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Sonntag, 03. August 2008

Präl.i.R. Rolf Scheffbuch

 

Thema: Welch ein Aufatmen!

            Psalm 32, 1+2

 

 

Welch ein Aufatmen, liebe Gemeinde, bei den Geschäftsleuten unserer Stadt, wenn sie die Ladentür dicht machen können: Endlich ein paar Tage Urlaub! Welch ein Aufatmen vor zehn Tagen bei den Schülern und erst recht bei den Lehrerinnen und Lehrern, als die Ferien anbrachen. Einer meiner Neffen telefonierte – mit Stolz in der Stimme: „Onkel, ich bin versetzt!“ Welch ein Aufatmen, auch bei mir!  Der erste Anruf aus dem Ferienort in der Türkei – voll spürbaren Aufatmens: „Unvorstellbar schön habe ich’ s getroffen!“

 

Das alles ist ja so verständlich! Aber noch einmal etwas ganz anderes war das Aufatmen des Königs David, als er bekannte – und bis zum heutigen Tag ist es auch für uns festgehalten: „Wohl dem Menschen, dem Gott, der Herr, die Schuld nicht zurechnet!“

 

Wir Menschen haben die Gabe, aufzuatmen. Etwa wenn wir staunen über Wunder der Schöpfung - über ein neugeborenes Kind ebenso wie über die majestätische Pracht von Bergmassiven. -In unser aller Leben hat Gott dafür gesorgt, dass wir nach langem Bangen wieder erleichtert aufatmen konnten. Als der Vater unverhofft aus der Kriegsgefangenschaft wieder heimkam.  Als wir den Ausbildungsplatz und dann auch die Lebensaufgabe bekamen, um die wir uns beinahe aussichtslos beworben hatten. Als die so sehnlich Umworbene endlich „ja“ sagte. Als Kinder und Enkel nach schrecklichen Unfällen wieder geheilt aus dem Hospital entlassen wurden. Als die Untersuchung, vor der uns gebangt hatte, unerwartet ermutigende Ergebnisse zeitigte. Gott kann so unendlich viel Gutes wirken! Ich denke, es sei gar keines unter uns, das nicht schon oft staunend – und auch dankbar - aufatmen konnte. Aber das war noch einmal ein anderer Anlass, über den König David – bis heute in Israel als der große Mann der Nation verehrt – aufatmend bekannte: „Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Sünde bedeckt ist!“

 

Es ist zum Staunen, medizinisch absolut unerklärlich, bei wie vielen Gliedern unserer Gemeinde Gott in Schöpferkraft und in Wundergüte einen Aufschub schwerer Krankheit gewirkt hat. Wir sprechen nicht viel darüber. Denn es verträgt – wie wir im Schwäbischen so sagen - das „Schnaufen“ nicht, solange anderen Mitchristen solche Wunder versagt blieben – und solange auch wir anderen alle den bitteren Weg ins Leiden und in die Trauer erst noch vor uns haben. Denn die noch so gnadenreich gewährten zusätzlichen Lebens- Spannen haben alle ein Verfallsdatum. Kein Verfallsdatum jedoch hat diese Wahrheit: „Wohl dem Menschen, dem Gott die Schuld nicht zurechnet! Wohl dem Menschen, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Schuld bedeckt ist!“

 

Das befreiende Aufatmen: Ich brauche mich nicht länger mehr zu verstellen!

 

Bei David war es endlich heraus. Lange genug hatte er es vor anderen zu vertuschen versucht. Lange hatte er gemeint, er vermöchte es, das Mahnen des Gewissens zu übertönen. Er wollte ausblenden, dass er in schreckliche Schuld geraten war. Ihn hatte nämlich mitgerissen, was dann vom Propheten Jeremia so gegeißelt wurde: „Sogar die Großen haben Gottes Joch zerbrochen. Wie volle, müßige Hengste wiehert jeder nach seines Nächsten Frau.“ „Wie eine Wildeselin in der Wüste, wenn sie vor großer Brunst  lechzt und läuft, dass niemand sie aufhalten kann, so treiben sie Ehebruch“ (vgl. Jeremia

2, 24; Jeremia 5, 7).

Davon war sogar  e r  eingeholt worden, er, der von Gott erwählte König, mit dem Gott so Grosses vorgehabt hatte. Nicht genug mit dem Ehebruch! Rücksichtslos war David dabei in Ehe des treuen, ihm so ergebenen Offiziers Uria eingebrochen. Den gehörnten Ehemann ließ David sogar brutal um die Ecke bringen, als nach dem Seitensprung ein Kind unterwegs war.

