Theo Lehmann – Jugendgottesdienst Nr. 12

Abschrift der Predigt vom 12. November 1972 über Matthäus 25, 31-46 (das Weltgericht).

 

Liebe Freunde,

Nach dem letzten Gottesdienst hat jemand gesagt: „Was ihr Christen hier macht, das ist doch nichts anderes als Verdummung der Leute.“ Er sagte: „Ich kann bloß das glauben, was ich sehe, und ihr redet und singt in eurer Kirche immer von Dingen, die ich nicht sehen kann die ihr mir nicht beweisen könnt.“

Gott lässt sich nicht beweisen – Wenn Jesus wieder kommt, gibt es nichts mehr zu beweisen.

Was die Verdummung betrifft, da bin ich nun ein bisschen anderer Meinung. Ansonsten muss ich dem jungen Mann natürlich Recht geben. Wir haben keine Beweise. Ich kann euch nicht beweisen, dass es Gott gibt. Genauso wenig wie niemand beweisen kann, dass es Gott nicht gibt. Der Glaube an Gott hat mit Beweisen überhaupt nichts zu tun. Es ist wirklich so: Ich habe euch nichts zu beweisen.

Ich habe euch nur etwas zu bezeugen, etwas weiter zu sagen, das, was in der Bibel steht. Der steht zum Beispiel im Matthäus-Evangelium im Kapitel 25: Wenn Christus kommen wird, werden vor Ihm alle Völker versammelt werden und Er wird sie voneinander scheiden. Das heißt, Christus wird wiederkommen, zu richten die Lebendigen und die Toten. Wann das sein wird, weiß ich nicht. Und dass das so sein wird, das kann ich euch nicht beweisen. Ich weiß nur, wenn das soweit ist, dass Christus wiederkommt, dann ist es nicht mehr nötig, dass wir nach Beweisen rufen, dass wir fragen: „Ist das wirklich wahr?“ Sondern dann werden wir alle, die wir an Ihn glauben und die wir nicht an Ihn glauben, Ihn sehen mit unseren Augen. Da braucht dann keiner mehr nach Beweisen zu rufen, da braucht dann keiner mehr zu fragen: „Stimmt das, was ihr da verkündigt habt?“ Dann haben wir überhaupt nichts mehr zu fragen, dann ist die Sache umgedreht! Dann werden wir nämlich gefragt, von diesem wiederkommenden Christus. Und damit wir dann nicht dastehen wie die Kuh vor dem neuen Tor, bereitet Er uns selber darauf vor.

Damit ihr dann etwas zu antworten habt, wenn Christus euch nach eurem Leben fragt, deswegen rede ich heute Abend davon. Es geht im jüngsten Gericht um eine einzige Frage. Um die Frage: Hast du an Jesus geglaubt? Ale die anderen Fragen, die uns so viel Schwierigkeiten machen und mit denen wir unser Leben lang uns abkämpfen, die sind dann vollkommen erledigt, gegenstandslos geworden.

Es geht nur um eine einzige Frage, ob es in das Gericht: Hast du an Jesus geglaubt? Und von der Beantwortung dieser Frage hängt davon ab, was wir ewiges Leben nennen, oder ewige Verdammnis. Gott möchte keinen von uns verurteilen. Und Er liebt uns alle und Er möchte uns alle in seinem Reich ewig bei sich haben. Deshalb hat Er euch auch in diese Kirche gerufen und deshalb stehe ich hier, um euch diese Einladung von Gott zu sagen. Wie gesagt, es geht dem Gericht um die Frage: Hast du an Christus geglaubt?

