Das
Abenteuer des Vertrauens
Glauben heißt
abhängig sein von der Treue Gottes.
Herr, hab Dank, dass du nicht einen großen Glauben verlangst,
sondern Glauben an einen großen Gott.
Der Glaube ist
das unglaubliche Abenteuer des Vertrauens auf Gott.
Glaube heißt:
sich auf die Glaubwürdigkeit Gottes zu verlassen.
Der Glaube ist
die Hand eines Bettlers, die sich ausstreckt, um die Gaben des Königs in
Empfang zu nehmen.
Man ist oft in
Gefahr, auf seinen eigenen Glauben zu schauen. In der Bibel steht aber:
„Lasset uns aufsehen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens."
Gott stimmt
immer für uns; der Teufel stimmt immer gegen uns; der von beiden, für den wir
stimmen, bestimmt über uns.
Wie ein
Schiffseigentümer seinem Kapitän vertraut, dass er die Ladung sicher an ihrem
Bestimmungsort abliefert, so vertraut uns Gott seine Segnungen an.
Als ich damals
im KZ war, mussten wir jeden Tag auf dem Appellplatz stehen. Das war eine
schreckliche Erfahrung - zwei bis drei Stunden im eiskalten Wind. Einmal
gebrauchte die Aufseherin diese Zeit dazu, um ihre Grausamkeit zu demonstrieren.
Ich konnte es kaum ertragen, zu sehen und zu hören, was da vor mir geschah.
Auf einmal fing eine Lerche in der Luft an zu singen. Wir alle sahen hinauf.
Und als ich auf ihr Lied hörte, sah ich höher hinauf zum Himmel und dachte an
das Wort aus den Psalmen: So hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch ist
Gottes Liebe und Barmherzigkeit über alle, die ihn fürchten.
Wer an Gott
glaubt, ist ein Wunder!
Wenn Gott
einen Menschen misst, legt er das Maßband nicht um seinen Kopf, sondern um
sein Herz.
Versetzt dein
Glaube nicht Berge, dann versetzen die Berge deinen Glauben.
Der Glaube ist
keine Garantie gegen Zweifel, sondern gegen die Niederlage.
Manchmal bin
ich ein Thermometer - bei all der Not um mich her „falle" ich. Aber wir
müssen Thermostate sein, nicht Thermometer. Ein Thermostat spürt die Kälte und
ersetzt sofort die fehlende Wärme, indem er das Zimmer mit dem Ofen in
Verbindung bringt. Das ist es, was wir tun müssen.
Gib deinem
Glauben Nahrung, damit dein Zweifel verhungert.
Ist Jesus nur
in einer kleinen Dachkammer bei dir zu Gast? Dann weiß niemand, dass er da ist!
Seine Kraft, Dich in den anderen Räumen zu beschützen, liegt brach. Mach alle
Türen weit auf!
Das
Christenleben beginnt mit Gnade, es muss weitergehen mit Gnade, und es endet
mit Gnade.
Setze keine
Fragezeichen, wenn Gott einen Punkt setzt.
Manchmal wurde
ich in meinem Uhrmachergeschäft gebeten, eine völlig neue Uhr zu reparieren,
die nicht richtig ging. Statt sie zu reparieren, schickte ich sie an den
Hersteller zurück. So müssen wir es mit unserem Glauben machen. Wenn mit deinem
Glauben etwas nicht stimmt, schicke ihn an Jesus zurück. Er kann ihn wieder
völlig in Ordnung bringen.
Die
Landkarte des Christen
Mit der Bibel
ist es wie mit einer Bank - sie sind am nützlichsten, wenn sie offen sind.
Die Bibel ist
die Landkarte des Christen. Sie lehrt uns in den Wegen des Willens Gottes
gehen.
Gott sagt was
er meint, und er meint, was er sagt.
Gottes
Verheißungen sind zu unserer Rettung da, und nicht zur Diskussion.
Gottes
Verheißungen sind wie heimisches Kaminfeuer, an dem man Hände und Herzen
wärmen kann.
Denke daran,
dass jede Verheißung Gottes durch die Goldreserven der großen Bank des Himmels
gedeckt ist.
Sammelst du
den Reichtum der Verheißungen Gottes, die dich in der Zeit, wo es keine
Freiheit geben wird, stärken können? Niemand kann dir die Bibeltexte rauben,
die du auswendig gelernt hast.
Ein sterbender
alter Mann sagte: Ich kann mich nicht mehr auf Gottes Verheißungen besinnen.
Aber das macht nichts: Gott hat nicht eine einzige vergessen.