 

Quer durch die Jahrhunderte haben Künstler ihre Fantasie spielen lassen. Sie haben sich die prickelnden Szenen vorgestellt, um sie dann in deftige Prachtschinken zu bannen. Ich möchte das alles nicht ausmalen. Denn viel wichtiger ist dies, was sich nicht zeichnerisch darstellen lässt. Wie es nämlich wirklich in  David aussah, das ist in jenem Psalm 32 nachzulesen: „Als ich es wollte verschweigen, verschmachteten meine Gebeine durch mein tägliches Klagen. Denn deine Hand lag Tag und Nacht schwer auf mir, dass mein Saft vertrocknete, wie es im Sommer dürre wird!“

 

Es ist kein Leben, wenn man selbst versucht, mit Schuld fertig zu werden!  Denn David hatte das versucht. Er hatte viel drangesetzt, um sich selbst vor seinem Volk als Ehrenmann zu produzieren. Nämlich als der die einsam gewordene Kriegerwitwe ehelichte.

 

Aber dann hatte Gott ihm den Propheten Nathan in den Weg geschickt. Der hatte ihm auf den Kopf zugesagt: „Du bist der Mann!“ Du bist der Mann, der die Feinde Gottes zum Lästern gebracht hat (vgl. 2. Samuel 12, 14). Du bist doch gar nicht der Ehrenmann, als der du dich selbst im Spiegel sehen willst! Du bist doch - das musst du doch eigentlich selbst zugeben – einer, der kein Recht mehr hat, weiterzuleben (vgl. 2. Samuel 12, 5)!

 

Eigentlich hätte doch König David den Propheten aus dem Palast hinaus werfen lassen können. Musste er sich denn als Regent das bieten lassen? Mich wundert, dass David nicht mindestens versuchte, sich in ein besseres Licht zu stellen. Es wäre doch allgemein- menschlich gewesen, die ganze Affäre herunterzuspielen: „Das Ganze war doch ein Kavaliersdelikt, wie es eben nun mal an Höfen immer wieder geschieht. Schließlich habe ich ja auch versucht, die Panne nach bestem Wollen und Können zu bereinigen.“ Nichts davon versuchte David! Aber auch gar nichts!

 

Denn es ist Anlass zum Aufatmen, wenn Gott „unerkannte Sünde ins Licht vor seinem Angesicht“ stellt (vgl. Psalm 90, 8). Gott kann hervorholen, was uns längst zugedeckt und erledigt zu sein schien. Aber – ich erlebe es im Älterwerden – es ist nie eben „aus und vorbei“! In den Träumen kommen die unerledigten Geschichten immer wieder nach oben und erschrecken uns. Aber wenn wir dann erschrocken aufwachen, stecken wir die Dinge schnell wieder weg: „Ach, das war ein garstiger Traum!“

 

David jedoch hat es befreiend, aufatmend erlebt, dass er nicht länger mehr seine Schuld „verhehlen“ musste. Er benutzte dafür diesen erschreckenden Begriff „verhehlen“ (vgl. Psalm 32, 5). Es ist ein garstiges „Verhehlen“, wenn Schuld heruntergespielt wird. In unseren Tagen hat ein hoch geachteter Philosophieprofessor unseres Landes dies üblich gewordene „Verhehlen“ auf den Nenner gebracht:  „Wir haben das Wissen um Sünde beseitigt und die Rede von der Sünde abgeschafft. Aber damit haben wir das ganze Christentum abgeschafft!“

 

Wie recht er hat! Denn nach dem Erlöser kann ich nur schreien, nach einem Erlöser kann ich mich nur dann sehnen, wenn ich vor Gott, vor meinen Mitmenschen und – vor allem – auch vor mir selbst wahr sein lassen kann: Ich bin ein elender, ich bin ein verlorener Mensch!

 

So war es bei David. Aber so kann es auch bei uns geschehen. Ein Satz, geprägt von Wahrheit, kann die Netze zerreißen, in die wir uns selbst verheddert haben. Aus diesem Grund hat Michael Hahn, der bei der Gründung der Brüdergemeinde Pate stand, gebetet: „Lass mich, Herr, dein Licht durchleuchten, so schau ich mich, wie ich bin!“

 

Es ist ein befreiendes Aufatmen, wenn Gott mich schauen lässt, wie ich wirklich bin. Wenn ich nicht mehr so tun muss, als sei es mit dem „Verhehlen“ getan. So vieles von dem, was in meinem Leben vor Gott und vor Menschen falsch gelaufen ist, bekomme ich selbst aus eigener Kraft doch nie mehr unter meine Füße. Es ist doch Selbstbetrug, zu wähnen, ich könnte das je schaffen!  Die Nebel zerreißen, wenn mir aufgeht: Ich muss doch nicht mit meiner Art und mit meiner Biographie selbst zurecht kommen! Ich muss doch nicht – so wird oft gewähnt – vor mir selbst bestehen können! Ach nein! Sondern ich muss doch einmal vor dem heiligen Gott bestehen können! Das kann ich doch nur dann, wenn ER meine Bitte annimmt, die David  auch uns in den Mund legen wollte: „Tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit“ (Psalm 51, 3. 11)!  

