2. Bibelkurs BK 2
Wenn die Steine schreien...
(Lukas 19, 40)
„Wenn diese (die Jünger) schweigen, werden die Steine schreien!“ - das sagte Jesus zu den Pharisäern, die sich aufgeregt hatten, weil die Menschen in Jerusalem bei seinem Einzug Ihm so stürmisch zugejubelt hatten. Und damit hat Jesus auf die Zerstörung Jerusalems angespielt im Jahre 70, also 40 Jahre nach dieser prophetischen Ankündigung Jesu. Der Sinn dieses Jesus-Wortes ist: Wenn Menschen es versäumen, Gott laut die Ehre zu geben, dann wird Gott Steine benützen, um die Menschen zum Nachdenken zu bringen.
Ähnliches schreibt der Prophet Habakuk in einem Gerichtswort: „Auch die Steine in der Mauer werden schreien, und die Sparren im Gebälk werden ihnen antworten.“ (Habakuk 2, 11). Josua schließt seinen letzten großen Landtag vor dem ganzen Volk Israel, wo er zu einer vollen Hingabe an Jahwe aufruft („Erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt...“), indem er einen Gedenkstein aufrichten lässt - mit den Worten: „Siehe, dieser Stein soll Zeuge sein unter uns, denn er hat gehört alle Worte des HErrn ... und soll ein Zeuge unter euch sein, dass ihr euren Gott nicht verleugnet!“ (Josua 24, 27). Spurgeon sagt in einer Predigt: „So manche Säule in einer Kirche wird im Jüngsten Gericht als Zeuge auftreten und sagen: Er saß neben mir und hat das Evangelium deutlich gehört!“ - Die gotischen Kathedralen und viele schöne Kirchen sind Zeugen davon, wie frühere Generationen versuchten, mit viel Liebe und unter Einsatz von großen Opfern mit ihrem Gotteshaus den Allmächtigen zu verherrlichen und zur Ehre Gottes ihr Bestes zu geben. - Nicht wenige Städte in Deutschland (Dresden, Nürnberg, Pforzheim...) erinnern noch heute durch ihre Zerstörung im 2. Weltkrieg daran, dass ein gottloses Regime (nicht: ein Wahnsinniger!) ein Volk in die Katastrophe hineinführte. Die Bibel sagt: „Gerechtigkeit (d.h.: sich an Gottes Geboten orientieren) erhöht ein Volk, aber die Sünde (= die Missachtung der Gebote) ist der Leute Verderben.“ (Sprüche 14, 34) - Auch die Klagemauer in Jerusalem ist ein bleibendes Zeugnis davon, dass das Volk der Juden seinen Messias Jesus abgelehnt hat.
Die Endzeitrede Jesu in den Evangelien (Matthäus 24, Markus 13, Lukas 21) beginnt damit, dass die Jünger in Jerusalem Jesus auf den Prachtbau des Tempels hinweisen - mit den Worten: „Meister, siehe, was für Steine und was für Bauten!“ Darauf antwortet Jesus, unbeeindruckt von dem herrlichen Bauwerk: „Es wird kein Stein auf dem andern bleiben, der nicht zerstört wird!“ Jesus wird von dem Gebäude nicht fasziniert, Er sieht etwas andres: all diese Schönheit wird in Trümmer gehen, weil die Bewohner dieser Stadt die Zeit nicht genutzt haben, als Jesus sie zu sich rufen wollte. Deshalb weinte Jesus über Jerusalem (Lukas 19, 41).
Der Tempel zur Zeit Jesu: Er wird der „zweite Tempel“ genannt. Der erste Tempel,
unter Salomo um 950 v. Chronik erbaut, wurde 586 v. Chronik von den Babyloniern zerstört.