Mach dir keine
Sorgen, wenn du in der Bibel etwas nicht begreifst. Doch sorge dich um das, was
du verstanden hast, ohne danach zu leben!
Führe nicht
voreilig alle Dinge auf Gott zurück. Nimm nicht einfach an, dass Träume,
Stimmen, Eindrücke, Visionen und Offenbarungen von Gott seien. Sie können
wohl von ihm, aber auch von der eigenen Veranlagung oder vom Teufel kommen.
Lass dich nie
von deinem Verstand zu nutzlosem Streit über die Auslegung des Wortes Gottes
verführen. Wenn du eine köstliche Delikatesse geschenkt bekommst, untersuchst
du sie dann erst, oder lässt du sie dir einfach gut schmecken? Wir sollen Gottes
Wort genießen und nicht darüber diskutieren.
Zugang zu
Gott
Wenn Gott
Zugang zu dir hat, dann hast du Zugang zu Gott.
Du kannst mehr
tun als beten, nachdem du gebetet hast. Aber du kannst niemals mehr tun als
beten, bevor du gebetet hast.
Gefaltete
Hände sind stärker als geballte Fäuste.
Beten ist für
uns das, was das Atmen für die Lungen ist. Das Ausatmen befreit uns von der
verbrauchten Luft, das Einatmen gibt uns frische Luft. Ausatmen bedeutet bekennen.
Einatmen bedeutet, mit dem Heiligen Geist erfüllt zu werden.
Was einem
Vogel die Flügel und einem Schiff die Segel sind, ist der Seele das Gebet.
Wenn ein
Christ die Gemeinschaft mit anderen Christen scheut, lächelt der Teufel. Wenn
der Christ aufhört, in der Bibel zu lesen, lacht der Teufel. Wenn er aufhört zu
beten, jauchzt der Teufel vor Freude.
Wenn wir
beten, befinden wir uns an einem strategisch wichtigen Ort. Der Teufel lacht,
wenn wir bis über die Ohren in Arbeit stecken; aber er zittert, wenn wir beten.
Wir können
nicht Probleme für andere lösen, aber wir können den Herrn mit ihnen bekannt
machen.
Das Größte,
was ein Mensch für einen anderen tun kann, ist, dass er für ihn betet.
Durch das
Gebet lässt uns Gott selbst denen helfen, die wir hier auf der Erde niemals
sehen werden.
Das Konto der
Liebe ist unbegrenzt. Wir bekommen so viel wir brauchen.
Gehörst du
immer nur zu den Bittenden, die nie das Nehmen lernen?
Beten sollte
niemals eine Entschuldigung für Untätigkeit sein. Nehemia betete, aber er
stellte auch Wachen zum Schutz auf.
Gott legt uns
nicht eine Last auf, um unseren Rücken zu bedecken, sondern um unsere Knie zu
beugen.
Wie ein Kamel
vor seinem Herrn kniet, damit er ihm am Ende des Tages die Last abnimmt, so
knie du jeden Abend nieder und lass den Meister dir deine Last abnehmen.
Ein Heiliger
auf seinen Knien kann weiter sehen als ein Philosoph auf den Zehenspitzen.
Wenn die
Versuchung an die Tür klopft, bitte ich Jesus, an die Tür zu gehen. Das ist der
sicherste Weg, sie loszuwerden.
Du verlierst
keine Zeit, wenn du auf Gott
wartest.
Ein Sprung
ins Licht der Liebe Gottes
Macht es
jemanden zum Christen, wenn er in einer christlichen Familie geboren ist? Nein!
Gott hat keine Enkel! Jeder muss sich selbst für den Herrn entscheiden.
Sich dem Herrn auszuliefern, ist kein Opfer, kein qualvoller
Vorgang. Es ist das Vernünftigste, was man tun kann.
Bekehrung ist
kein Sprung ins Ungewisse. Sie ist ein freudiger Sprung ins Licht der Liebe
Gottes.
Wenn dir der
Herr deine Sünden abnimmt, siehst du sie niemals wieder. Er wirft sie ins tiefe
Meer - vergeben und vergessen. Ich glaube sogar, dass er ein Schild darüber
anbringt: Fischen verboten!
Jesus liebt
dich so sehr, dass er auch dann bereit gewesen wäre, für dich am Kreuz zu
sterben, wenn du der einzige Mensch auf Erden gewesen wärst.
Bei einem
Waldbrand gibt es immer eine Stelle, die das Feuer nicht mehr erreicht: den
Platz, den das Feuer schon ausgebrannt hat. Golgatha ist die Stelle, wo das
Feuer vom Gericht Gottes über unsere Sünde schon ganz erloschen ist.
