1.
Bei
dir bin ich angekommen mit so vielem, was beschwert. Weiß mich von dir
angenommen und hab einen der mich hört. Kann ich dir noch blind vertrauen,
kindlich frei und unbeschwert? Werd ich deine Güte schauen, ist das Leben lebenswert?
Vater, zu Hause bin ich ganz bei dir, werde still in deiner Nähe. Offen steht
mir heute deine Tür, du hilfst mir, dass ich klarer sehe. Öffnest weit dein
Vaterherz, breitest deine Arme aus. Du verstehst auch meinen Schmerz, und ich
werde froh bei dir zu Haus.
2.
Hat
die Hoffnung mich betrogen, wird das Leben kalt und leer? Hab ich selber mich
belogen? Wo kommt Hilfe für mich her? Wankt der Grund, der mich getragen? Hat
der Tod das letzte Wort? Kann ich meine Ängste sagen? Gibt es einen sichren
Ort? Vater, zu Hause bin ich ganz bei dir, werde still in deiner Nähe. Offen
steht mir heute deine Tür, du hilfst mir, dass ich klarer sehe. Öffnest weit
dein Vaterherz, breitest deine Arme aus. Du verstehst auch meinen Schmerz, und
ich werde froh bei dir zu Haus.
3.
Herr,
du kennst die leisen Fragen, alles, was so drückt und quält. Ich brauch sie dir
nicht erst sagen, der sogar die Tränen zählt. Niemals wirst du mich verlassen, zeigst
mir neuen Horizont. Und ich kann es wieder fassen, dass sich Leben mit dir
lohnt. Vater, zu Hause bin ich ganz bei dir, werde still in deiner Nähe. Offen
steht mir heute deine Tür, du hilfst mir, dass ich klarer sehe. Öffnest weit
dein Vaterherz, breitest deine Arme aus. Du verstehst auch meinen Schmerz, und
ich werde froh bei dir zu Haus.
Text:
Annette Bürstinghaus
Melodie:
Christel Schröder
Passende
Bibelstelle:
Jesaja
53, 4
Johannes
14, 2
Lukas 15,
20