Nach der (sich anschließenden) 70-jährigen Babylonischen Gefangenschaft wird der
Tempel um 530 v. Chronik von Serubbabel wieder aufgebaut. Dieser Tempel wurde dann
von Herodes d. Großen (ein leidenschaftlicher Baumeister) seit 20 v. Chronik vergrößert
und großartig ausgestaltet. Herodes (ein Idumäer, kein echter Jude!) wollte mit diesem
Bau sich mit den Juden versöhnen. Das war sein Motiv, - nicht die Ehre Gottes! Er ließ
1000 Priester als Maurer ausbilden, weil das heilige Gelände nur Priester betreten durften. Die Fläche des Geländes für den Tempel wurde verdoppelt (450 x 300 m, so groß wie
25 Fußballfelder!). Außen war der Tempel mit massiven Goldplatten belegt. Auf dem Dach
bewirkten goldene Spitzen, dass die Vögel sich nicht niederlassen konnten (und es nicht
beschmutzen konnten!). Wegen der Erweiterung des Tempels war eine große Stützmauer nötig (die heutige Klagemauer). Dazu wurden riesige Steinquader verwendet (bis zu 1x7m groß!) und ohne Putz ineinander gefügt. Der Tempel wurde ein Prachtstück. Im gleißenden Sonnenlicht blendete das Gold die Augen der ankommenden Pilger, so berichten Zeitgenossen. Sechs Jahre nach der endgültigen Vollendung wurde dieser Prachtbau total zerstört, - wie Jesus es vorausgesagt hatte (70 nach Christus) 135 n. Chronik wurde ein Jupitertempel an seiner Stelle errichtet, den Kaiser Konstantin d.Gr. um 300 v. Chronik zerstören ließ. Heute steht auf dem Tempelplatz die islamische Omar-Moschee (der Felsendom). - Auf dem Titusbogen in Rom (der Feldherr Titus, der die Eroberung und Zerstörung Jerusalems durchführte und die Inbrandsetzung des Tempels veranlasst hatte, wurde später Kaiser von Rom) ließ Titus die Zerstörung Jerusalems darstellen.
I. Steine haben in der Bibel oft eine große Bedeutung.
1. Jakob nimmt den Stein, auf dem er schlief, als er den Traum von der Himmelsleiter hatte (1. Mose 28) und macht ihn zu einem Gedenkstein: Hier hatte Gott zu ihm geredet und ihm Großes verheißen, hier will er später einmal ein Gotteshaus, einen Altar bauen (1. Mose 35). Jahwe versprach ihm: „ICH bin mit dir und will dich behüten ... und dich nicht verlassen, bis Ich alles tue, was ich dir zugesagt habe.“ (1. Mose 28). Diese göttliche Zusage war für Jakob ein Himmelsgeschenk, das er nicht vergessen wollte. Jakob nannte den Ort Bethel ( = Gotteshaus).
2. Die Denksteine des Durchzugs durch den Jordan. (Josua 4).
Israel war unter Josuas Führung nach einem langen Weg durch die Wüste (40 Jahre lang) endlich an der Grenze des Gelobten Landes angekommen. Als sie trockenen Fußes durch den Jordan (der Grenzfluss!) gezogen waren, mussten in der Mitte des Flusses 12 große Steine aufgeschichtet werden, „damit sie ein Zeichen seien unter euch. Wenn euer Kinder später einmal fragen ... sollen diese Steine ein ewiges Andenken sein ... damit alle Völker die Hand des HERRN erkennen, wie mächtig sie ist.“ (Josua 4)
3. „Der Fels Israels“ - das ist ein häufiges Bild für Jahwe, den Gott Israels, im Alten Testament. Sieben Mal ist es im „Lied des Mose“ (5. Mose 32), das ein Vermächtnis des sterbenden Mose an das Gottesvolk darstellt. Zehn Mal finden wir das Bild in den Psalmen: Psalm 18, 3; Psalm 31, 3; Psalm 62, 3 u.a. Das bedeutet: Gott gibt absolut festen halt, Jahwe ist zuverlässig und treu, man kann sich „felsenfest“ auf IHN verlassen. Vers 3: „Gebt unserm Gott allein die Ehre! ER ist ein Fels. Seine Werke sind vollkommen, denn alles, was ER tut, das ist recht. Treu ist Gott...“
Ben Gurion verwendete dieses „Lied des Mose“ mit dem Bild des „Felsens Israels“ zum Abschluss seiner feierlichen Rede zur Gründung des Staates Israel am 14. Mai 1948.