Wer nicht
Jesus als seinen Anwalt annimmt, dem begegnet er als Richter.
Das Blut Jesu
reinigt nicht von Entschuldigungen. Es reinigt von Sünden, die bekannt
geworden sind.
Das Problem ist
nicht, dass wir sündigen, sondern dass wir das Heilmittel zurückweisen. Herr
Jesus, ich bekenne meine Sünde und nehme Deine Rechtfertigung an.
Der Heilige
Geist macht uns zuerst sündenbewusst, aber wenn wir bekennen, für Vergebung
danken, macht er uns siegesbewusst.
Denke keine
Minute länger an deine Sünde, als es dauerte, sie zu bekennen.
Gesetz
bedeutet, dass wir etwas für Gott tun. Gnade bedeutet, dass Gott etwas für
uns tut.
Die Erlösung
ist wie das Bergsteigen: Man sieht immer mehr.
Es ist besser,
zwei Jahre lang das Geheimnis der Errettung nicht zu kennen, als einen Tag ohne
Vergebung zu leben.
Manche Menschen
verpassen den Himmel nur um fünfundvierzig Zentimeter - die Entfernung
zwischen ihrem Kopf und ihrem Herzen.
Erweckungen
bleiben nicht aus, wenn die Christen aufhören, über die Sünden der anderen zu
sprechen, sondern ihre eigene Sünde bekennen.
Wenn Gott
spricht, musst du immer antworten - entweder mit Ja oder mit Nein. Wenn du
keine Antwort gibst, ist es dasselbe, als wenn du nein sagtest.
Wo die
Sorge anfängt
Wer sorgt,
nimmt die Verantwortungen Gottes auf seine eigenen Schultern.
Wir meinen, dass
ein wenig Angst und ein wenig Sorge Zeichen unserer Weisheit seien - in
Wirklichkeit sind sie nichts als ein Hinweis auf unsere Gottlosigkeit.
Manche
Menschen vertrauen dem Herrn, dass er ihre Seele rettet, nicht aber, dass er
für ihr tägliches Leben sorgt.
Sorge macht
Menschen zu Gefangenen der Vergangenheit, zu Opfern der Gegenwart und Sklaven
der Zukunft.
Der Glaube
endet, wo die Sorge anfängt.
Viele Menschen
sind wie Seiltänzer. In der einen Hand halten sie einen Sack, der mit den
ungerechten Werken ihrer Vergangenheit gefüllt ist, in der
anderen einen Sack voller Zukunftserwartungen. So balancieren sie
zwischen Hoffnung und Verzweiflung und stürzen.
Wir sind Monde.
Gott ist unsere Sonne. Wenn die Erde zwischen den Mond und die Sonne tritt,
ist es dunkel.
Sorge ist ein
Dauerparker auf der Straße der Angst.
Wirf deine
Last auf den Herrn! Versuch nicht, die Schwierigkeiten in dieser Welt mit dem
Verstand zu lösen. Rühreier kann man nicht in ungeschlagene Eier
zurückverwandeln.
Wie kann Sorge
dich quälen, wenn dies Gottes Art ist, dich zu segnen?
Anker im
Sturm
Gottes Hände
sind weich, auch wo seine Wege rau sind.
Herr, lass uns
immer mit der Möglichkeit rechnen, dass wir leiden müssen, ehe du wiederkommst.
Nimm uns die Angst davor und mache uns willig.
Was Gott
nimmt, reinigt er. Was Gott reinigt, füllt er. Was er füllt, das gebraucht er.
Das Kreuz kann
schwer sein, aber nie schwerer als Gottes Gnade.
Um zu wissen,
was ein Anker wert ist, brauchen wir den Sturm.
Die
Unsicherheiten dieser Zeit sind das Rohmaterial für unsern Glauben. Gott hält
die ganze Welt in seiner Hand.
Wir sind nicht
dazu berufen, Lastenträger zu sein, sondern Kreuz- und Lichtträger. Wir müssen
unsere Last auf den Herrn werfen.
Mut ist Angst,
die gebetet hat.
Der Baum auf
dem Berge nimmt hin, was das Wetter auch bringen mag. Er kann nur eins tun:
seine Wurzeln so tief wie möglich treiben und bereit werden, standzuhalten.
Unsere Wurzeln sind in dir, Herr. So halten sie fest in jedem Sturm, der an
Leib, Seele und Geist rüttelt.
