Herr, lenke mein Reden
- Herr, lenke mein
Reden, mein Tun und mein Sein. Mein Denken, mein Handeln, ja, alles sei
dein. Ich will dir gehören, so wie
ich jetzt bin. Du sollst mich verändern nach deinem Sinn.
- Und was ich auch
habe, das lasse ich los. Nimm du es als Gabe, Herr, werde du groß!
Gebrauch mich als Werkzeug, dort wo du mich willst, weil du mich mit
Freude und Leben füllst.
- Dein Wille geschehe
/ im Leben mein, bin ich auch nicht tüchtig, ist meine Kraft klein. Es
soll dir gehören, o Jesus, mein Herr! Für dich will ich leben zu deiner
Ehr.
- Wie du dich
gegeben, so geb ich mich dir / und wenn ich
dabei auch mein Leben verlier, so weiß ich, es stehet in deinem Plan, weil
nichts mich aus deiner Hand reißen kann.
- Am Ende des Weges /
steh ich dann vor dir. Du lässt mich herein, du tust auf mir die Tür.
Nicht durch meine Werke darf ich bei dir sein, allein durch die Gnade und
Liebe dein.
- Ich will dir
lobsingen, du hast mich befreit / durch all deine Schmerzen, durch Tod und
durch Leid, von all meinen Sünden, ich preise dich, Herr! Gib, dass auch
mein Leben dein Lob vermehr.
Text: Bärbel Raichle 1979
Melodie: Johannes Brunner 1993