Sie richten, möchte mit Ihnen beten. Wenn Sie Freunde und Verwandte dabei haben, werden sie gerne auf Sie warten. Es geht um dieses einfache Zeugnis zu haben im Glauben. Stehen Sie doch auf und kommen Sie jetzt. Wir warten auf Sie. Sie können auch ganz von da oben von den Rängen kommen, das dauert vielleicht eine Minute länger, machen Sie sich auf den Weg. Schließen Sie sich den Menschen an, die bereits kommen. Die Schilder, die Sie dort hinten sehen, weisen auf andere Sprachgruppen hin. Unten im Foyer dieser Halle sind noch hunderte von Menschen. Sie können sich auch erheben von ihren Plätzen und hier zu uns in die Halle kommen. Schließen Sie sich denen an, die hierher auf den Weg sind. Kommen Sie jetzt. Wir wollen alle in einer Gebetsstille bleiben, auch für die Menschen rechts und links neben uns beten. Vielleicht hat noch niemand für sie gebetet. Um sich so an Christus zu binden. Kommen Sie von rechts und links, von hier drüben und vorne. Wir warten gerne auf Sie. Kommen Sie. Sprecher: Wenn Jesus Christus jetzt zu ihrem Herzen gesprochen hat, uns Sie das haben möchten was er allein zu geben hat: Vergebung der Schuld und ewiges Leben, dann möchte ich Sie einladen jetzt nach vorne zu kommen auch wenn Sie in einem der Übertragungsräume sitzen, haben Sie den Mut hier nach vorne zu kommen. Vielleicht ist dieser Schritt für Sie ungewohnt, vielleicht scheuen Sie sich davor. Es kommt jetzt nicht auf Ihr Gefühl an, es kommt jetzt nicht auf Ihre Stimmung an, es geht darum, ob Sie dieses Geschenk Gottes für sich in Anspruch nehmen möchten. Sie wissen, jedes Geschenk hat eine große Bedingung, es muß angenommen werden. Und nun steht das Angebot Gottes vor Ihnen. Gott bietet ihnen Vergebung der Schuld, er bietet Ihnen neues Leben an und ich lade Sie ein, kommen Sie nach vorne und bezeugen Sie dadurch, daß Sie diesem Jesus Christus nun gehören wollen. Wir wurden auch gefragt ob auch Kinder kommen dürfen, natürlich dürfen auch Kinder kommen. Jesus hat die Kinder eingeladen und auch den Jüngern klargemacht, daß die Kinder willkommen sind. Denn ihnen gehört das Reich Gottes. Und Sie, die in all diesen Übertragungsorten jetzt angeschlossen sind, treffen Sie ihre Entscheidung gemeinsam mit den vielen, die hier in Essen kommen. Viele sind jetzt noch unterwegs. Kommen auch Sie. Lied Immer kommen noch viele hier in Essen. Wir werden deshalb noch einige Augenblicke warten. Und wir waren auf Sie. Ich möchte ein Wort an sie alle richten, die hier nach vorne gekommen sind. Und Sie können, die Sie noch kommen, zuhören während Sie kommen. Zu vielen spricht der Geist Gottes. Ich kann mich an den Abend erinnern als ich nach vorne ging. Ganz ähnlich war die Veranstaltung wie hier. Im Herbst 1934 war das. Ich kam und habe da gestanden, so wie Sie jetzt und ich habe mich gefragt warum das alles. Ich hatte zunächst Angst man würde mich auslachen. Aber von jenem Augenblick an war mein Leben verändert. Es war nie mehr das gleiche. Ich wurde deshalb nicht vollkommen, aber Christus kam in mein Leben hinein und das ist so geblieben seither. Vielerlei ist nun sehr wichtig für Sie zu wissen und das ist auch in dem Büchlein zusammengefaßt, das wir ihnen gleich geben wollen. Zuerst lesen Sie gründlich das Bibelbuch, ein Bibelteil geben wir Ihnen heute abend mit. Das Lukasevangelium nämlich. Sie können es mit nach Hause nehmen und noch heute anfangen darin zu lesen. Vieles werden Sie nicht verstehen, lesen Sie trotzdem weiter. Es ist das lebendige Wort, das Sie ansprechen wird. Sie werden ein weiteres Büchlein bekommen. Es heißt "Als Christ im Glauben wachsen". Es ist ein persönlicher Brief von mir enthalten, Bibelstellen, die ihnen weiterhelfen, Antworten auf Fragen die Sie haben werden. In ihrer Nähe steht ein Mitarbeiter mit einem Namensschild der wird ihnen diese Literatur geben. Die Bibel spricht davon, daß wir uns ausrichten