Der Islam

 

 

In unserer heutigen Welt gibt es eine Religion, die sich der Wahrheit des Evangeliums mit einer Vehemenz entgegen stemmt wie vielleicht keine andere der Erde: Der Islam. Für einen Christen stellt sich die Frage: Wie konnte diese Religion einen solchen Einfluss über eine so große Anzahl von Völkern gewinnen? Was ist ihr Geheimnis? Wie hat sie ihren Anfang genommen, und was ist ihr Ziel? Wie hat sie sich im Laufe der Zeit entwickelt? Viel zu wenig ist über diese Dinge in der heutigen westlichen Welt bekannt.

Der allgemeine Trend geht dahin, im Islam sowie im Judentum jeweils eine Schwesterreligion zum Christentum zu sehen, da diese drei großen Religionen alle monotheistisch sind, d. h. an nur einen Gott glauben, und auf den gleichen Stammvater zurückgehen, auf Abraham. Man meint, alle würden den selben Gott anbeten, nur unter verschiedenen Namen. Aufgabe dieses Artikels ist es, zu untersuchen, ob sich die Dinge tatsächlich so verhalten und sie im Licht der Heiligen Schrift zu beurteilen.

 

Mohammed, der Gründer des Islams

 

Die Ursprünge des Islams liegen auf der arabischen Halbinsel im 6. und 7. Jahrhundert unserer Zeitrechnung. Zu dieser Zeit war Arabien von verschiedenen Stämmen besiedelt, die alle der Vielgötterei verfallen waren. Unter ihnen befanden sich aber auch eine recht beachtliche Zahl von Juden und Christen oder sogenannten Christen. In dieses Umfeld wurde Mohammed im Jahre 570 in die Sippe Koreich hineingeboren. Im Verlauf seines Lebens suchte er nach einer Spiritualität, die derjenigen des Heidentums überlegen war. Aus diesem Grund zog er sich in eine Höhle in der Nähe von Mekka zurück. Diese Höhle trägt den Namen „Höhle des Berges Hira“. Dort hat Mohammed viel meditiert, und dort hat er auch Stimmen vernommen und Offenbarungen erhalten. Er berichtet davon, ein Engel, „der zuverlässige Geist“, habe zu ihm gesprochen. Dann hat er Botschaften über das bevorstehende Gericht und schreckliche Ereignisse, die in Kürze geschehen sollten, erhalten. Der Engel sprach zu ihm über die Gnade Gottes denen gegenüber, die sich bekehren würden, und über die letzte Zeit.

Mohammeds erster Biograph, Ibn Ischak, hielt jene Ereignisse genau fest: „Ich lag und schlief“, berichtet Mohammed selbst, „da kam ein Engel mit einem Gegenstand zu mir und sagte: ‚Lies das!’ Ich antwortete: ‚Ich kann nicht lesen.’ Da drückte er den Gegenstand so fest gegen mich, dass ich dachte, ich müsste sterben. Dann ließ er mich los und sagte wieder: ‚Lies!’ Der Engel wiederholte seinen Befehl noch einmal. Unsicher sagte ich: ‚Was soll ich lesen?’ Der Engel antwortete: ‚Im Namen Gottes, der den Menschen aus dem Embryo schuf. Lies, denn dein Gott ist gnädig wie sonst kein Wesen auf der Erde. Er, der den Menschen den Gebrauch der Feder lehrte, er lehrte ihn, was er nicht weiß.’ Ich erwachte vom Schlaf“, fährt Mohammed fort, „und es war, als seien diese Worte in mein Herz geschrieben. Ich trat aus der Höhle und stand am Bergeshang. Dann hörte ich eine Stimme vom Himmel rufen: ‚Mohammed, du bist Gottes Bote, und ich bin Gabriel.’ Ich erhob meinen Blick und sah ihn am Horizont. Ich bewegte mich nicht. Als ich wegzusehen mich mühte, konnte ich ihn immer noch erkennen“ (Handbuch Weltreligionen, Wuppertal: Brockhaus Verlag; Graz, Wien, Köln: Verlag Styria; Basel: Brunnen-Verlag, S.311).

Offenbarungen wie diese in der Höhle setzten sich Laufe seines weiteren Lebens fort. Mohammed berichtet: „Wenn der Engel Gabriel kommt, höre ich zuerst einen schrillen Ton wie von einer Schelle. Dann steige ich eilends vom Pferd oder vom Kamel und bedecke mein Haupt, worauf der Bote Allahs mit mir redet und ich meine, vor Schmerzen beinahe vergehen zu müssen. Ich höre, verstehe und behalte alles, was er mir sagt und rezitiere es später genau“ (Abd-Al-Masih: Der Islam unter der Lupe, Licht des Lebens, Postfach 13, A-9503 Villach, S.52-53).