Wenn wir uns jetzt einmal fragen, was ist das eigentlich, Glaube an Gott? Wenn uns einmal fragen: Was ist das und wir fangen an zu erklären: „Ja, also, der Glaube….“ und dann kratzen wir uns erst mal hinter den Ohren und holen noch mal tief Luft und sagen: „Also der Glaube, das ist etwa so wie wenn ich an Gott glaube und an die Auferstehung und das Jüngste Gericht und das Christus gekreuzigt ist und so.“

Das ist natürlich ein ziemliches Gestottere, aber es klingt vielleicht etwas fromm. Die Frage ist nur, ob es wirklich fromm ist. Der Satz: „Ich glaube an Jesus Christus“, der sagt sich nämlich ziemlich leicht, vor allem hier in der Kirche. Hier sprechen in die Christen an jedem Sonntagmorgen, und die Konfirmanden leiern das mit. Und es wird im Jüngsten Gericht viele geben, die diesen Satz auch herunterleiern: „Ja, ich glaube an den Herrn Jesus Christus.“

Im Jüngsten Gericht hat es sich ausgeleiert. Jesu konkrete Fragen damals und heute.

Aber wenn wir dann Gott Auge in Auge gegenüberstehen, dann hat es sich ausgeleiert, dann kommen wir mit solchen allgemeinen Redensarten nicht mehr durch. Dann verlangt Christus von uns die Beweise, die Früchte, die Konsequenzen unseres Glaubens. Er verlangt die Beweise für die Echtheit unseres Glaubens auf dem Tisch. Und deswegen verstehe ich den jungen Mann so gut, von dem ich am Anfang erzählt habe. Das ist nämlich einer, dem ist das nicht genug, wenn wir Christen einmal sagen immer sagen: „Ja ich glaube.“ Das ist einer, der möchte etwas sehen von diesem Glauben. Er möchte etwas in der Hand haben, und das verstehe ich.

Schon allein deswegen, weil Jesus ganz genau so ist. Er ist mit allgemeinen Redensarten und mit Lippenbekenntnissen nicht zufrieden zu stellen. Sondern Er bohrt dann immer noch nach, Er sagt: „So, mein lieber Freund, zeig einmal, was an deinem Glauben dran ist. Zeigt mir einmal die Konsequenzen, die Folgen, die Früchte, die dein Glaube gebracht hat!“ Und deswegen wird Jesus Christus im jüngsten Gericht die Frage nach unserem Glauben gar nicht stellen in der Form, dass Er fragt: „Hast du an mich geglaubt?“ Sondern Er wird diese Frage vielleicht in einer ganz anderen Form stellen. Er wird uns ein paar ganz andere Fragen stellen, zum Beispiel: Wie war das damals, als Ich auf dieser Erde gewesen bin, und ihr habt mir nichts zu essen gegeben? Wie war das, als Ich durstig war, und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben. Und als Ich ein Fremdling war in eurem Lande, und ihr habt mich nicht aufgenommen? Wie war das, als Ich nackt war und ihr habt mich nicht bekleidet. Und als Ich krank war oder im Gefängnis, und ihr habt mich nicht besucht?[1] Das sind die Fragen, die hier, in der Bibel, Matthäus 25 stehen.

Aber ich will diese Fragen jetzt einmal etwas übersetzen. Vielleicht fragt Jesus uns, die Generation von heute, viel konkreter und noch ganz anders. Vielleicht sagt Er zu uns: „Wie war denn das damals, 1972, als Ich in Indien ein hungerndes Kind war und euch um eine Spende bat und du hast mir nichts gegeben. Oder wie war denn das damals, als Ich frierend an der Autobahn stand, und du mit deinem geheizten Auto vorbeifuhrst, und du hast mich nicht mitgenommen. Oder wie war das, als Ich mir die Hand verstaucht hatte, und die Hausordnung nicht machen konnte, und du hast nicht den Scheuerlappen nicht genommen, und mir nicht geholfen. Oder wie war das damals, als Ich in einem Heim für hirngeschädigte Kinder lebte, und Ich um ein Spielzeug gegeben gebeten hatte, und du hattest kein Geld dafür!“