 

Ein Aufatmen voll Staunen: Das will Gott tun!

 

„Wohl dem Menschen, dem  d e r   H e r r  die Schuld nicht zurechnet!“ Dass  d a s  Gott fertig bringt! Ach was! Dass Gott sich dafür allein zuständig erklärt, schuldig gewordene Menschen zu entschulden! Menschen frei zu machen von Schuld – also von alledem, womit sie sich selbst entehrt haben, Gottes genialen und reinen Schöpfungsentwurf! Gott will zuständig sein dafür, Menschen zu entschulden von allem, womit sie andere Menschen enttäuscht und ihnen arg wehgetan haben, womit sie Gott enttäuscht und geschmerzt haben, womit sie ihn und seinen guten Ruf belastet haben!

 

Staunenswertes kann geschehen, wenn wir Gott zulassen, uns als solche Belastete zu sehen. Wenn wir in Gottes Licht uns so erkennen, wie wir wirklich sind, dann kann sich der normal- menschliche Scheuklappenhorizont weit öffnen. Dann vermögen wir (eigentlich ist es total unglaublich!) zu erkennen: Gott selbst ist es, der meine verfahrene und doch total aussichtslose Sache in die Hand nehmen will. Er möchte doch nicht, dass wir herum wurstelnd und herum pfuschend versuchen, uns frommer zu geben und zu machen, als wir nun einmal sind.

 

ER, der als Schöpfer einst aus dem Tohuwabohu eine vollkommene Welt geschaffen hat, er möchte doch nun auch aus dem Tohuwabohu meiner Existenz etwas Heiles machen. Er möchte, dass Sie und ich – und mit uns eine ganze erlösungsbedürftige Menschheit – hören, erkennen, glauben und annehmen: Gottes Werk ist es, dafür zu sorgen, dass Menschen einmal jubelnd ihm entgegen gehen können, um sein „Antlitz in Gerechtigkeit zu schauen“  (vgl. Psalm 17, 15). ER ist es, der mit meiner Schuld, mit meinen Übertretungen, mit meiner Sünde fertig werden will und kann.

 

Wie? Dann ist es also nicht meine verdammte Pflicht, meine Pannen irgendwie auszubügeln oder aufzuwiegen? Nein! Jesus hat dies Denken durchgestrichen. Um es ganz eindeutig zu machen, hatte Jesus sein „Nein!“ in ein Gleichnis gefasst. Nämlich in das Gleichnis von jenem Zöllner, der nur noch flehen konnte: „Gott, sei mir Sünder gnädig!“ An ihm hatte Jesus klargemacht – ach, mehr als das! Er hatte am anschaulichen Bild dieses um Gnade Flehenden gültig festgelegt -: „Dieser ging hinab gerechtfertigt, gerecht gemacht!“

 

Darin hat der Apostel Paulus hat seinen Herrn Jesus wohl am allerbesten von allen Aposteln verstanden. Allerdings hat er das, was Jesus festgelegt hat, etwas umständlicher und theologisch abgehobener ausgedrückt. Aber es ist ein Zentralsatz unseres Glaubens geworden: „Wer an den (Gott) glaubt, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird (dieser) sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit“. Wer Gott glaubend zutraut, dass er Gottlose gerecht macht, dem wird solches Glauben angerechnet, wie wenn er makellos gerecht wäre, ja, dem wird die Gerechtigkeit des Heilandes Jesus zugerechnet (vgl. Römer 4, 5)! 

 

Wenn wir genau zuhören, dann merken wir: Paulus hat das, was mit Jesus in die Welt gekommen ist, kombiniert mit einer Formulierung des David. Ihn hatte offensichtlich gepackt das Verb „zurechnen“. David hat es in seinem Bekenntnis von Psalm 32 gebraucht (vgl. Psalm 32, 1+2 mit Römer 4, 3 – 8. 22 – 25). Das war’s!  Ja, Gott „rechnet“. Er rechnet genau! Vor ihm ist jedes ungute Wort und jeder unreine Blick rechenschaftspflichtig. Er schaut nicht einfach durch die Finger. Aber er rechnet denen, die zu Jesus gehören, die Übertretungen nicht zu. Vielmehr – und nun hat Paulus den Gedanken und den Begriff des David aufgenommen: „Gott rechnet Gerechtigkeit zu“ (vgl. Römer 4, 6. 24). Gott lässt er Menschen Anteil haben an dem unermesslichen Konto an Gerechtigkeit, das Jesus hat. Den hat doch Gott „gemacht“ zu unserer „Gerechtigkeit“ (1. Korinther 1, 30). Gott ist gerecht und er macht gerecht den, der Jesus Vertrauen schenkt.

