Alan Redpath: Wenn Gott eine unmögliche Aufgabe erledigen will,
dann nimmt er eine unmögliche Person und zerbricht sie.
2. Korinther 12, 9a: „Lass dir an meiner Gnade genügen;
denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“
Jeremia 17, 5-8: „So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm und weicht mit seinem Herzen vom HERRN. Der wird sein wie ein Dornstrauch in der Wüste und wird nicht sehen das Gute, das kommt, sondern er wird bleiben in der Dürre der Wüste, im unfruchtbaren Lande, wo niemand wohnt. Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den HERRN verlässt und dessen Zuversicht der HERR ist. Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.“ [Luther]
1. Samuel 15, 26-28: „Samuel sprach zu Saul: Ich will nicht mit dir umkehren; denn du hast des HERRN Wort verworfen, und der HERR hat dich auch verworfen, dass du nicht mehr König seist über Israel. Und als sich Samuel umwandte, dass er wegging, ergriff er ihn bei einem Zipfel seines Rocks, und er zerriss ihn. Da sprach Samuel zu ihm: Der HERR hat das Königtum Israels heute von dir gerissen und deinem Nächsten gegeben, der besser ist denn du.“
1. Samuel 16, 12: „Da sandte er hin und ließ ihn holen. Und er war bräunlich, mit schönen Augen und guter Gestalt. Und der HERR sprach: Auf! und salbe ihn; denn der ist's.“
1. Samuel 16, 13: „Da nahm Samuel sein Ölhorn und salbte ihn mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist des HERRN geriet über David von dem Tag an und weiterhin. Samuel aber machte sich auf und ging gen Rama.“
Römer 8, 28: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.“
1. Samuel 16, 14: „Der Geist aber des HERRN wich von Saul, und ein böser Geist vom HERRN machte ihn sehr unruhig.“
1. Samuel 18, 7: „Saul hat tausend geschlagen, aber David zehntausend.“
1. Samuel 18, 8: „Da ergrimmte Saul sehr, und gefiel ihm das Wort übel und sprach: Sie haben David zehntausend gegeben und mir tausend; ihm wird noch das Königreich zufallen.“
1. Samuel 18, 10-11: „Am andern Tage kam der böse Geist von Gott über Saul und er geriet in Raserei in seinem Hause; David aber spielte auf den Saiten mit seiner Hand, wie er täglich zu tun pflegte. Und Saul hatte einen Spieß in der Hand und zückte den Spieß und dachte: Ich will David an die Wand spießen. David aber wich ihm zweimal aus.“
1. Samuel 18 V22: „Und Saul gebot seinen Großen: Redet mit David heimlich und sprecht: Siehe, der König hat Gefallen an dir und alle seine Großen lieben dich; so werde nun des Königs Schwiegersohn.”
1. Samuel 18 V29: „Da fürchtete sich Saul noch mehr vor David und ward sein Feind sein Leben lang.“
1. Samuel 19 V1a: „Saul aber redete mit seinem Sohn Jonathan und mit allen seinen Knechten, dass sie David sollten töten.“
Zitat aus „A Tale of Three Kings“ von Gene Edwards
„Gott hat eine Universität. Es ist eine kleine Schule. Wenige melden sich an und noch weniger schaffen die Absolvierung. Es sind wirklich sehr Wenige. Gott hat diese Schule, weil er keine zerbrochenen Menschen hat. Stattdessen hat er verschiedene Typen von Menschen. Er hat Menschen die behaupten Gottes Autorität zu sein und sie sind nicht zerbrochen. Menschen die behaupten zerbrochen zu sein und sie sind es nicht. Und Menschen die Gottes Autorität sind, aber sie sind böse und ungebrochen. Und er hat bedauerlicher Weise ein Spektrum von allem was es dazwischen gibt. Und von all diesen Menschen hat er nahezu keinen, der wirklich zerbrochen ist. Warum gibt es so wenige Studenten in Gottes geistlicher Schule der Unterwerfung und des Zerbruchs? Weil alle, die in dieser Schule sind, Schmerzen erleiden müssen. Und wie du bereits vermutest ist es oft der ungebrochene Herrscher den Gott in souveräner Weise auswählt, dass er die Schmerzen austeilt. David war einmal ein Student in der Schule des Zerbruchs, und Saul war Gottes Werkzeug um David zu zerbrechen.“
1. Samuel 20, 3c: „Es ist nur ein Schritt zwischen mir und dem Tode!“
1. Samuel 21, 11: „Und David machte sich auf und floh an jenem Tage vor Saul und kam zu Achisch, dem König von Gat.“
1. Samuel 21, 14: „Und er stellte sich wahnsinnig vor ihren Augen und tobte unter ihren Händen und rannte gegen die Pforte des Tores und ließ seinen Speichel in seinen Bart fließen.“
1. Samuel 21, 16: „Habe ich der Unsinnigen zu wenig, dass ihr diesen hereinbrächtet, dass er neben mir tobte? Sollte der in mein Haus kommen?“
Psalm 35, 1: „HERR, führe meine Sache wider meine Widersacher, bekämpfe, die mich bekämpfen!“
Psalm 54, 3-5: „Hilf mir, Gott, durch deinen Namen und schaffe mir Recht durch deine Kraft. Gott, erhöre mein Gebet, vernimm die Rede meines Mundes.“
Psalm 55, 2-5: „Gott, höre mein Gebet und verbirg dich nicht vor meinem Flehen. Merke auf mich und erhöre mich, wie ich so ruhelos klage und heule, da der Feind so schreit und der Gottlose mich bedrängt; denn sie wollen Unheil über mich bringen und sind mir heftig gram. Mein Herz ängstet sich in meinem Leibe, und Todesfurcht ist auf mich gefallen.”
Psalm 142, 1-5: „Eine Unterweisung Davids, als er in der Höhle war, ein Gebet. Ich schreie zum HERRN mit meiner Stimme, ich flehe zum HERRN mit meiner Stimme. Ich schütte meine Klage vor ihm aus und zeige an vor ihm meine Not. Wenn mein Geist in Ängsten ist, so nimmst du dich meiner an. Sie legen mir Schlingen auf dem Wege, den ich gehe. Schau zur Rechten und sieh: da will niemand mich kennen. Ich kann nicht entfliehen, niemand nimmt sich meiner an.”
Als David am Ende war – starb Saul.
Psalm 34, 19: „Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen,
die ein zerschlagenes Gemüt haben.“