07/09

 

Sonntag, 22. Februar 2009

Präl. i. R. Rolf Scheffbuch

4. Leitbildpredigt

 

Thema: „Was uns bewegt: Hoffnung!“

Johannes  14, 3

 

 

Thema: Jesus heißt uns hoffen!

 

„Ich will wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin“ (Johannes 14, 3).

 

Jesus   w i l l !

 

„Und das glauben Sie wirklich?“, prustend vor Lachen fragte mich so einst eine Konfirmandin. Gar nicht aufmüpfig. Eher in fassungslos- ungläubigem Staunen. Dass Jesus noch einmal wiederkommen soll, - nein, das gibt’s doch nicht! Es war eine Konfirmandin, die eigentlich sonst zwei Jahre lang alles schweigend über sich hatte ergehen lassen. Aber dies hatte sie aus ihrem Schlummer geweckt: Dass es Jesus wirklich gibt, und dass er noch einmal wiederkommen wird.

 

Diese Erwartung macht uns, liebe Gemeinde, zu Außenseitern, rettungslos! Denn diese Erwartung gehört nicht zum Hoffnungskatalog eines ernstzunehmenden Menschen. Hoffen, das tut ja jeder Mensch. Irgendwie, irgendwas! Ich weiß nicht, was Sie hoffen: dass der Arzt etwas gegen ihre Schmerzen findet, dass die Enkel auch einmal anfangen, Dankbriefe zu schreiben, dass es nach dem Sterben irgendwie weitergehen wird, und dass der oder die von Ferne Angebetete auch Gefühle erwidert. Ihre Hoffnungen mögen total unterschiedlich sein. Aber dies weiß ich ganz bestimmt: Jedes von uns hat einen dicken Packen von Hoffnungen. Das gehört jedoch nicht dazu, dass Jesus wiederkommt. Normalerweise nicht! Es macht uns zu Fremdlingen, wenn wir das als Hauptthema im Leitbild unserer Gemeinde herausstellen. Solange wir das tun, gelten wir als nicht ernst zu nehmende Sektierer, vermutlich sogar als weltfremde Spinner  Das können wir nicht kaschieren, auch wenn wir Gottesdienste und Gemeinderäume noch so up to date gestalten wollten.

 

Eher glauben die Menschen, dass Gott Wunder tut, als dass sie damit rechnen: Dieser Jesus wird wiederkommen, um seine Leute so zu sich zu nehmen, dass sie dort sein und ewig bleiben können, wo er ist – nämlich in der vollkommenen Welt Gottes.

 

Damit sollten wir uns viel öfter „outen“, wir, die wir Christen sein wollen. Denn das wird Jesus ins Gespräch bringen. Wenn man uns dann mit großen Augen anschaut, um zu prüfen, ob wir denn noch „dicht“ sind, dann könnten wir sagen: „O ja, ich verstehe, dass Ihnen das komisch vorkommt. Aber sehen Sie, ich muss einfach das ernst nehmen, was Jesus gesagt hat!“

 

Haben denn  w i r  uns wirklich klar gemacht, was Jesus angekündigt hat? Was er vierfach mit einem eindeutigen und verlässlichen „ich will“ bekannt gemacht hat? Nicht nur dies: „Ich will wiederkommen und euch zu mir nehmen“. Sondern auch: „Ich will sie alle zu mir ziehen, wenn ich erhöht werde von der Erde“ (Johannes 12, 32). Und: „Ich will euch wieder sehen“ (Johannes 16, 22)! Vor allem aber dann dies „ich will!“, das Jesus sogar höchst offiziell seinem himmlischen Vater als dringliches Begehren vorgelegt hat: „Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast“ (Johannes 17, 24)!

 

Weil Jesus das verlässlich erklärt hat, deshalb gibt es weit mehr als das gefühlsmäßige Vermuten, dass es eventuell auch nach dem Sterben irgendwie weitergehen wird. Vielmehr ermächtigt Jesus uns vergängliche Leute, eine gewisse Hoffnung über den Tod hinaus zu haben. Wie es dort aussehen wird und was uns dort erwarten wird, darüber hat Jesus nichts gesagt. Aber dies hat er seine Leute wissen lassen: „Ich will euch  z u  m i r  nehmen!“ Dem kann man in gespannter Erwartung entgegen gehen, „bei Christus“ zu sein (vgl. Philipper 1, 23)! Denn noch im Sterben wird weit stärker als alle Verderbensmächte dieser Ruf des Erbarmers Jesu sein: „Her zu mir!“ 

 

