Die islamische Hadith

 

 

Wenn Allah Gott ist, wie einige Christen behaupten, und wenn Mohammed sein Gesandter ist, wie die Moslems beteuern, dann muss doch alles wahr sein, was Mohammed sagt. Aber wie sieht es aus für den Fall, dass einige seiner Aussagen so fremdartig und absurd sind, dass sie unmöglich wahr sein können? Zerstört das nicht die Behauptung von einer Milliarde Nachfolger, dass Mohammed ein wirklicher Prophet des lebendigen Gottes ist?

Bedenken wir z. B. Folgendes: Mohammed behauptete, Adam sei an die 28 Meter groß gewesen, und der Engel Gabriel hätte 600 Flügel. Ferner teilt er uns mit, Satan würde sich die ganze Nacht über im oberen Teil der Nase aufhalten und müsse morgens mit Wasser herausgeschnäuzt werden.

Wiewohl sich diese Absurditäten nicht im Koran befinden, erscheinen sie doch in der Hadith, dieser neun Bände umfassenden „Sammlung der frühen islamischen Tradition, die alle Worte und Taten Mohammeds festhält, so wie sie von seinen Frauen, Familienangehörigen, Freunden und islamischen Führern weitergegeben wurden“ (Robert Morey in seinem Buch „Die islamische Invasion“). Ähnlich der gesamten Tradition, die die römisch-katholische Kirche auf die gleiche Ebene wie die Bibel stellt, ist die Hadith die Quelle vieler der alltäglichen Praktiken, die Moslems beigebracht werden.

 

Was muss ich persönlich tun, um Allahs Vergebung zu erhalten?

 

Wiedergeborene Christen sind ganz besonders an der zentralen Frage der Hadith interessiert: „Was muss ich tun, um Allahs Vergebung zu erhalten und zum Paradies zugelassen zu werden?“

Durch die ganze Hadith zieht es sich wie ein roter Faden, dass niemand ohne die Vergebung Allahs ins Paradies kommt. Die Bibel und der Koran präsentieren jedoch zwei völlig unterschiedliche Wege, wie man Vergebung erhalten kann. Der Hauptunterschied besteht dabei in der Person der Gottheit, die die Vergebung schenkt. Der Gott der Bibel ist ein beständiger, gnädiger, liebender und persönlicher Gott, der Gefallen am Kontakt mit seiner Schöpfung hat. Alle diejenigen, die zu ihm kommen, nimmt er als geliebte Kinder in die Familie Gottes auf. Sie erhalten frei und umsonst die Vergebung ihrer Übertretungen und werden persönlich in dem Maß durch den Heiligen Geist genährt, wie sie danach trachten, ihrem liebenden Vater im Himmel zu gefallen.

Im Gegensatz dazu ist Allah launisch und weit entfernt. Er lehnt es sogar ab, Geist zu sein, ganz zu schweigen davon, dass er es in Betracht ziehen würde, als Mensch geboren zu werden und seine Geschöpfe zu erlösen.

 

Ein einziger Fehler macht all das Gute wieder zunichte, das getan wurde

 

Allah verlangt gute Werke, damit man seine Vergebung bekommen kann, und damit man sie nicht verliert, muss man komplizierten Ritualen und Lebensregeln folgen. Ein einziger Fehler kann jedoch all das Gute, das jemand bis zu diesem Zeitpunkt getan hat, wieder zunichte machen. Der Moslem ist nie wirklich sicher, dass er alles bis zum Letzten erfüllt hat und ins Paradies gehen kann.

Ein weiterer Nutzen der Hadith besteht in ihrer detaillierteren Betrachtung Mohammeds selbst. Wenn er Allahs Gesandter ist, wie die Moslems behaupten, dann ist seine Person und sein Charakter von großem Interesse. Die Moslems glauben, sie müssten dem Beispiel eines Mannes folgen, der ein hitziges Temperament hatte und ein arroganter Sklavenbesitzer war, der Menschen mit schwarzer Hautfarbe „Rosinenköpfe“ nannte. Er tritt auch als rachsüchtiger, bitterer Mann auf, „der zahlreiche Menschen ermordet hat, wenn sie ihm in die Quere kamen“, schreibt Morey.

Im Gegensatz zu unserem sündlosen Herrn Jesus zeigen viele Verse der Hadith Mohammed als Sünder, der Vergebung braucht. Die Hadith Nr. 319, Band 8 zitiert ihn: „Bei Allah! Ich bitte Allah um Vergebung und wende mich täglich mehr als 70mal bußfertig an ihn.“ Viele moderne Nachfolger Mohammeds werden jedoch behaupten, er sei sündlos gewesen.