Unsere
Versuchungen sind Übungen. Sie stärken uns für größere Aufgaben.
Wenn Gott
außerordentliche Versuchungen für die Seinen zulässt, hält er auch außerordentlichen
Trost für sie bereit.
An der
vordersten Linie des Kampfes zwischen Licht und Finsternis gibt es keine Neutralität.
Wandele nur im Licht!
Sieg liegt nicht
im Versuchen, sondern im Vertrauen.
Es gibt zwei
Arten von Christen. Die Hochmütigen, die denken, dass sie demütig sind. Die
Demütigen, die Angst haben, hochmütig zu sein. Es muss aber noch eine bessere
Art von Christen geben! Jene nämlich, die sich selbst vergessen und alles in
die Hand Jesu legen, die ihre Zeit nicht unnütz damit vergeuden, sich selbst
besser machen zu wollen. Diese werden ihr Ziel erreichen.
Versuche
nicht, dein Hochzeitskleid selbst zu nähen. Der Bräutigam selbst gibt es dir.
Auf meine
Fehler kann ich nicht stolz sein, aber dass der Herr meine Fehler überwindet,
bringt mich zum Loben.
Ein Christ mit
Kompromissen ist eine willkommene Zielscheibe des Teufels.
Die Verheißung
gilt nicht dem, der keinen Widerstand auf seinem Weg findet, sondern dem, der
Widerstände überwindet.
Jeder
Widerstand kann zu einer offenen Tür werden.
Vergebung ist
der Schlüssel, der die Handschellen des Hasses auf schließt.
Im Zentrum
des Willens Gottes
Ein Vogel weiß
nicht, dass er fliegen kann, bevor er seine Flügel benutzt. Wir erfahren Gottes
Liebe in unseren Herzen, sobald wir danach handeln.
Je mehr du den
Willen Gottes tust, desto besser wirst du den Willen Gottes erkennen.
Du fragst:
„Woran erkennt man Gottes Stimme?" Ich antworte mit einer Gegenfrage:
„Woran erkennst du die Stimmen deiner Lieben?" Du erkennst sie an dem oft
gehörten Klang. Höre oft im Gehorsam auf die leise, sanfte Stimme Gottes!
Wenn du Christ
bist, kommt es nicht so sehr darauf an, was du einmal warst, als darauf, was
du jetzt bist.
Wir dürfen
unsere Pläne nicht ohne Gottes Führung machen. Plane, während du betest. Gib acht, dass der Herr vor dir hergeht und dass du ihm nicht
leichtsinnig davonläufst.
Göttliche
Führung erfolgt nicht automatisch. Führung zu empfangen ist eine Kunst, die man
lernen kann, keine Denkmethode. Es ist etwas äußerst Persönliches.
Es ist
gefährlich, als halber Christ in dieser mit Dunkelheit, Chaos und Hoffnungslosigkeit
erfüllten Zeit zu leben. Im Zentrum eines Wirbelsturms ist absolute Ruhe. Es
gibt keinen sichereren Ort als das Zentrum des Willens Gottes.
Die Ruhe im
Herrn hängt nicht von unseren äußeren Umständen ab, sondern von unserer
Gemeinschaft mit Gott selbst.
Herr, ich
bitte nicht darum, das entfernt Liegende zu sehen. Der nächste Schritt genügt
mir schon.
Der Wille
Gottes ist entweder eine Last, die wir tragen, oder eine Kraft, die uns trägt.
„Dein Wille
geschehe!" ist nicht ein Ausdruck des Verzichts, sondern der Entschlossenheit.
Er ist aktiv, nicht passiv.
Befreiung vom
Gesetz besagt nicht, dass wir davon befreit sind, den Willen Gottes zu tun,
sondern dass ein anderer, der Herr selbst, ihn in und durch uns tut.
Gott selbst
ist das Dynamit all seiner Forderungen. Er versorgt uns immer mit der Kraft,
damit wir tun können, was er verlangt.
Petrus sagte:
„Nein, Herr!" Aber er musste lernen, dass man nicht „nein" sagen
kann, wenn man „Herr" sagt, und dass man nicht „Herr" sagen kann,
wenn man „nein" sagt.
Der Herr hat
keine Probleme. Er hat Pläne! Darum gibt es im Himmel nie eine Panik. Und auf
Erden sind wir zu einer lebendigen Hoffnung berufen.
Was der
Herr durch Menschen tut
Die wichtigste
Frage ist nicht, wie viel Arbeit getan wird, sondern wie viel Jesus durch dich
tut.
Es geht nicht
darum, wie viel wir haben, sondern wie viel Gott von uns hat.