Dann werden alle die, die so direkt gefragt werden, von Jesus sagen: „Ich wüsste gar nicht, wo ich dich gesehen hätte? In Indien haben die Kinder gehungert, davon haben die in der Kirche immer gefaselt. Aber dass Du hungrig gewesen bist, das habe ich nicht gewusst. Und dass du vielleicht hirngeschädigt gewesen bist und eine Puppe gebraucht hast, um glücklich zu sein, davon hab ich auch nichts gewusst. Und ich kann mich nicht erinnern, dass ich dich an der Autobahn gesehen habe als Tramper. Da stehen immer bloß ein so ein paar Langhaarige rum. Die sparen am Friseur, die haben selber Geld, die sollen mit der Eisenbahn fahren. Ich wusste gar nicht, Jesus, dass du auf der Autobahn bist, ich dachte du bist immer in der Kirche. Natürlich, wenn ich gewusst hätte dass du das bist, Jesus, dich hätte ich herein gelassen. Und mit der verstauchten Hand ich dich eigentlich auch nie erlebt!“ werden die Leute dann sagen. „Bei uns auf dem Stock, da hat sich mal eine die Hand verstaucht. Aber was hast du, Jesus, mit dieser alten keifenden Krähe zu tun gehabt.“

Dann wird Jesus dann sagen: „Jawohl – die alte keifende Frau, die so verbittert vom Leben gewesen ist, dass sie nur noch keifen und nölen konnte, und um die alle einen Bogen gemacht haben, weil sie so unbequem gewesen ist, diese alte Frau bin Ich gewesen. Und der trampende Student war Ich auch. Und das hungernde Kind in Indien, das war Ich auch. Und das hirngeschädigte Kind in der Klinik, das bin Ich auch gewesen. Aber die sind dir ja alle, mit ihren Schwierigkeiten, mit ihren großen und kleinen Problemen, alles ist dir gleichgültig gewesen. Das waren für dich Gammler, Irre, keifende alte Krähen, Leute für die du nicht zuständig gewesen bist. An der Art, wie du dich denen gegenüber verhalten hast, daran messe Ich deinen Glauben, und daran sehe ich, dass dein Glaubensbekenntnis weiter nichts gewesen ist, als eine Phrase. Denn an mich glauben, wird Jesus sagen, das heißt für den Mitmenschen etwas tun. Ich sage euch, so sagt Jesus hier: Was ihr nicht getan habt einem dieser meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir auch nicht getan.“[2] Und es folgt dann dieser schreckliche Satz, dass Jesus sagt: Fort mit euch, macht euch zum Teufel.

Der Weg aus der Verdammnis.

Im Grunde genommen trauen wir Jesus eine solche Härte überhaupt nicht zu. Dabei gehen wir wirklich zum Teufel, wenn wir Jesus nicht aufnehmen und unseren Nächsten nicht so behandeln wie Jesus selbst. Und ich kann euch sagen, es macht mir kein Vergnügen, dass ich für den, der nicht glaubt, die Verdammnis ankündigen muss. Umso mehr Freude macht es mir, dass es noch eine andere Möglichkeit gibt. Nämlich die Möglichkeit des ewigen Lebens. Und das bekommt der geschenkt, der Ernst macht mit seinem Glauben. Der sich kümmert um die Hungernden, die Ausgeflippten, die Geisteskranken, die Alten, die Geisteskranken, die Geringen auf dieser Erde. Das sind die, die nicht bloß fromme Worte gemacht haben, sondern die ihren Glauben in die Tat umgesetzt haben. Und zu denen wird Jesus sagen: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters. Kommt in sein Reich.[3]

Wenn das einmal zu euch gesagt wird, dann habt ihr richtig gelebt. Dann habt ihr richtig geglaubt. Der Satz: „Ich glaube an Jesus Christus“ besagt für sich alleine genommen noch nicht viel. Aber erst die praktischen Konsequenzen, die sich daraus ergeben, die Taten, die daraus folgen, die entscheiden über die Echtheit des Glaubens. Und sie entscheiden über unser ewiges Schicksal. Jesus fragt nicht danach, wie oft ihr in die Kirche gegangen seid. Oder ob Ihr Kirchensteuern bezahlt habt und ob ihr viel in die Kollekte gegeben habt. Erstens einmal gehört sich das sowieso, und zweitens einmal kann das jeder Heuchler auch tun.

