Die neuen Medien

A. Biblisches zum Denken

            1. Gott spricht zum Menschen über sein Denken. Hebräer 8, 10

            2. Gott ruft uns zum Denken auf. 1. Petrus 1, 13

            3. Das Denken der Ungläubigen ist verderbt/verblendet. 2. Korinther 4, 4

Es muss erleuchtet werden. Epheser 1, 17-18

Es muss erneuert werden. Römer 12, 2

Gott gab uns einen Sinn, ihn zu erkennen. 1. Johannes 5, 20

 

            4. Gott achtet auf unser Denken. Daher auch wir. Psalm 139, 2

Wir sollen nicht Vergebliches sinnen. Psalm 2, 1

... nicht auf Hohes sinnen. Römer 12, 16

... gesunden Sinnes sein. Titus 2, 2-6; 1. Petrus 4, 7

 

            5. Wir sollen aber viel über Gottes Wort nachdenken. Psalm 1, 2

            6. Wir sollen auf das sinnen, was „droben“ ist. Kolosser 3, 2

            7. Gott will, dass unser Denken in Christus bleibt. Philipper 4, 7

            8. Unsere Gedanken dürfen nicht weggezogen werden. 2. Korinther 11, 3

            9. Wir sollen Gott mit dem Denken lieben. Matthäus 22, 37

            10. Wir sollen alle gleich denken, nämlich wie Gott. 1. Korinther 1, 10

 

B. Über unser Gehirn

            1. Das Glücksystem des Gehirns

            2. Das Ruhesystem des Gehirns

            3. Das Erinnerungssystem des Gehirns

            4. Das Lernsystem des Gehirns

            5. Das Beziehungssystem des Gehirns

 

C. Biblisches zum Sehen

            1. Was wir uns ansehen, prägt und gestaltet uns. Wir werden, was wir anschauen. 2. Korinther 3, 18

            2. Wir sind verantwortlich für alles, was wir über Auge und Ohr aufnehmen. Prediger 11, 9

            3. Richtiges Sehen hängt vom Herzen ab. 4. Mose 15, 38-40

            4. Wir dürfen den Augen nicht erlauben, sich anzusehen, wonach das Fleisch Lust hat. Römer 13, 14; Psalm 101, 3; 119, 36f

            5. Gottes Mittel zum Transportieren u. Vermitteln der Wahrheit ist nicht das Bild, sondern das WORT. 1. Korinther 1, 18

Nur der beständige Blick nach oben bewahrt. Psalm 16, 8

Daher ist das Wort Gottes stets vor Augen zu halten. Sprüche 4, 20-25

D. Gefahren des Internets können sein:

            1. Verlust von Zeit

            2. Verlust an Qualität /Tiefgang u. Unterscheidungsvermögen

            3. Verlust von göttlicher Weisheit

            4. Ablenkung von den eigentlichen Arbeiten

            5. Zerstückelung der Wahrheit; Verlust von stabilen Werten

            6. Veränderung unseres Umgangs mit Menschen.

a. Oberflächlichkeit in der schriftlichen Kommunikation durch elektronische Post

b. Preisgabe unserer Persönlichkeit im virtuellen Raum

c. Ablegen von Verantwortlichkeit durch Anonymität

d. Aufgeben von kreativer Neigung und Tätigkeit

e. Erkalten der Liebe

            7. Verlust von Kommunikationsfähigkeit und Sprachgefü

            8. Verlust von Abhängigkeit von Gott

            9. Förderung von Fleischeslust und Augenlust.

            10. Verführung zu schnellem Geldausgeben

            11. Verlust von eigenständigem Denken und Filtern

            12. Lehrmäßige Verführung v. Gläubigen (Bibel-TV; Vorträge / Veröffentlichungen im Netz)

            13. Verlust von Schlaf

 

E. Das Mobiltelefon

Gefahren können sein:

n  Zeitvergeudung auf Kosten von Gebet und Wort Gottes

n  Ablenkung und Verlust von Stille

n  Qualitätsverlust der Kommunikation

n  Das Gefühl immer/überall erreichbar zu sein / von anderen erreicht zu werden, gibt falsche Sicherheit.

 

F. Film und Fernsehen

... ein emotionales Medium. Es hat die Tendenz, die Welt auf das Sehen einzuschränken, d. h. auf Bilder zu reduzieren.