Jeder Mensch
ist ein Missionsfeld oder ein Missionar.
Der Herr sagte
einmal zu einem Evangelisten: „Du hast seit sieben Jahren mit äußerster Treue
für mich gearbeitet. Diese ganze Zeit über warte ich auf den Augenblick, wo
ich anfangen kann, durch dich zu arbeiten." Der Mann verstand und übergab
seine Arbeit ganz dem Herrn. Von diesem Augenblick an ruhte großer Segen auf
seinem Dienst.
Wir müssen
nicht um Aufgaben bitten, die unseren Fähigkeiten entsprechen, sondern um
Fähigkeiten, die unseren Aufgaben entsprechen.
Stell' dich
selbst, deine Fähigkeiten, dein Geld Gott zur Verfügung. Er kann damit weit
mehr anfangen als du selbst.
Ein Werkzeug
entscheidet nicht, wo es arbeitet. Der Meister bestimmt, wo es gebraucht wird.
Wir alle sind berufen, das Licht der Welt zu sein, wo Gott uns hinstellt.
Nicht um den
Segen geht es, sondern um den Herrn.
Gott beerdigt
seine Arbeiter, aber seine Arbeit lebt fort.
Ich halte
einen Handschuh in der Hand. Der Handschuh kann nichts von sich aus tun; aber
wenn meine Hand darin steckt, kann er vieles tun -aber in Wirklichkeit nicht
der Handschuh, sondern meine Hand darin. Wir sind Handschuhe, der Heilige Geist
in uns ist die Hand, die die Arbeit tut.
Die Welt liest
nicht die Bibel - sie liest dich und mich.
Ein Sportler
beklagt sich nicht, wenn das Training hart ist. Er denkt an den bevorstehenden
Wettkampf.
Ausbildung auf
dem Kampffeld ist härter als Training im Lager. Aber sie macht bessere
Soldaten. Herr, ich trete in deinen Dienst ein. Mache mich willig, mich willig
machen zu lassen, deinen Willen zu tun.
Wir werden
nicht belohnt werden für unsere Leistung, sondern für unsere Treue.
Wenn ein Haus
brennt und du weißt, dass noch Menschen
darin sind, wäre es Sünde, in diesem Haus die Bilder gerade zu hängen. Wenn die
Welt um dich herum in großer Gefahr ist, können Tätigkeiten, die an sich
nicht sündig sind, ganz verkehrt, ja, sündig sein.
Die Welt ist
voll von Menschen, die Rettung brauchen. Es ist unsere Aufgabe, sie zu finden
und ihnen die Frohe Botschaft zu sagen.
Vater, gib uns
die Kraft, dein Wort zu vielen Völkern zu tragen. Wir brauchen mehr Kämpfer,
die glauben, dass Jesus Sieger ist.
Eine Fahrt
über den Ozean macht noch keinen Missionar.
Während meines
ersten Besuchs in Japan bat ich aus Versehen einen Nichtchristen, eine
Versammlung mit Gebet zu beschließen. Er sagte mir, dass er kein Christ sei,
und so betete ich selbst. Nach der Versammlung kam er zu mir, um mir zu erklären,
warum er nicht beten könne. Jetzt hatte ich Gelegenheit, ein fruchtbares Gespräch
mit ihm zu führen, und er nahm den Herrn Jesus an. Mein Versehen hatte dazu
geführt, diese Gelegenheit zu schaffen.
Wenn wir nur wüssten,
wie sehr wir zu Gott gehören, wäre vieles anders.
Wer hastig ist,
braucht mehr Zeit.
Nebensachen
und die Hauptsache
Erinnerungen
sind Schlüssel, nicht zur Vergangenheit, sondern zur Zukunft.
Erfahrung ist
ein ausgezeichneter Lehrer, aber dessen Honorare sind hoch.
Geduld ist das
Ergebnis gut zentrierter Kraft.
Auch in den
unbedeutenden Dingen des täglichen Lebens steht uns die unendliche Fülle der
Liebe und der Kraft Gottes zur Verfügung.
In unserem
Eifer für das „Bessere" verfehlen wir das „Beste".
Herr, vergib, dass wir zu oft aus Nebensachen Hauptsachen machen.
Unser Leben
auf Erden ist nur die erste Seite des Buches, nicht die letzte.
Dieses Leben
ist ein Vorzimmer des Himmels. Unsere größten Freuden sind nur die ersten
Früchte und der Vorgeschmack der ewigen Freude, die noch kommen wird. Ja,
das Beste
kommt noch.