Göttliche Offenbarungen?

 

An diesem Punkt nun müssen wir uns die Frage stellen, aus welcher Quelle Mohammed seine Offenbarungen erhalten hat. Die Moslems halten den einen und wahren Gott für den Geber all dieser Visionen, aber ist dem wirklich so? Es gibt nur drei Möglichkeiten: Entweder entstammen Mohammeds Eingebungen seiner eigenen Phantasie und Einbildung, oder sie stammen von Gott, wie er selbst es behauptet, oder er hat sie vom Widersacher aller Menschen, vom Teufel, erhalten.

Wenn der Islam nur die Frucht des rein menschlichen Nachdenkens Mohammeds ist, dann ist es um so erstaunlicher, dass Mohammed in nur wenigen Jahren die gesamte arabische Halbinsel erobert hat. Dann ist es noch erstaunlicher, dass die islamischen Prinzen ein Weltreich errichten konnten, das von Marokko bis nach Indien reichte. Niemand konnte ihnen erfolgreich Widerstand leisten. Ist es deshalb nicht angebracht, die beiden anderen Erklärungsmöglichkeiten in Betracht zu ziehen? Mohammed behauptet, seine Offenbarungen von Gott erhalten zu haben. Vom christlichen Standpunkt aus betrachtet ist dies aber nicht möglich, denn Gott ist vollkommen, und was er sagt, widerspricht sich nicht. Genau das ist aber der Fall bei verschiedenen Offenbarungen, die Mohammed erhalten hat. Später werden wir uns dazu noch einige Beispiele ansehen. Es bleibt noch die dritte Möglichkeit: Mohammed hat seine Erscheinungen vom Teufel oder einem seiner Dämonen erhalten, der ihm in der Gestalt eines Engels mit Namen „der zuverlässige Geist“ oder unter dem Namen „Gabriel“ erschienen ist. Wenn wir dies nun so feststellen, dann tun wir es nicht ausschließlich deshalb, weil wir Christen sind. Es gibt noch andere Gründe, die die dritte Möglichkeit bestätigen!

Im Jahre 610 (dem 40. Lebensjahr Mohammeds) fing der Prophet in Mekka an zu predigen. Es ist interessant, die Reaktion der Einwohner Mekkas auf das Auftreten des neuen Propheten zu beobachten. „Sie nannten ihn einen Besessenen und Zauberer. Er machte den Eindruck eines verhexten Dichters und eines Wahrsagers in Trance. Er wirkte nicht wie ein normaler Mensch auf seine Umgebung, sondern wie ein Verrückter“ (Ib., S.51-52). Wir müssen uns bei aller Wertschätzung der kostbaren islamischen Seelen heute fragen, ob die damals gemachten und überlieferten Beobachtungen nicht zutreffend sind. Erhellen sie nicht die Ursprünge der islamischen Religion? Iskender Yadeed, ein arabischer Christ und ehemaliger Moslem, hat Untersuchungen über die Meditationen Mohammeds in der Höhle des Berges Hira angestellt. In einem seiner Bücher schreibt er, dass Mohammed mit den Geistern der unsichtbaren Welt in Verbindung getreten ist. Dabei habe einer dieser Geister Mohammed versprochen, dass er im Falle des Gehorsams ihm gegenüber überall Erfolg haben würde. Es wäre schon alles für die Unterwerfung der arabischen Halbinsel vorbereitet, und er würde den unsichtbaren Herrschern Befehl erteilen, für ihn zu kämpfen.

 

Spätere Zusätze zur Bibel sind nicht von Gott

 

Sind diese Fakten nicht schreckenerregend? Heute leiden Millionen von Menschen unter dem Joch des Islams und sind in tiefe geistliche Finsternis gehüllt. Yadeed geht sogar so weit, dass er den Islam als eine kollektive Besessenheit bezeichnet. Die Aufgabe der wahren Gemeinde Jesu Christi besteht heute darin, den Moslems weltweit die frohe Botschaft zu verkündigen, was immer der Preis dafür sein mag. Mit dem Kommen Jesu Christi in diese Welt und mit der Fertigstellung des Neuen Testaments sind die Offenbarungen des wahren Gottes zum Abschluss gekommen. Alle Weissagungen und Kundgebungen, die danach kamen, sind falsche Prophetien, ob sie sich nun im Koran der Moslems, dem Buch Mormon der Mormonen, den Schriften der Wachtturmgesellschaft (Zeugen Jehovas), den Werken von Ellen J. White (Adventisten) oder den heutigen Pfingstlern und Charismatikern niederschlagen. Sie stammen allesamt nicht von Gott! Für die Zeit nach der Fertigstellung des Neuen Testaments lässt Gott eindeutig durch den Apostel Paulus festhalten: „Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten etliche von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen“ (1. Timotheus 4, 1 Elberf. Bibel). Und Jesus warnte in seiner Endzeitrede: „Es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen“ (Matthäus 24, 11). Einer davon war Mohammed.