 

Wie ist doch solch ein Satz voll elementarer Wucht und Wahrheit, verglichen mit all dem Vordergründigen, mit dem wir uns selbst abzuspeisen versuchen, ja zu beschummeln versuchen!

 

Wir könnten in der Bibel viele solcher Wahrheits- Sätze entdecken, wenn wir nur genau auf jedes Wörtlein lauschen wollten. Wir könnten uns dann viel von dem aufwendigen Brimborium sparen, das heute in der Christenheit modisch um sich greift. Das Hineinlauschen in die Bibel könnte sich packender erweisen als das Herum- Zappen im Internet oder im Fernsehen. Klassisch- großartig ist in der Bibel das auf verschiedenste Weise beschrieben worden, wie das ist, wenn Gott uns „Unheilige reinigt“, wenn er „die Schuld meiner Sünde vergibt“ (vgl. Psalm, 32, 5), wenn er uns zu solchen Leuten macht, die er „untadelig und mit Freuden vor das Angesicht seiner Herrlichkeit stellt“ (vgl. Judas 1, 24).  Der König Hiskia hat staunend Gott angebetet: „Siehe, um Trost war mir sehr bange. Aber du hast dich meiner Seele herzlich angenommen, dass sie nicht verdürbe; denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück“ (Jesaja 38, 17), - also so dass nicht einmal Gott sie mehr zu Gesicht bekommen möchte. Der Prophet Micha hat das mit dem „werfen“ aufgenommen und bekannt gegeben: „Er wird sich unser erbarmen, er wird unser Schuld unter die Füße treten und all unsere Sünden in die Tiefe des Meeres werfen“ (Micha 7, 19).

 

Ein alter Dorfschulmeister im Schwabenland lag im Sterben. Der Pfarrer besuchte ihn und fragte ihn Anteil nehmend: „Gibt es denn nichts, was Sie jetzt noch bereuen und bekennen sollten?“ Da sagte der Sterbende: „Wenn ich nach meinen Sünden sehen will, dann ist es, wie wenn der Heiland seine Hand drauf gelegt hätte, dass nicht einmal mehr ich sie sehen darf!“ Das war – mitten im Sterben – ein Aufatmen voll Staunen! 

 

 

 

Dies Aufatmen ist das eigentliche Kennzeichen der Christen

 

Von außen her wurden wir Christen immer wieder angemahnt: Eure Erkennungszeichen müssten eigentlich sein, dass ihr „erlöster aussehen“ solltet, dass ihr selbstloser leben müsstet, dass ihr nicht so viele Fehler macht wie andere Menschen, dass ihr toleranter seid,

gütiger, aufopfernder – und was auch sonst immer in solchen Katalogen auftauchen mag!

 

Schön wäre es ja, wenn etwas mehr als bisher davon erkennbar würde, dass wir von den Kräften der ewigen Welt schon jetzt leben. Aber der Kern unseres Christenglaubens ist doch dies: Wir kommen in einem langen Leben nicht weiter als zu dem nüchternen Bekenntnis:

„Herr, sei mir Sünder gnädig!“ Wir rufen den Gott an, mit diesem Gott rechnen wir, der – so ganz anders als wir – hundertprozentig Gutes tut. ER ist „der Gerechte“. Er ist es, der uns Unheilige und Unvollkommene, uns Sünder und Schuldige gerecht machen kann und will und wird!

 

Das ist es, was wir aufatmend voll Staunen begreifen und gelten lassen dürfen: „Lobe den Herr! Der dir alle deine Sünden vergibt!“ Daran sollen wir Christen erkennbar sein, an diesem Staunen: „Wohl mir, dass ich Jesus habe!“ „Wohl dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht zurechnet!“

 

Wir wollen doch nicht besser sein, als Gott uns haben will. Erst recht wollen wir uns nicht besser geben, als wir sind. Das Besondere am Christenglauben ist dies Aufatmen: „Wohl mir, die Übertretungen sind mir vergeben!“ Der Apostel Paulus hat das Aufatmen des Königs David noch ergänzt: „Selig der Mensch, dem die Gerechtigkeit des Jesus zugerechnet wird!

Wir können es nicht in kühnen Träumen erahnen, was es für ein Aufatmen bei jedem von uns geben wird, wenn Jesus es wahr machen wird: „ … dass wir, von Schuld und Fehl befreit, ihn selber schau’ n in Ewigkeit!“ Amen.

 

Herausgeber:

Evang. Brüdergemeinde Korntal, Saalstr. 6, 70825 Korntal-Münchingen

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