Das unbewusst arbeitende Gefühlssensorium wird über die Bilder angeregt, und das bewusste Denken bleibt desorientiert. Wir lassen uns berieseln, manipulieren.

Goebbles nahm das Kinowesen 1933 unter seine Regie. Lenin sagte: „Der Film ist von allen Künsten die wichtigste, weil durch ihn die breiten Massen des Volkes beeinflusst werden.“

Film, TV trägt mehr zur Zerstreuung bei statt zur Sammlung. Die Berieselung lenkt den Menschen davon ab, sich mit den realen Lebensfragen zu beschäftigen.

Viele Bilder/Filme → weniger Worte, weniger hören /lesen / nachdenken / verarbeiten. → Veränderung der Wahrnehmung und des Lebensgefühls.

Suchtpotential. Wer Kindern Filme schauen lässt, tragt dazu bei, dass sie mit der Zeit mehr schauen, weniger lesen, weniger denken ....

 

Die Zeitschrift für Post und Telegraphie (Wien 1968, Folge 5):

„Nun sind wir dabei unsere Seele zu verkaufen. … Allabendlich sitzen wir … vor unserm Fernsehgerät und starren auf die Scheibe, die uns Nebel und Dunst vormacht, um das wahre Leben zu verbergen. Nachrichten werden zurechtgeschnitten, Rundfragen … angepasst …. Man kann zur gleichen Sekunde Millionen der gleichen seelischen Erschütterung preisgeben, und wie auf Kommando lacht ganz Europa im selben Augenblick auf, um gleich darauf wieder in Traurigkeit zu versinken. Man kann … politische Wellen hochpeitschen und ein ganzes Land in Empörung aufbrüllen lassen. Ein paar geschickte Steuermänner lenken Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik, weil es ihnen gelungen ist, das Unberechenbarste, das menschliche Denken und Wollen, zu erfassen und in vorbereitete Gleise zu zwingen. …     So stehen die wichtigsten Eingangspforten unserer Seele für alle offen, die sich vorgenommen haben, uns zu beeinflussen. Bild und Ton haben sich als das beste Medium zur Formierung fremden Denkens erwiesen, und es gibt kein Entrinnen mehr aus jener festen Umklammerung, in die wir einst so ahnungslos hineingerannt sind. Noch ärger wird unseren Kindern mitgespielt. …“

 

Ein Psalm

 

Der Fernseher ist mein Hirte.  Mir wird es an geistlichem Wachstum mangeln.

Es weidet mich in meiner ganzen Freizeit auf bequemen Sesseln, sodass ich nichts mehr für Jesus tun will.

Er führt mich zu vielen guten Programmen,  und lässt mich dabei meinen Auftrag versäumen.

Er erquickt mich mit viel weltlicher Information  und hält mich vom Bibellesen ab.

Er führt mich auf einer Straße des Stumpfsinns seiner Verführungen wegen.

Und ob ich schon hundert Jahre alt würde,  so könnt mich doch nicht nichts von meinem Fernseher abbringen,

denn er ist mein bester Gefährte. Seine Sendungen trösten mich.

Er bereitet vor mir viel Unterhaltung  und hält mich von meinen Familienpflichten ab.

Er füllt mein Haupt mit lauter Ideen,  die nicht mit dem Wort Gottes zu tun haben.

Wahrlich, nichts Gutes wird aus meinem Leben fließen,  denn der Fernseher lässt mir kein Zeit, Gottes Willen zu tun.

Und ich werde bleiben im weltweiten Netz immerdar.

 

 

Gefahren des christlichen Films

1. Der christliche Film verletzt das schriftgemäße Gesetz des Hörens.

2. Er vermittelt die irreführende Meinung, dass das Christsein eine Art Unterhaltung sei oder dazu gemacht werden könne.

3. Er ist eine Bedrohung echter Frömmigkeit, weil er Schauspiel beinhaltet, was eine Verletzung der Lauterkeit ist.

4. Gott hat nur vier Methoden gegeben, durch die sich die Wahrheit durchsetzen soll:

Gebet  -  Gesang  -  Verkündigung durch Worte  -  Gute Werke

5. Der Film erhöht die Gefahr der Verfälschung des Evangeliums bei Darstellung biblischer Tatsachen.

6. Er ist nicht in Einklang mit dem gesamten Geist der Schrift und steht der Haltung der Gottesfurcht entgegen.