Wie bereits erwähnt, hat Mohammed im Jahre 610 mit Predigen angefangen. Seine Zeitgenossen akzeptierten ihn jedoch anfangs nicht. Seine Situation verschlechterte sich noch durch den Tod seiner Frau und seines Onkels im Jahre 619. Aus diesem Grund verließ er 622 Mekka und begab sich nach Jathrib (die Stadt trägt heute den Namen Medina), wohin ihm seine Gefolgsleute vorausgegangen waren. Auf diese Weise wurde Jathrib zur Stadt des Propheten.

Von der ersten Offenbarung in der Höhle an setzten sich die Erscheinungen im Leben Mohammeds bis an sein Ende fort. In Medina nahmen sie mehr die Form von Gesetzgebung an. Mohammed wurde das Haupt der ersten islamischen Gemeinschaft, sowohl in politischer als auch in gesetzgeberischer Hinsicht. In der Folgezeit begingen er und seine Anhänger eine lange Reihe von Verbrechen. So haben sie zum Beispiel die Karawanen überfallen, um sich zu bereichern. Die Reisenden ermordeten sie einfach. Dabei handelte es sich manches Mal um Glieder ihrer eigenen Familien. Nach mehreren Kriegen zog Mohammed dann triumphierend in Mekka ein (um 630). Von dort aus hat sich der Islam immer mehr in der Welt ausgebreitet. Im Jahre 632 starb Mohammed.

Ob sich Gott wohl einen Menschen mit einem solch langen Strafregister zum Propheten auswählt? Wohl kaum, verlangt er doch von den Seinen: „Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der Herr, euer Gott“ (3. Mose 19, 2). Und von einer Buße über die begangenen Verbrechen ist bei Mohammed nichts bekannt.

 

Der Koran, das heilige Buch des Islams

 

Die Offenbarungen, die Mohammed zu Lebzeiten erhalten hat, wären verloren gegangen, hätten sie seine Jünger und Nachfolger nicht in schriftlicher Form festgehalten. Sie haben sie zunächst auswendig gelernt und dann auf verschiedenes Material niedergeschrieben, zum Beispiel auf Knochen oder Leder. Nach dem Tode Mohammeds stellte man eine Sammlung der verschiedenen verstreuten Stücke zusammen und fasste sie in einem Buch zusammen, dem Koran. Es gab dabei naturgemäß verschiedene Möglichkeiten, die Suren (das sind die Kapitel) zu lesen. Der Grund dafür war ihre Zweideutigkeit, denn die Art und Weise, die arabische Sprache zu schreiben, war noch nicht voll ausgereift. Erst während der Regierung Othmans, des dritten Kalifen (644-656), fixierte man den endgültigen Text des Korans, der dann überall und von allen angenommen wurde.

Die Moslems glauben heute, der Koran sei fehlerlos vom Himmel gefallen und würde dort von Ewigkeit her existieren. Niemand habe das Recht, irgend etwas daran zu verändern oder hinzuzufügen. Sie glauben, Gott sei sein Ursprung, und da er in arabischer Sprache niedergeschrieben wurde, sei die arabische Sprache die heilige Sprache. Aufgrund der Unmöglichkeit, Änderungen anzubringen, ist es einem Moslem untersagt, den Koran in eine andere Sprache zu übersetzen. Nur eine Sekte, die Ahmadya, erlaubt Übersetzungen und ermutigt sogar dazu, solche anzufertigen. Wenn eine Übersetzung von Moslems hergestellt wird, enthält sie immer den arabischen Originaltext in der einen und die Übersetzung in der anderen Spalte.