Jesus fragt euch auch nicht nur nach den großen Dingen des Lebens, ob ihr für Ihn was riskiert habt, ob ihr eure Karriere aufs Spiel gesetzt habt für Ihn, sondern wenn Jesus das Urteil fällen will über unser Leben, da genügt es Ihm schon, wenn Er uns nach ein paar Kleinigkeiten fragt. Das sind ja alles Kleinigkeiten von denen Er hier redet. Fünf Minuten Zeit, um eine Treppe zu wischen, 58 Pfennig  für ein Brot für einen Hungernden, ein bisschen Geld für ein Spielzeug für ein paar hirngeschädigte Kinder – aber an der Art, wie wir uns verhalten in diesen Kleinigkeiten, dem Kleinen gegenüber, daran wird die Echtheit unseres Glaubens gemessen.

Das ist ungefähr so wie in der Ehe. Wer sich hier in der Kirche vor dem Altar trauen lässt der verspricht, laut und deutlich und feierlich, dass er den anderen lieben und ehren will. Das hört sich gut an. Ob das wirklich stimmt, das merkt die Ehefrau dann, ob er ihr nach zwei Jahren Ehe immer noch in den Mantel hinein hilft oder ob er mit den Händen in der Tasche zuguckt, wie sich die Alte in ihren Mantel rein quält (Theo erzählt daraufhin den Witz von dem Paar und der Pfütze).

Jesus misst den Kleinigkeiten viel mehr Bedeutung zu, als wir denken.

Solche Kleinigkeiten wie die Höflichkeit, die Zuvorkommenheit, solche Kleinigkeiten sind für das Klima in einer Ehe und Freundschaft entscheidend. Und vielleicht sind an Versäumnissen in solchen Kleinigkeiten mehr Freundschaften und Ehen kaputt gegangen, als an einem handfesten Ehebruch. Die großartigsten Liebesbeteuerungen einer Frau nützen gar nichts, wenn die Frau ihrem Mann die Knöppe nicht mehr annäht. Und die größten Glaubensbekenntnisse eines Christen sind nutzlos, wenn er einer alten Oma im Omnibus seinen Sitzplatz nicht anbietet.

Jesus reitet in diesem Kapitel mit einer nervtötenden Sturheit auf diesen Kleinigkeiten herum, die nach unseren Begriffen in gar keinem Verhältnis stehen zu dem, worum es geht, nämlich um unser ewiges Schicksal. Aber das sind eben keine Bagatellen und das ist nicht kleinlich. Denn Glauben an Jesus heißt, dass mein ganzes Leben, in allen seinen Kleinigkeiten und Einzelheiten Ihm gehören muss. Ich bin entweder immer Christ, oder ich bin gar keiner. Und entweder übe ich die Nächstenliebe immer, zu allen Menschen oder bloß in Auswahl, bei denen, wo es mir passt. Und verleugne damit meinen Glauben von Fall zu Fall. Aber der Glaube ist nicht zerteilbar, und deswegen gibt sich Gott auch nicht zufrieden, wenn ich Ihm so summarisch mitteile: „Ja, ich glaube an Dich!“ sondern diese summarische Behauptung von uns wird durchgeprüft von Gott in allen einzelnen kleinen Posten unsere Lebensrechnung. Und die muss stimmen, und wenn die Endsumme nicht stimmt, dann haut eben alles nicht hin.

