1. Dich zu loben, dir zu danken, dich zu preisen jeden Tag, ist mein Vorrecht, meine Freude, so gut ich es vermag. Du bist würdig, dich zu ehren, dich zu rühmen jederzeit. Alles Gute kommt von oben, dein Segen steht bereit. Wenn ich den Mut verlier und keine Freude spür, dann richtest du mich wieder auf. Seh ich nur Dunkelheit, weiß ich nicht mehr ein noch aus, dann ist die Hilfe nicht mehr weit.
2. Du meine Seele singe, wohlauf und singe schön, dem, welchem alles Dinge zu Dienst und Willen stehn! Ich will den Herren droben hier preisen auf der Erd; ich will ihn herzlich loben, solang ich leben werd.
3. Wohl dem, der einzig schauet / nach Jakobs Gott und Heil! Wer dem sich anvertrauet, der hat das beste Teil, das höchste Gut erlesen, den schönsten Schatz geliebt; sein Herz und ganzes Wesen; bleibt ewig unbetrübt.
4. Du, die Liebe, füllst mein Leben weise aus mit deinem Gut. Was ich habe, was ich brauche, weißt du, der Gutes tut. Du, Herr Jesus, bist der Hirte, der sein Leben für mich lässt. Wenn ich zweifle oder falle, hält mich die Gnade fest.
5. Du bist der Heilige, Vergebung schenkst Du mir, mehr als genug hab ich in dir. Der Welt und Himmel lenkt und dennoch an mich denkt, dich lobe ich, mein Gott, dafür.
6. Ach ich bin viel zu wenig, zu rühmen seinen Ruhm; der Herr allein ist König, ich eine welke Blum. Jedoch weil ich gehöre / gen Zion in sein Zelt, ist's billig, dass ich mehre sein Lob vor aller Welt.
Text: Dietrich Georg (1, 4, 5) und Paul Gerhardt (2, 3, 6)
Melodie: Dietrich Georg
Passende Bibelstellen:
Offenbarung 4, 11
Jakobus 1, 17
Psalm 121, 2
Psalm 33, 20
Psalm 145, 14
Psalm 146, 8