Das ist der eigentliche Adel unserer Verbundenheit mit Christus: Er hat erst noch ganz Großes mit den Seinen vor. Wenn wir darauf verzichten wollten, dies vierfache „ich will“ ganz ernst zu nehmen, dann könnten wir gleich ganz auf Jesus verzichten, auf Gottesdienste und Frömmigkeit, auf ein bisschen Moral und auf Gutes tun, auf Beten und Singen. Dann „lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot“! Wir sollten doch nicht weniger wollen, als was Jesus für uns bereit hat. Zugleich ist es Jesus wichtig gewesen, dass wir dies unschlagbare Angebot einer gewissen Hoffnung über das Grab hinaus in einem größeren Zusammenhang sehen. Nämlich eingebettet in den Rahmen: „Ich will wiederkommen in Kraft und Herrlichkeit – als der, dem sich alle Knie beugen müssen!“

 

Jesus wird wiederkommen

 

Das ist so zentral wichtig, dass es Jesus sogar vor dem Hohen Rat Israels nicht verschweigen konnte. Eigentlich war Jesus danach gar nicht gefragt worden. Vielmehr hatte der Chef der Ankläger nur etwas ganz Bestimmtes erfahren wollen. Den angeklagten Jesus hatte er gefragt: „Bist du denn der Sohn Gottes?“ Und weil Jesus meist den unhaltbaren Vorwürfen gar nichts entgegnet, sondern geschwiegen hatte, hatte der Hohepriester alle Register gezogen: „Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagest: ‚Bist du der Sohn Gottes’?“ Danach war Jesus gefragt. Darauf hat er auch geantwortet: Kurz und klar: „Du sagst es!“

 

Doch noch im gleichen Atemzug machte der sonst im Prozess so schweigsame Jesus mit einer ganzen Aussage- Kaskade weiter: „Doch sage ich euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft“ – zur Rechten Gottes – „und kommen auf den Wolken des Himmels“ (Matthäus 26, 24; vgl. Markus 14, 62).

 

Schon damals gab es Leute, die empört aufbegehrten: „Was soll denn das heißen?“ Erst recht werden heute Menschen so reagieren. Aber es war weder das erste Mal,  noch das einzige Mal, dass Jesus so etwas angekündigt hatte, so etwas das Universum total Verändernde: Denn dies war nun einmal – eigentlich unüberhörbar - ein entscheidendes Thema von Jesus gewesen: Erschreckt nicht, wenn ihr mitbekommt, dass sich ein Volk gegen das andere kriegerisch erhebt, auch nicht, wenn Hungersnöte, Geldentwertungen und Erdbeben kommen werden. Das alles werden so etwas wie Geburtswehen einer neuen Welt sein. Auch die Verführungen, die politischen und die religiösen Verführungen werden dazugehören, dass sich Menschen anmaßen werden, als Messiasse mit den Problemen fertig zu werden. Vor allem wird eine unvorstellbare, noch gar nie da gewesene Bedrängnis aufbrechen (vgl, Matthäus 24, 3 – 28). Aber dann hat Jesus im Original-Ton dazugesagt: „Wenn dies anfängt zu geschehen, dann seht (ihr) auf und erhebt eure Häupter („Kopf hoch!“), weil sich eure Erlösung naht“ (vgl. Lukas 21, 28)! Normalerweise wird „auf Erden den Völkern bange sein und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte des Himmels werden ins Wanken kommen. Alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit“ (vgl. Lukas 21, 25 – 27). Wenn sie ihn sehen werden, „dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden“. „Er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln von den vier Winden (Himmelsrichtungen), von einem Ende des Himmels bis zum andern“ (vgl. Matthäus 24, 30f).

 

Jesus wollte – schon damals, erst recht heute -, dass die Menschen - wach werdend - ins Fragen kommen: „Was ist denn gemeint mit diesem Menschensohn?“ „Wer ist denn dieser Menschensohn“, von dem Jesus immer wieder spricht? (Vgl. Johannes 12, 34.). Ach was, nicht nur Jesus hat diesen ungewöhnlichen Begriff benützt. Er hat doch nur aufgenommen, was die Propheten Gottes schon lange vor ihm angekündigt hatten: Nämlich dass da plötzlich einer in die Menschheitsgeschichte eintreten wird, der total anders sein wird als alle „Menschensöhne“ , so ist bei Jesaja zu lesen (vgl. Jesaja 52, 14: dort wiedergegeben mit „Menschenkinder“). Zwar wird dieser merkwürdige Eine bei den Menschen nichts gelten. Sie werden ihn fertig machen. Es wird sogar so aussehen, als ob Gott ihn verstoßen hätte. Aber Gottes Plan wird durch seine Hand gelingen. Er wird den Vielen Gerechtigkeit schaffen und die Sünde der Vielen tragen“ (vgl. Jesaja 53, 2 – 12), dieser so ganz besondere Menschensohn.