Das generelle Verbot, den Koran in andere Sprachen zu übersetzen, ist für die Gemeinde Jesu Christi möglicherweise eine gute Sache. Unser Gott will, dass jedermann das Evangelium kennt und Zugang zu ihm in einer Sprache hat, die er versteht. Der Moslem nicht arabischer Zunge weiß nicht wirklich, was im Koran steht, und ein selbständiges Nachdenken und Forschen darin ist ihm aus sprachlichen Gründen verwehrt. Das Gebot der Stunde ist heute, in Afrika einen starken Gürtel bibeltreuer Gemeinden durch den ganzen Sahel hindurch zu gründen, von Mauretanien im Westen angefangen bis hin zum Sudan im Osten. Die dort ansässigen Völker und Stämme brauchen dringend eine Übersetzung des Wortes Gottes in ihre jeweilige Sprache. Wenn diese beiden Punkte erreicht werden - eine Übersetzung der Heiligen Schrift und die Gründung starker christlicher Gemeinden -, dann könnten die immensen Expansionsbemühungen des Islams nach Süden in die schwarzafrikanischen Völker wenigstens aufgehalten oder eingedämmt werden. Die Mehrzahl der afrikanischen Stämme ist traditionell animistisch, und der Kampf um ihre Seelen spielt sich heute weitgehend zwischen dem Islam und dem Evangelium ab. Wer wird wohl als Sieger aus dieser Schlacht hervorgehen?

Um den Menschen den Koran verständlich zu machen, haben die islamischen Theologen eine Reihe Kommentare verfasst. Es gibt heute ausreichend Literatur über dieses Thema. Ein gewisser Tabari hat ein Werk verfasst, das 30 Bände umfasst. Er schrieb es zu Beginn des 10. Jahrhunderts. Des weiteren wurden eine arabische Grammatik, Wörterbücher und andere Hilfsmittel erarbeitet, um das Studium des Korans zu erleichtern. Solche Werke existieren in allen islamischen Ländern arabischer Zunge. Es wird gesagt, dass die islamischen Mystiker 7.000 verschiedene Interpretationen ein und desselben Verses kannten. In unserer Zeit verlangen die Modernisten eine Rückkehr zum Koran. Er sollte die einzige Autorität sein, um die anstehenden Probleme des modernen Lebens zu lösen. Wir wissen, dass der Koran in einer Wüstenzivilisation geschrieben wurde. Aus diesem Grund enthält er auch keinerlei Andeutungen über Dinge des modernen Lebens wie Elektrizität, Autos, Flugzeuge oder gar die Atombombe. Nichts desto Trotz versichern uns die Moslems, der Koran enthalte Anweisungen für alle Fälle des modernen Lebens, wenn man ihn richtig auslegt, sei es ein privates, politisches, religiöses oder soziales Problem. Die Modernisten wollen sogar die Gedanken der großen Erfinder und Philosophen darin gefunden haben. Mohammet Iqbal, der große Dichter und Philosoph - er ist auch der geistliche Vater Pakistans -, schreibt in seinem „Buch der Ewigkeit“, er habe im Koran die Gedanken Bergsons und Einsteins gefunden. Erkennen wir, wie weit der islamische Geist von der Wahrheit abgeirrt ist? Welch eine Verirrung! Es wäre jedoch falsch, den Koran pauschal als Lügengespinst zu bezeichnen. Er gibt manche Wahrheiten aus dem Alten und Neuen Testament richtig wider. Aber die Gesamtrichtung dieser Aussagen ist irreführend. „Eine Lüge ist umso einleuchtender und wirkungsvoller, je mehr sie Wahrheitskerne enthält. Der Koran ist ein Meisterwerk Satans, ein geniales Gemisch aus Lüge und Wahrheit“, schreibt Abd-Al-Masih (op. cit., S.79).

 

Überlegungen zum Inhalt des Korans

 

Der Koran ist in Suren (Kapitel) und Verse eingeteilt. Zu Beginn sind die Suren lang und werden zum Ende hin immer kürzer. Diese Praxis ist bei der Zusammenstellung eines Buches in antiker Zeit im vorderen Orient durchaus üblich gewesen. Auch bei der Aneinanderreihung der Bücher in unserer Bibel haben solche Gesichtspunkte eine Rolle gespielt. Im Falle des Korans bedeutet das, dass die Suren nicht chronologisch zusammengestellt sind. Nach einer kurzen Einführung (die erste Sure hat nur 7 Zeilen) finden wir die zweite Sure mit 286 Versen. So nimmt die Zahl der Verse bis zum Ende ab. Die letzte Sure hat nur noch 6 Verse. Im gesamten enthält der Koran 114 Suren.