Mohammeds sexuelles Begehren ist das Thema verschiedener Verse der Hadith. Neben einem Harem mit über 20 Frauen suchte und wählte er sich unter den gefangenen Sklavenmädchen aus, welche er wollte und gab sie seinen Freunden, wenn sie ihm nicht schön genug erschienen. „Die Hadith stellt die Behauptung auf, er sei dazu in der Lage gewesen, jeden Tag vor dem Gebet mit ihnen allen (seinen 16 Frauen, 2 Nebenfrauen und 4 Sklavinnen) Geschlechtsverkehr zu haben.“ Sie zitiert seine Freunde, die damit prahlten, dass er „die Kraft von 30 Männern erhalten hatte“ (Band 1, Nr. 268). Diese Behauptung wurde möglicherweise aufgestellt, um die Araber zu beeindrucken. Diese glaubten nämlich, der Himmel sei ein Ort, in dem der Wein frei fließt und in dem eine nicht aufhörende sexuelle Extase herrscht.

Andere Teile der Hadith beschäftigen sich mit Mohammeds „Prophetensigel“, einer Speckbeule, die zwischen seinen Schultern wuchs. Sie beschäftigen sich mit seiner Tapferkeit als Schamane, der die Djinn (die Geister) unter Kontrolle hielt, die in den Felsen und Bäumen wohnten. Sie handeln von seinen epileptisch anmutenden Anfällen, wenn er eine „Offenbarung“ erhielt. Auch phantastische Wunder werden Mohammed in der Hadith zugeschrieben. Um zu beweisen, dass er Allahs Prophet ist, zerteilte er angeblich den Mond mit seinem Schwert in zwei Teile, beruhigte einen jungen weinenden Palmbaum, indem er seinen Strunk streichelte, ließ Wasser aus seinen Fingernägeln fließen, um den Durst seiner Nachfolger zu verringern, und aß singendes Brot, das laut und vernehmlich Allah lobte, während er kaute.

 

Die am schnellsten wachsende Religion der Erde

 

Der Islam ist eine der am schnellsten wachsenden Bewegungen in der westlichen Welt. Nur wenige, die sich zu dieser Religion bekehren, bemerken jedoch das Perverse an einigen ihrer Lehren. Morey schreibt: „Für die westliche Mentalität ist das Material, das man in der Hadith vorfindet, der sprichwörtliche letzte Strohhalm, der dem Kamel das Genick bricht! Wenn Mohammed wirklich ein Prophet und ein Gesandter war, dann müssen die Moslems verteidigen, was sich zu verteidigen wirklich  nicht lohnt.“

Viele Moslems, die sich mit diesen Darstellungen nicht anfreunden können, werden behaupten, die Übersetzung aus dem ursprünglichen Arabisch sei fehlerhaft. Die Übersetzung, die Morey zitiert, stammt jedoch von Sahih Al-Bukhari und wurde „... von allen islamischen Behörden, einschließlich der geistlichen Oberhäupter von Mekka und Medina bestätigt“. Die Christen der westlichen Hemisphäre, die der Bibel glauben, sollten schnellstens ihr Wissen über dieses grässliche Religionssystem vergrößern, das beinahe eine Milliarde Nachfolger für sich beansprucht. Dem islamischen lieblosen und launischen Mondgott des 7. Jahrhunderts muss die mächtige Liebe und Würde des Evangeliums von Jesus Christus entgegen gesetzt werden!

Einschließlich des römischen Katholizismus folgen zwei Fünftel der Weltbevölkerung einem falschen Christus und einem falschen Propheten. Wir müssen mit der Kraft des Geistes des wahren Gottes hinausgehen, ihnen die Bibel bringen und sie dazu herausfordern, ihre auf dem Heidentum ruhenden Traditionen daneben zu legen, um dann zu sehen, wer einer peinlich genauen Untersuchung standhält. Danach müssen wir sie dazu einladen, die Vergebung durch das Blut unseres sich um uns mühenden Retters anzunehmen und ein geliebtes Kind in der Familie Gottes zu werden!

 

Entnommen: Battle Cry (Chick Publications, 8780 Archibald Avenue, USA-Cucamonga, Cal. 91730), Ausgabe Juli/Aug. 1993, S. 3.