 

Diesen so ganz besonderen Menschensohn hat auch der Prophet Daniel geschaut. Er beschreibt das so: „Es kam einer mit den Wolken des Himmels wie eines Menschen Sohn, der wurde vor Gott gebracht. Der gab ihm Macht, Ehre und Reich“ (Daniel 7, 13f).

 

Als solcher „Menschensohn“ also wird Jesus wiederkommen. So hat es Jesus angekündigt, als er von sich als dem kommenden Menschensohn sprach. Er wird wiederkommen als der verachtete, damals und bis heute ausgestoßene, verlachte, zerschwätzte, in den Winkel verwiesene, kaltgestellte Jesus Dabei könnte uns dieser „Menschensohn“ doch uns allen das Allerwichtigste vermitteln! Nämlich, dass wir mit ihm vor dem heiligen Gott bestehen können. Er könnte Gerechtigkeit schaffen für Leute wie Sie und mich, deren Gerechtigkeit ist wie ein Kleidungsstück, mit dem man unmöglich mehr sich sehen lassen kann. Wie stehen denn da vor ihm, der einst mit Tränen in den Augen über Jerusalem geurteilt hat: „Ich habe euch sammeln wollen bei mir, aber ihr habt nicht gewollt“ (vgl. Lukas 14, 34)! Er wird wiederkommen, aber dann nicht mehr ohnmächtig, erst recht nicht mehr verachtet sein. Vielmehr wird er erscheinen „in großer Kraft und Herrlichkeit“, als der letzte, als der wahre Herr der Welt. 

 

Das hat Jesus gemeint, wenn er ankündigte: „Ich will wiederkommen!“ Jesus hat sich noch in seinem Prozess vor dem höchsten Gericht Israels dazu bekannt! Aber sollen wir das wirklich glauben? Wirklich??? Kann es wirklich Schlimmeres geben als Kriege, Verführungen, Inflationen. Hungersnöte? Wenn als unvorstellbares Gegenspiel zum Atompilz von Hiroshima und im Gegensatz zur verderbensschwangeren Todeswolke von Tschernobyl die von Gottes Herrlichkeit strahlende Wolke zu sehen sein wird, und in ihr Jesus – voll Herrlichkeit und Kraft als den Menschensohn!? Werden dann wirklich alle Geschlechter auf Erden in unvorstellbares stöhnendes Wehklagen ausbrechen, wenn dieser Jesus noch einmal in die Atmosphäre der Erde eintreten wird? Weil sie erkennen müssen, wie wichtig es gewesen wäre, sich an diesen Jesus anzuklammern? Sollen wir das wirklich glauben?

 

Nun, der Evangelist Wilhelm Busch konnte, wenn so gefragt wurde, lachend sagen: „Wir können’ s ja abwarten!“ Damit hat er nichts anderes wiedergegeben, als was Jesus sagte: „Ihr werdet sehen!“ Wir werden’ s ja sehen! Und Gott gebe es, dass keines von uns zu den Menschen gehört, die „wehklagen“ müssen, wenn sie ihn sehen werden, den in Herrlichkeit kommenden Menschensohn. Die ersten Korntaler – und nach ihnen viele andere – wollten zu denen gehören, bei denen es wahr werden würde: „Lass mich dir entgegen geh’ n, und vor dir gerecht besteh’ n!“

 

Dann wird erst recht offenkundig werden, was „Gemeinde“ ist

 

Was wirklich „Gemeinde“ ist, das wird dann vor aller Augen sein, wenn Jesus seine „Auserwählten sammeln“ lassen wird. Bis dahin ist es selbst mit unserer geliebten Brüdergemeinde so ähnlich wie mit der Baustelle für das kommende Gemeindehaus. Mit unseren Augen sehen wir noch nicht viel Konkretes. Wir sehen höchstens eine tiefe Grube. Sie lässt uns die gewaltigen Dimensionen des Kommenden erahnen. Wenn wir die Augen erheben, dann sehen wir die mannshohen Planskizzen. So soll es einmal aussehen, das machen sie deutlich. Umso ungeduldiger fragen wir: „Wann geht es denn wirklich etwas weiter?“

 