Die für die Moslems wichtigste Sure ist die 112te. Wegen ihrer Bedeutung wollen wir sie hier zitieren: „Die Reinigung. Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen! Sprich: Er ist der eine Gott, der ewige Gott. Er zeugt nicht und wird nicht gezeugt, und keiner ist ihm gleich.“ Das wichtigste Wort dieser Sure ist das Wort „zeugen“. Die Verse 2 und 3 sind ein Angriff auf die Trinität! In den Augen der Moslems ist es ein Gräuel, wenn ein Mensch glaubt, dass Gott in der Person Jesu Christi Mensch geworden ist. Wenn Jesus Gott ist, wenn der Vater im Himmel Gott ist, und wenn der Heilige Geist Gott ist, so argumentieren die Moslems, dann gibt es drei Götter und nicht nur einen. Folglich betrachten sie den christlichen Glauben als polytheistisch und bezichtigen ihn der Vielgötterei. Jeder Moslem, die diese Sure von seiner Jugend an mit der Muttermilch aufgesogen hat, ist damit gegen die Wahrheit im wahrsten Sinne des Wortes geimpft. Abgesehen davon meint der Koran, die Trinität bestände aus Gott, Maria und Jesus, was wiederum belegt, mit welch einer verdorbenen Art von Christentum es Mohammed zu einer Zeit zu tun hatte.

Im Gegensatz zur 112. Sure lehrt die Bibel eindeutig: „Drei sind, die da zeugen (d. h. Zeugnis ablegen) im Himmel: Der Vater, das Wort, und der Heilige Geist; und diese drei sind eins“ (1. Johannes 5, 7 nach der ursprünglichen Lutherbibel und nach den am besten bezeugten griechischen Manuskripten, die der Textus Receptus repräsentiert). Es sei an dieser Stelle noch vermerkt, dass die Genfer Bibelgesellschaft eine Revision der Schlachter-Bibel, Version 2000, herausgegeben hat. Diese Bibel enthält wieder alle Verse und Versteile, die uns die modernistische Theologie im Verlauf der letzten 100 Jahre gestohlen hat!

Dass Gott ein dreieiniger Gott ist, wird in der gesamten Schöpfung bezeugt. So besteht der Raum aus Länge, Breite und Höhe, ein Ei aus Eiweiß, Eigelb und Schale und das Wasser hat die Erscheinungsformen Eis, flüssiges Wasser und Wasserdampf, je nach Temperatur. Selbst der Mensch, der ja im Ebenbild Gottes geschaffen wurde (vgl. 1. Mose 1, 27), reflektiert die Trinität Gottes: Er besteht aus Leib, Seele und Geist. Und trotzdem handelt es sich dabei nur um einen Herrn Müller und um eine Frau Meier und nicht um drei! Diese Tatsachen dürften eigentlich für jeden Moslem einsichtig sein, wenn man sie ihm in Liebe darlegt.

 

Gesetzlichkeit und Widersprüche im Koran

 

Der Islam ist eine Gesetzesreligion! Tu dieses, und jenes darfst du nicht tun! Wenn man alle Gesetze befolgt, kommt man möglicherweise ins Paradies. Möglicherweise! Man ist nie sicher. Der Moslem erhält nie eine Antwort auf Fragen wie: „Sind meine Sünden vergeben? Wie kann ich die Vergebung meiner Sünden erlangen?“ Die gesamte islamische Religion ruht auf fünf Säulen: dem Glaubensbekenntnis, den Gebeten fünfmal am Tag mit dem Gesicht in Richtung Mekka, dem Fasten während des Fastenmonats Ramadan, dem Almosengeben an die Armen und der Pilgerfahrt nach Mekka wenigstens einmal im Leben. Wenn man all das und noch so manches andere gewissenhaft erfüllt, kommt man vielleicht ins Paradies. Dieser nagenden Ungewissheit stellt die Bibel die frohe Glaubensgewissheit eines Christen gegenüber: „Das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben, wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. Das habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes“ (1. Johannes 5, 11-13) und: „Der Geist selbst gibt Zeugnis unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind“ (Römer 8, 16)!

Der Koran enthält eine ganze Reihe von Widersprüchen. In einer Sure wird der Wein als Gabe Gottes angepriesen, etwas später wird sein Gebrauch in einer anderen Sure wegen seiner gefährlichen Folgen verboten (vgl. Sure 16, 3; 4, 46; 2, 216; 5, 92). Ähnlich verhält es sich auch mit dem Inhalt von Sure 8, 73, die im Widerspruch zu Sure 33, 6 steht. Sogar die historischen Fakten werden hier und da ungenau zitiert. So ist die 19. Sure auf Lukas 1, 1-25 gegründet und erzählt die Geschichte von Zacharias und Elisabeth, die Geburt Johannes des Täufers und den Besuch Marias. In den Versen 28-29 sagen die Leute zu Maria: „O Maria, fürwahr, du hast ein sonderbares Ding getan! O Schwester Aarons, dein Vater war kein Bösewicht und deine Mutter keine Dirne.“ Dass Maria nicht die Schwester Aarons war, ist Mohammed entgangen. Die Schwester Aarons lebte ca. 1.400 Jahre vor Maria, der Mutter Jesu (vgl. 2. Mose 15, 20). Vom unfehlbaren Gott ist dieser Fehler bestimmt nicht eingegeben! Er lässt sich aber daraus erklären, dass die Namen Mirjam und Maria im arabischen die gleiche Form haben, nämlich Mariam.