4. In Psalm 118 steht der berühmte Vers: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden. (Psalm 118 gehört zu den 6 Hallel-Psalmen, die immer beim Passa-Fest gesungen wurden). Der „Eckstein“ wird von Jesus selbst (Matthäus 21) und auch von den Aposteln auf JESUS gedeutet (1. Petrus 2); in 1. Korinther 3 wird Christus der „Grundstein“ genannt.
5. Bei einem Sieg über die Philister lässt der Prophet Samuel einen Gedenkstein errichten mit der Aufschrift: „Eben-Eser“, das heißt: „Bis hierher hat uns der HERR geholfen.“ (1. Samuel 7)
6. Im Buch Daniel in Kap. 2 werden in einem Traum des Nebukadnezar die Weltreiche in einem großen Standbild dargestellt, das plötzlich durch einen herabfallenden Stein total zerschlagen wird. Dieser Stein wird zu einem großen Berg, der die ganze Welt erfüllt. Der Stein wird auf das Reich Gottes gedeutet, das alle anderen Reiche zermalmt und ewig bestehen wird.
7. Zu erwähnen wären noch die Steine in der Schleuder des David, womit er den Riesen Goliath „im Namen des HErrn“ tödlich traf. - Für die „Heiligen im Frankenwald“ hat noch ein anderer Stein besondere Bedeutung: der Ruinenstein vom alten Forsthaus im Froschbachtal, in der sog. „Forstbaintn“, wo jahrelang (ab 1900) der „Mina Carl“ (1838-1927) im Gebet vor seinem HERRN niederkniete und Gott um eine Erweckung seines Dorfes Bobengrün anflehte. Nach dem 1. Weltkrieg gab er diesen geweihten Stein gleichsam als Vermächtnis an seinen Enkel, den Hägels Hans, weiter. - Schließlich wollen wir auch den Apostel Petrus nicht vergessen. Als ihn Jesus in Seine Nachfolge berief, sagte Jesus zu ihm: „Du bist Simon, der Sohn des Johannes; du sollst Kephas (= Petrus) heißen, das heißt übersetzt: Fels.“ (Johannes 1, 42) Damit wollte Jesus prophetisch andeuten, dass ER aus einem wankelmütigen Petrus einen standhaften Apostel machen kann.
Welcher Sinn liegt hinter diesen Steinen verborgen, die die Bibel so häufig erwähnt?
Steine sind etwas Bleibendes, etwas Festes, das die Zeiten überdauert. - Wer auf Christus
seine Lebenszukunft baut, der kann getrost allem Kommenden entgegensehen. Wenn Stürme kommen, steht er fest und braucht er keine Angst zu haben, denn er hat sein Haus nicht auf Sand sondern auf Felsen gebaut. (Matthäus 7)
Die Gedenksteine sollen spätere Generationen an die früheren Taten Gottes erinnern. Die Menschen neigen dazu, Gottes Wirken in vergangenen Tagen zu vergessen, weil sie zu sehr mit den gegenwärtigen Sorgen und Problemen beschäftigt sind. Je mehr die Großtaten Gottes aus alter Zeit (in der Bibel und in unserem Leben) in unserem Innern lebendig sind, desto stärker wird unser Vertrauen zu Gott sein und desto zuversichtlicher werden wir jedem neuen Tag entgegensehen. Sieben Psalmen fordern uns auf, über Gottes Wundertaten in der Geschichte nachzudenken: Psalm 77 + 78; 105 + 106; 135 + 136; und Psalm 147.