Mit unserer lieben Brüdergemeinde ist es ähnlich – erst recht mit unserem Christ- Sein. Das „gute Werk“ wurde „angefangen“ (vgl. Philipper 1, 6). Umso schmerzlicher ist es jedoch, dass es so zögerlich weitergeht. Deshalb wird die Christenheit regelmäßig von Jahrzehnt zu Jahrzehnt aufgescheucht mit ungeduldigen Parolen und Rezepten, wie denn ganz rasch die wirkliche Gemeinde von hundertprozentigen Christen verwirklicht werden kann. Aber die vitale Hoffnung der Christen hat ein kleines Geschwisterchen, das nicht übersehen, oder gar weggeschickt werden darf. Und dies Geschwisterchen heißt „Geduld“ (vgl. 1. Thessalonicher 1, 3). Deshalb finden sich im Leitbild der Gemeinde die Sätze: „Erst Christus kann vollenden, was wir in seinem Namen angefangen haben. Diese Erkenntnis bewahrt uns vor falschen und überzogenen Erwartungen. Zugleich hilft  …. Die Freude auf das Kommen von Jesus Christus, den Geist der Resignation zu überwinden …“.

 

Der unsichtbare und doch so lebendig gegenwärtige Jesus hat doch dafür gesorgt, dass wir nicht nur Planskizzen des Kommenden vor Augen haben. Vielmehr ist es so, wie wenn erste hochgezogene Pfeiler die Dimensionen der kommenden wahren Gemeinde erahnen lassen. Etwas provozierend hat es Ulrich Parzany vor stark 14 Tagen hier im Großen Saal formuliert: „Vor dem Thron von Jesus werden wir uns einmal nicht als Hauskreis einfinden, sondern versammelt zu einem unvergleichlich erhebenden Gottesdienst, gestimmt auf den Lobpreis ‚Jesus Christus herrscht als König, alles ist ihm untertänig. Ehret, liebet, lobet ihn’!“ Jeder unserer Gottesdienste ist ein „appetizer“ (schwäbisch heißt das: „ein Versucherle“) für das, was künftig „Gemeinde“ sein wird. Ähnlich ist es, wenn man in unserem Korntal plötzlich gar nicht mehr den jungen Orangenverkäufern entkommen kann, die sich für den CVJM- Weltdienst einsetzen, wenn die Einrichtungen der Diakonie und der diakonischen Pädagogik unser Korntal prägen, der Bauwagen für die Kinderarbeit, die Helfer, die zum Essengeben ins Altenzentrum streben. Erkennbar werden bei dem allen Dimensionen dessen, was „Gemeinde“ erst noch recht sein wird. Nämlich dann, wenn Jesus in Kraft und Herrlichkeit „seine Auserwählten sammeln“ lassen wird. Dann wird nämlich – so hat es der Apostel Paulus in Worte gefasst - Christus die Gemeinde als seinen Leib so brauchbar machen, so gestalten und leiten, dass sie als sein „Leib“ „alles in allem“ erfüllt. Johann Blumhardt hat versucht, es etwas kühner so zufassen: „Mit uns will Christus in die Welt hinein!“

 

Dies geradezu unvorstellbare Ziel hatte Jesus vor Augen, als er – vermutlich - jedem von uns deutlich machte: „Her zu mir!“ Aber das wird dann noch einmal weit überboten werden. Nämlich wenn wir uns vor dem in Kraft und Herrlichkeit erscheinenden Menschensohn Jesus unserer ganzen Unwürdigkeit bewusst werden und deshalb am liebsten in das letzte Mauseloch verkriechen würden. Wenn dann Jesus seine Gemeinde sammeln wird, und wenn dann als Wunder aller Wunder auch an Ihr und an mein Ohr vollgültig der Ruf laut werden wird „her zu mir, auch du!“, „das wird allein, Herrlichkeit sein“!

 

Dass Jesus uns gebrauchen möchte bei der Gestaltung der kommenden Welt Gottes, beim heilenden Durchdringen der von Ungerechtigkeit kontaminierten und von Gottlosigkeit vergifteten Welt, „das wird allein Herrlichkeit sein!“

 

Eine andere Konfirmandin hat einmal vor langen Jahrzehnten spontan ausgerufen – und sie machte damit die großartigste theologische Aussage, die ich überhaupt kenne, als sie voll Staunen sagte: Da strebt ja alles dem Tag zu, an dem nur noch Jesus wichtig sein wird!“ So ist es! Und wir sollen dann – an jenem Tag – zu dem Jesus gehören dürfen, der zuverlässig erklärt hat: „Ich will wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin“! Damit rechnen wir!  Darauf hoffen wir! Jesus ist es, der uns hoffen heißt.

Amen.

 

Herausgeber:

Evang. Brüdergemeinde Korntal, Saalstr. 6, 70825 Korntal-Münchingen

Tel.: 07 11 / 83 98 78 - 0, Fax: 07 11 / 83 98 78 – 90; e-Mail: [email protected]

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