Die Moslems glauben, dass alle Propheten, von Adam angefangen bis zu Mohammed, in der gleichen Tradition der Wahrheit stehen. Während unseres Studiums der Fulfulde-Sprache in Nordkamerun legte ich unserem Sprachlehrer, einem intelligenten jungen Fulben, die Frage vor, ob er dies auch glaube. Er bejahte. Daraufhin fragte ich ihn: „Wie erklärst Du es Dir, dass Mose in der Tora (den fünf Büchern Mose) geschrieben hat, Abraham habe Isaak auf dem Berg Morija geopfert, während Mohammed im Koran schreibt, es sei Ismael gewesen? Mose schrieb die Tora im 15. Jahrhundert vor Christus, und Mohammed den Koran im 7. Jahrhundert nach Christus. Dazwischen liegen rund gerechnet 2.000 Jahre. Warum hat denn keiner der nachfolgenden Propheten Mose korrigiert, wenn er sich geirrt hat? Ist es nicht seltsam, dass Jahrtausende lang geglaubt wurde, Abraham habe Isaak geopfert, und nun plötzlich mit dem Auftreten Mohammeds soll es Ismael gewesen sein?“ Er wusste darauf keine Antwort und meinte: „Da muss ich mal den Marabu (den islamischen Lehrer) fragen.“

Später wandte er sich im Anschluss an eine Evangelisation Christus zu und bezeugte uns gegenüber, in seinem Herzen habe eine Veränderung stattgefunden. Aus Angst vor Verfolgung und Vergiftet werden und aus Furcht vor dem Ausgestoßen werden aus der Familie hat er nie öffentlich über diese Erfahrung gesprochen. So gibt es in islamischen Ländern manche heimlichen Nachfolger Jesu, die der äußeren Form nach Moslems sind, im Herzen aber an Jesus glauben und im Geheimen die Bibel lesen.

 

Mohammeds ausschweifendes Leben gerechtfertigt

 

Der Koran rechtfertigt auch einige Sünden, die Mohammed begangen hat. Im Verlauf seines Lebens hat er unzählige Male Ehebruch getrieben. Er war mit nicht weniger als 16 verschiedenen Frauen verheiratet. Davon war eine die Frau seines Adoptivsohnes, die er diesem ausgespannt und gestohlen hatte. Die Jüngste war gerade acht oder neun Jahre alt, als er mit ihr ins Bett stieg. Zu alledem hatte er noch zwei weitere Konkubinen und vier hingegebene moslemische Frauen, die sich dafür hergaben, seine unersättliche sexuelle Gier zu befriedigen (vgl. Dr. Robert Morey: The Islamic Invasion, zitiert in Battle Cry, 8780 Archibald Avenue, USA-Cucamonga, California 91730, Ausgabe Mai/Juni 1993, S.5). Von all seinen Frauen war eine eine Jüdin und eine eine christliche Äthiopierin. Um seine Praktiken zu rechtfertigen, ließ Mohammed Allah in Sure 33, 49 sagen: „O Prophet, wir erlauben dir deine Gattinnen“ und in Vers 51: „Du kannst, wen du willst von ihnen, abweisen, und zu dir nehmen, wen du willst und nach wem du Verlangen trägst von jenen, die du verstießest; es soll keine Sünde auf dir sein... Allah weiß, was in deinem Herzen ist, und Allah ist wissend und milde.“ Diese Verse öffnen ihm die Tür zu praktisch uneingeschränktem Huren und Ehebrechen!

Die Bibel sagt dazu eindeutig: „Du sollst nicht ehebrechen“ (2. Mose 20, 14) und: „Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod“ (Offenbarung 21, 8). Wenn man das Leben Mohammeds neben das Zeugnis des unfehlbaren Wortes Gottes legt, kann man als sein jetziger Aufenthaltsort einen Platz angeben: die Hölle! Mit Erschaudern und Zittern, aber wegen der Wahrheit und um der wahren Liebe zu den Moslems willen müssen wir dies so feststellen! Wir tun es nicht, um unsere islamischen Mitbürger zu brüskieren, sondern um ihnen und den sogenannten Christen zu zeigen, wer Mohammed wirklich war und welcher Natur die von ihm gestiftete Religion ist. Die historischen Tatsachen lassen sich nun mal nicht verleugnen, auch wenn der Iran mit mittelalterlichen inquisitorischen Methoden eine hohe Prämie auf den Kopf eines Mannes wie Salman Rushdi nach der Herausgabe seines Buches „Die satanischen Verse“ ausgesetzt hat. Man kann zwar versuchen, die Wahrheit zu unterdrücken, aber sie wird sich doch immer wieder eine Bahn brechen.