II. Der Grabstein am Grab Jesu.
Natürlich hat der Stein am Felsengrab Jesu unter allen Steinen der Bibel eine heraus-ragende Bedeutung. Er wird in jedem Evangelium erwähnt. Er war sehr groß (wurde von Joseph von Arimathia, vermutlich mit einige Helfern, vor das Grab Jesu gerollt), - wurde im Auftrag des Pilatus versiegelt und von römischen Soldaten bewacht. Das alles sollte für besondere Sicherheit sorgen.
Was predigt uns der Stein vom Grab Jesu?
1. Für die Frauen, die zum Grab gingen, um den Leichnam Jesu einzubalsamieren, war es ein großer Sorgenstein. „Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?“ Das war ihre große Sorge auf dem Weg zum Grab. Aber diese Sorge war unnötig und ihr Problem war schon gelöst. ð So sind auch für uns viele Sorgen tatsächlich unnötig, weshalb es mehrmals in der Schrift heißt: „Sorget nichts!“ (Philipper 4, 6) Diese Einstellung hängt auch mit der Auferstehung zusammen. Sören Kierkegaard sagt es ganz schlicht: „Es muss ja alles gut werden, weil Christus auferstanden ist.“ Damit will er sagen: Durch die Auferstehung Jesu ist eine Kraft vorhanden, die auch für die Christen da ist - und die stärker ist als der Tod. Mit der Kraft Christi können wir alle Hindernisse überwinden, denn wer mit dem Tod fertig wird, der wird mit den anderen Problemen erst recht fertig.
2. Der Grabstein
Jesu ist ein Siegeszeichen.
Durch alle alten und neuen Osterlieder klingt sehr stark und freudig der
Siegeston; wie oft ist in die Verse das Halleluja eingeflochten!
Friedrich Adolf Lampe dichtete 1718 (im neuen Gemeinschaftsliederbuch Nr. 119):
„Mein Fels hat überwunden der Hölle ganzes Heer;
der Satan liegt gebunden, die Sünde kann nicht mehr
mich durchs Gesetz verdammen;
denn alle Zornesflammen hat Jesus ausgelöscht.“
Die Botschaft von der Todesüberwindung war für die erste Christenheit eine
gewaltige Antriebskraft. Die Gläubigen fielen sich beim Gottesdienst mit Tränen
in den Augen um den Hals, - weil der Tod besiegt ist, durch Jesus! - In Russland
grüßen sich die Christen an Ostern gegenseitig mit dem Gruß: „Christus ist
auferstanden!“ - „ER ist wahrhaftig auferstanden!“
3. Der Grabstein Jesu ist ein Fundamentstein.
Der Apostel Paulus zeigt in
dem großen Kapitel 1. Korinther 15, wie wichtig die Auferstehung Jesu
für unseren Glauben ist. Wo dieser Grund fehlt, da gerät alles ins Wanken,
-
dann ist der Glaube vergeblich, dann gilt die Sündenvergebung nicht, dann
sind
wir die elendesten unter allen Menschen, - dann sind wir einer Täuschung
verfallen.
Der Apostel schließt dieses gewaltige Kapitel mit großartigen Gedanken: „Der Tod
ist vom Sieg Jesu verschlungen worden. Gott sei Dank, der uns den Sieg gibt
durch unsern HERRN Jesus Christus. Darum seid fest und unerschütterlich ... eure
Arbeit ist nicht vergeblich!“
4. Der Grabstein Jesu ist ein Ruhestein.
„... der Engel des HERRN wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.“ (Matthäus 28, 2) Die Grabwächter sind voller Schrecken und Furcht, „als wären sie tot“ - vom Engel aber strahlt eine Ruhe aus. In seinem bekanntesten Einladungsruf spricht Jesus dieses Thema an, weil sich eben alle Menschen nach Ruhe und Frieden sehnen: „Kommt her zu Mir alle...so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!“ - Der Apostel im Hebräerbrief spricht ein ganzes Kapitel lang von der Ruhe, die für das Gottesvolk vorhanden ist. (Hebräer 4 + 5) Wem die Sünden vergeben sind und wem die Ängste des Todes durch den Blick auf den auferstandenen Christus genommen sind, der hat wahrlich echten Frieden.
