Regen fällt aufs Land

 

1.      Regen fällt aufs Land und erfrischt die ganze Schöpfung. Rosen, halb verwelkt, erblühen neu. Regen fällt aufs Land, lässt die Felder nochmals reifen und ich ahne: du, Gott, bist mir treu. Du schenkst Regen, du schenkst Sonnenschein, hältst die Hände über mir. Was mich satt macht, kommt von dir allein. Herr, ich danke dir dafür.

 

2.      Sonne bricht hervor, lässt den Regenbogen leuchten. Wärme, Licht und Freude füllt die Welt. Sonne bricht hervor, lenkt den Blick auf kleine Wunder und ich spür die Hand, die alles hält. Du schenkst Regen, du schenkst Sonnenschein, hältst die Hände über mir. Was mich satt macht, kommt von dir allein. Herr, ich danke dir dafür.

 

3.      Brot aus dieser Welt, kann den kleinen Hunger stillen, aber meinen großen Hunger nicht. Regen, Sonnenschein, kann mit Korn die Scheunen füllen, aber meine Seele braucht dein Licht. Du schenkst Regen, du schenkst Sonnenschein, hältst die Hände über mir. Was mich satt macht, kommt von dir allein. Herr, ich danke dir dafür.

 

4.      Regen fällt aufs Land und erfrischt die ganze Schöpfung. Rosen, halb verwelkt, erblühen neu. Regen fällt aufs Land, lässt die Felder nochmals reifen und ich ahne: du, Gott, bist mir treu.

 

Lothar Gassmann