Der Koran ist ein Gemisch von verschiedenen Gedanken, die aus verschiedenen Gebieten und Religionen stammen. Wie in dieser Abhandlung bereits aufgezeigt, hat Mohammed eine ganze Reihe von Gedanken dem Neuen Testament entnommen. Er hat sogar einige Geschichten dem Alten Testament und dem Judentum entlehnt. Die Waage des jüngsten Gerichts stammt aus der Religion des alten Ägypten und die Brücke, über die jeder blindlings ins Jenseits gehen muss, aus dem Iran. Alle diese Fakten belegen deutlich, dass der Koran keineswegs von Allah im Himmel geschrieben und dann auf die Erde gesandt worden ist. Er ist nichts anderes als ein menschliches Machwerk unter dämonischer Inspiration, das den Anspruch des Göttlichen erhebt.

Für einen Moslem ist es auch nicht nur das Buch seines Glaubens. Es dient ebenso als Talisman und Amulett. Viele Taxichauffeure in islamischen Ländern haben eine winzige Ausgabe des Korans an der Windschutzscheibe ihres Wagens angebracht. Im Norden Kameruns, wo wir als Missionare tätig waren, tragen schon die Kinder Amulette um den Hals, die in Leder eingenähte Koranverse enthalten, die gegen böse Geister und Unfälle schützen sollen. Die in den Koranschulen benutzten Holztäfelchen, auf die die Koranverse geschrieben werden, werden hinterher abgewaschen. Das nun geheiligte Wasser fängt man dann oft auf und gibt es den Kranken zu trinken, da seine wunderwirkende Kraft angeblich Krankheiten heilt. Bei diesen wie bei anderen Praktiken, zu denen der Koran herangezogen wird, handelt es sich um puren Aberglauben und oftmals reine Magie, was in den Augen des lebendigen Gottes eine Gräuelsünde ist.

 

Wer ist Allah?

 

Heute wird weithin angenommen, dass Allah der arabische Name für den ewigen Gott ist. Diese Auffassung wird noch dadurch unterstützt, dass die meisten modernen arabischen Bibelübersetzungen und die Bibelausgaben in anderen Sprachen islamisierter Völker den Namen Allah für Gott gebrauchen. Um aber herauszufinden, wer Allah wirklich ist, müssen wir zu den Ursprüngen zurückgehen und uns die Frage stellen: Wer war Allah für die Araber vor dem Aufkommen des Islam? War er der Schöpfergott? Einige erstaunliche Entdeckungen warten auf uns...

Im Arabien des 7. Jahrhunderts war Mekka ein kulturelles und religiösen Zentrum. Schon damals befand sich dort die Kaaba und der heilige schwarze Stein. In diesem wichtigen Heiligtum wurde eine ganze Reihe Götter angebetet. Einer davon war Allah, der arabische Mondgott. Noch heute erinnert das Hauptsymbol des Islams, der Halbmond, daran. Und dieser Mondgott Allah war mit der Sonnengöttin verheiratet. Die beiden hatten drei göttliche Kinder: Al-Lat, Al-Uzza und Manat. Diese drei waren als die Töchter Allahs bekannt. Am arabischen Götterhimmel zählten sie alle fünf zu den höchsten Göttern überhaupt. Was Mohammed nun tat, war Folgendes: Er warf die übrigen Götter aus dem Heiligtum von Mekka hinaus und behielt einen einzigen bei, den Mondgott Allah, den er durch den Koran zu einem unnahbaren, abseits stehenden monotheistischen Gott umformte. Als solcher tritt er uns bis heute entgegen (vgl. Dr. Robert Morey, op. cit., S.5).

Dass es sich bei diesem Gott nicht um den Gott der Bibel, sondern um einen Götzen handelt, liegt auf der Hand. Bestätigt wird das auch noch durch einige Suren. So lesen wir in Sure 5, 76-77.79: „Wahrlich, ungläubig sind, welche sprechen: ‚Siehe, Allah, das ist der Messias, der Sohn der Maria’... Wahrlich, ungläubig sind, die da sprechen: ‚Allah ist ein dritter von drei’... Nicht ist der Messias, der Sohn der Maria, etwas anderes als ein Gesandter.“ Damit wird das wahre Gottesbild zugunsten eines falschen verschoben. Auch das Zentrum der Erlösung wird geleugnet: „Und weil sie sprechen: ‚Siehe, wir haben den Messias Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, ermordet’ - doch ermordeten sie ihn nicht und kreuzigten ihn nicht, sondern einen ihm ähnlichen - darum verfluchen wir sie“ (Sure 4, 156). Wer den Kreuzestod Jesu wie hier Mohammed leugnet, hat keine Vergebung seiner Sünden und lebt in tiefer geistlicher Finsternis!