Ich hab mal eine Geschichte gelesen. Eine alte Geschichte von einem Bauern. Der Bauer hat einen Kaufmann Korn verkauft, sagen wir einmal für 115, 38 DM. Der Kaufmann gibt ihm das Geld, nun fängt der Bauer an zu zählen. 15, 20, 25 und so weiter bei 100 hört er auf und streicht das ganze Geld ein. Dann sagt der Kaufmann: warum zählst du denn nicht weiter? Nun, sagt der Bauer, wenn es bis 100 gestimmt hat, dann stimmt es auch bis 115. Das ist natürlich ein Denkfehler, denn die Entscheidung, ob der Kaufmann ehrlich ist oder nicht, die fällt doch nicht am Anfang, bei den großen Scheinen, sondern die fällt ganz hinten am Schluss, bei der letzten Mark und bei dem letzten Pfennig. Und wenn am Schluss ein paar Pfennige fehlen, dann ist das keine Bagatelle, sondern das ist das ein Betrug und dann wird die ganze Summe  zurückgewiesen, bis sie vollständig ist.

Gott ist doch kein dummer Bauer, der sich mit einem großartigen Scheinglauben zufrieden gibt. Sondern Er prüft unsere Lebensrechnung durch bis auf den letzten Posten. Und guckt nach, ob unser Kapital an Liebe gereicht hat, noch für die letzte alte Oma. Und wenn unsere Liebe nicht gereicht hat für die geringsten unserer Brüder, dann stimmt unser ganzer Glaube nicht. Dann werden wir auch ganz verworfen. Es gibt im Gericht nur Freispruch oder Todesstrafe, aber nichts dazwischen und wie die Entscheidung über euer Leben fällt, das habt ihr in der Hand dadurch, wie ihr euch den geringsten dieser Welt gegenüber verhaltet.

Ich habe heute davon geredet, dass Christus wiederkommt, ich habe von Jüngsten Gericht geredet, vom ewigen Leben, von ewiger Verdammnis. Ich kann das alles nicht beweisen, ich kann es euch nur ankündigen. Aber ich kann mir denken, dass viele hier sind, die sagen: „Wieder einmal so eine typische Verdummung!“ Aber ich will einmal sagen, wenn wir das bevorstehende Gericht ernster nehmen würden, dann würden wir auch die Probleme dieses Lebens ernster nehmen. Dann wären wir der Lösung der schwierigsten Fragen unseres Lebens ein ganzes Stück näher gekommen. Der schwersten Fragen unserer Zeit, nämlich Rassenfrage, Armut und Krieg.

Es würde sich im gesellschaftlichen Leben der Menschen viel ändern. Wenn wir auf das kommende Gericht in Verantwortung zuleben würden. Das Leben auf unsere Erde würde einfach schöner, wenn wir mehr tun würden für die Geringsten unsere Erde. Und für die geringsten dieser Welt, da gehören genauso die hungernden Millionen Asiens dazu wieder Bauer in Vietnam, dessen Felder von Napalm verbrannt werden, wie der Neger, der in New Orleans in manchen Geschäften nicht bedient wird, wie das hirngeschädigte Kind in eurer Nachbarschaft, wie die alte Frau bei euch im dritten Stock, und wie der alte Witwer, der schon zu stinken anfängt, weil keiner ihm die Wäsche wäscht. Es gibt noch viel zu viel Elend auf dieser Erde. Und Christus steht auf der Seite der Elenden, der Niedrigen, der Verfolgten, der Hungernden, der Kranken, des kleinen Mannes.

Jesus steht nicht auf der Seite der Mächtigen, sondern unten bei denen, um die alle einen großen Bogen machen, die uns so viele Schwierigkeiten machen, und die wir am liebsten übersehen. Ihr seid euch wohl darüber im Klaren, dass es keinen Frieden auf dieser Erde geben wird, solange es noch so viele geringe und benachteiligte Mitmenschen gibt. Ich finde, wenn wir uns um diese Benachteiligten etwas mehr kümmern würden, so dumm wäre das gar nicht.

 

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[1] Matthäus 25, 42-43

[2] Matthäus 25, 45

[3] Matthäus 25, 34