5. Der Grabstein Jesu ist ein Grenzstein.
Grenzsteine trennen oft Welten voneinander, - denken wir an die ehemalige DDR-Grenze in unserer Nähe. Die Auferstehung Jesu markiert die Grenze zwischen Leben und Tod, - zwischen Vergänglichkeit und Ewigkeit. Wer sich zum Auferstandenen hält, der gehört in das ewige Reich Gottes. Wer meint, ohne Jesus auszukommen, bleibt diesseits des Grenzsteins, wird von der Vergänglichkeit eingeholt und darf nicht teilnehmen an der Ewigkeit. Das
alles entscheidet sich an JESUS, - wie man zu Kreuz und Auferstehung steht.
6. Der Grabstein Jesu ist ein Ruinenstein.
Die Festung des Satans ist durch Jesu Auferstehung zerstört. Schon durch die Wunder Jesu (die Krankenheilungen, - die Dämonenaustreibungen, - die Heilungen von Besessenen, die sehr schnell die Übermacht Jesu erkannt hatten und Ihn meist mit „Jesus, Du Sohn Davids, - Du Sohn Gottes“ anredeten) war ein Stein nach dem andern aus der Zwingburg des Teufels herausgebrochen worden. Das Erdbeben beim Tod Jesu hat kräftig signalisiert, dass die Macht des Satans gebrochen ist. Paulus schreibt im Kolosserbrief (Kap.2): „Gott hat die (dämonischen) Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und hat einen Triumph aus ihnen gemacht.“ - Helmut Thielicke drückt es in folgenden Bildern sehr plastisch aus: „Durch die Auferstehung Jesu ist die Entscheidungsschlacht gewonnen; es gibt nur noch Nachhutgefechte. - Der Schlange ist der Giftzahn ausgebrochen; sie kann uns noch an-zischen, aber sie hat kein tödliches Gift mehr!“ Die Burgen und Mauern des Teufels sind keine Herrschaftssymbole mehr sondern sie sind in Wirklichkeit Ruinen. Die Macht des Bösen ist gebrochen. Das haben wir der Auferstehung Jesu zu verdanken.
Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769) hat es überzeugend gedichtet:
„JESUS lebt, mit Ihm auch ich! Tod, wo sind nun deine Schrecken?
ER, ER lebt und wird auch mich von den Toten auferwecken.
ER verklärt mich in Sein Licht: dies ist meine Zuversicht.
JESUS lebt! Ihm ist das Reich über alle Welt gegeben;
mit Ihm wird auch ich zugleich ewig herrschen, ewig leben.
Gott erfüllt, was Er verspricht: dies ist meine Zuversicht.
JESUS lebt! Wer nun verzagt, lästert Ihn und Gottes Ehre.
Gnade hat Er zugesagt, dass der Sünder sich bekehre.
Gott verstößt in Christus nicht; dies ist meine Zuversicht.
JESUS lebt! Ich bin gewiss, nichts soll mich von JESUS scheiden,
keine Macht der Finsternis, keine Herrlichkeit, kein Leiden.
ER gibt Kraft zu dieser Pflicht: dies ist meine Zuversicht.
JESUS lebt! Nun ist der Tod mir der Eingang in das Leben.
Welchen Trost in Todesnot wird ER meiner Seele geben,
wenn sie gläubig zu Ihm spricht: HERR, HERR, meine Zuversicht.“
19. April 1997 Pfarrer Gerhard Hägel, Bobengrün