Von dieser falschen Lehre her erklärt sich auch die Haltung der Moslems den Christen gegenüber: „O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden“ (Sure 5, 56). „Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlagt die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packt sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf“ (Sure 9, 5). „Kämpft wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward... Und es sprechen die Juden: ‚Esra ist Allahs Sohn’. Und es sprechen die Nazarener: ‚Der Messias ist Allahs Sohn’. Solches ist das Wort ihres Mundes. Sie führen ähnliche Reden wie die Ungläubigen von zuvor. Allah schlag sie tot. Sie sind verstandeslos! Sie nehmen ihre Rabbinen und Mönche neben Allah und dem Messias, dem Sohn der Maria, zu Herren an“ (Sure 9, 29-31). „Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt“ (Sure 47, 4).

Es erübrigt sich fast, diese Verse zu kommentieren. Sie erklären unmissverständlich die von moslemischen Heeren und Herren in der Vergangenheit und Gegenwart angerichteten Gräuel und geben uns einen Vorgeschmack auf das, was auf die sogenannten christlichen Länder des Westens wartet, sollte der Islam weiter so wie bisher an Macht und Einfluss gewinnen. Dann wird es mit der viel gepriesenen Demokratie und dem hoch gelobten Pluralismus vorbei sein! Jeder wird sich vor die Alternative: Unterwerfung oder Tod gestellt sehen! Der Gott der Bibel hat jedenfalls niemals solche oder ähnliche Anweisungen wie die gegeben, die wir aus den obigen Suren zitiert haben! Er ist nach 1. Johannes 4, 16 „Liebe“ und gebietet uns: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Markus 12, 31), auch den ideologisch, religiös, ethnisch und politisch Andersdenkenden! Er übt niemals Druck auf einen Menschen aus und respektiert dessen Herzensentscheidung! Zwischen Allah und dem Gott der Bibel liegen Welten!

 

Schlussfolgerungen

 

Beim Betrachten aller Details des Islams kommt man zu der Schlussfolgerung, dass es sich bei der mohammedanischen Religion um eine okkulte und sehr gefährliche und keineswegs Schwesterreligion zum Christentums handelt. Der Koran ist auch nicht das Wort Gottes, sondern ein Produkt dessen, den die arabischen Moslems selber den Schejtan, also den Satan oder Teufel, nennen. Wie kann das wahre Wort Gottes Fehler von der Art enthalten, wie man sie im Koran findet? Wie könnte es die historischen Tatsachen falsch zitieren? All das passt nur auf einen: Den Widersachen und Erzfeind aller Menschen. Was Jesus in Johannes 8, 44 zu den ablehnenden Juden sagt, gilt in gleicher Weiße auch für die Moslems: „Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.“

Der Siegeszug des Islams über eine so große Anzahl von Völker und Stämmen kann nur das Ergebnis dämonischer Aktivitäten sein. Vor dieser Religion muss sich ein Christ vorsehen, „denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel“ (Epheser 6, 12). Es ist um so befremdlicher, wenn auf evangelischen Kirchentagen gemeinsame Gottesdienste mit Moslems gefeiert werden, in denen ein christlicher Pfarrer aus der Bibel und ein islamischer Verkündiger aus dem Koran predigt, um ihre Einheit zu demonstrieren. Es wurde sogar gefordert, dass solche Gottesdienste zum Alltäglichen werden sollten. Die evangelische Kirche zeigt damit nur, dass sie sich bereits zu einer falschen Religion entwickelt hat, und Anzeichen einer Umkehr von diesem tödlichen Weg sind leider nicht zu erkennen.

Der Hauptunterschied zwischen Islam und Christentum, Mohammed und Jesus wird in einem der neueren Lieder deutlich, das besonders in den siebziger Jahren zu hören war: „Mohammed starb im Jahre 632. Er wurde 62 Jahre alt. Buddha sprach: ‚Die Wahrheit hab’ ich leider nicht gefunden.’ Dann wurde auch sein Körper kalt. Doch Jesus lebt, Jesus lebt! Sein Grab ist leer, sein Grab ist leer! Sag, warum hast Du keine Hoffnung mehr. Sag, warum?“

„Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt“ (Hebräer 10, 35-36).