sollen, sehnen sollen nach dem Bild Gottes und wachsen. Sie fangen an wie ein kleines Baby, geistlich gesprochen. Aber dann wachsen Sie, indem Sie die Bibel lesen. Das zweite ist das Gebet. Nun wissen Sie nicht, wie Sie beten sollen sagen Sie. Beten Sie so, als ob Sie zu ihrem besten Freund sprechen, denn das tun Sie ja, wenn Sie mit Gott reden. Vielleicht handelt es sich um ein ganz kurzes Gebet. Sie sagen: "Herr ich liebe dich". Das ist ein Gebet. "Gott hilf mir". Das ist ein Gebet. Er hört es und er antwortet. Manchmal sagt er: "Ja". Manchmal sagt er: "Nein", und manchmal sagt er: "Warte noch". Er möchte das für Sie tun was am Besten für Sie ist, denn er sieht ihr Leben vom Ende her. Und das Dritte, worauf es mir ankommt. Erstens also Bibel lesen, zweitens das Gebet und drittens, reden Sie zu anderen über Christus. Wie tut man das? Berichten Sie anderen davon, daß Sie ihr Leben Christus geöffnet haben. Sie sollten noch heute abend einige anrufen und ihnen davon erzählen was geschehen ist. Sagen Sie es allen Ihren Freunden morgen. Das ist vielleicht das Schwerste was Sie je getan haben. Aber es wird ihren Glauben stärken. Wird ihre Freunde herausfordern. Und dann noch das Vierte. Schließen Sie sich einer Gemeinschaft von Christenmenschen an. In der Gemeinde, und wenn Sie keine Kirche kennen, fangen Sie in der Nachbarschaft an. Vielleicht gibt es da einen Hauskreis, eine Bibelgruppe die Sie noch gar nicht kennen. Vielleicht einen Gebetskreis. Und Jesus kommt und lebt in ihrem Herzen, er will Ihr Helfer sein. Denn niemand von uns kann das Christenleben aus eigener Kraft leben. Wir brauchen die Hilfe des heiligen Geistes. Und er ist heute abend da um Ihnen zu helfen. Nun bitte ich Sie, daß Sie laut sprechend dieses Gebet mitbeten. Mit mir, ich sage Satz um Satz und dann sprechen Sie Satz um Satz nach. Wir neigen uns zum Gebet. Oh Gott, ich bin ein Sünder. Meine Sünde tut mir leid. Mit deiner Hilfe, will ich mich von meiner Sünde abwenden und zu Christus hinwenden. In Jesu Namen. Amen. Und zu Ihnen allen möchte ich noch sagen, noch 2 Abende liegen vor uns, morgen und am Sonntagabend. Und dann wird diese großartige Veranstaltungsserie vorbei sein. Sie kennen Leute, die eigentlich hier sein sollten. Ich hoffe, daß Sie morgen den ganzen Tag sich bemühen Ihre Freunde, Ihre Nachbarn und Bekannte anzurufen, aufzusuchen und sie mitzubringen. Ulrich Parzany wird den Abend mit uns zu beschließen. Ich bitte Sie, daß Sie aufstehen, wir wollen am Ende dieses Abends Gott nun um den Segen bitten. Für die Gespräche die wir hier noch führen, die Sie nach vorne gekommen sind und die Sie in der Halle sind und nach Hause gehen auf den Heimwegen an den Übertragungsorten. Es gibt noch so viel zu klären. Wir wollen um den Segen Gottes bitten, daß wir weiter, wie wir es an diesem Abend gespürt haben, seine Gegenwart erfahren. Lassen Sie uns beten: Ich danke Dir Jesus Christus, daß Du in der Kraft Deiner Auferstehung, und der Kraft Deines heiligen Geistes unter uns an diesem Abend gewirkt hast. Und wir bitten Dich, daß Du deinen Segen auf jeden von uns legst und daß dein Friede uns regiert. Unsere Herzen, unsere Gedanken, auch die Städte und Dörfer in denen wir leben, auch die Länder in Europa, wir befehlen Dir an diesem Abend auch einmal all die, die in Leid sind, Hunger, Krieg, Verzweiflung, Herr erbarme dich und mache uns zu deinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Deine Liebe und Deinen Frieden anderen weitergeben. Amen. Aufwiedersehen und einen Guten Abend noch. Sprecher: Ich lade Sie nun ein, wo Sie noch Fragen haben oder jemanden brauchen, der mit Ihnen spricht, der mit Ihnen betet, daß Sie einfach den Mut haben auf einen der Mitarbeiter zu zugehen, die eines dieser gelben Schilder haben. Ich lade Sie herzlich ein für morgen Abend und wünsche Ihnen jetzt ein gutes nach Hause kommen unter dem Segen Gottes.