1. Wenn unser Glaube nicht mehr als ein Standpunkt ist, den wir einmal für immer bezogen, und nicht lebt und gelebt und erfahren wird, ist er tot und wir selbst sind betrogen. Vater, lehr uns immer neu was glauben heißt, und überwinde du den Tod, der in unsrem Leben Raum gewann! Vater, gib uns immer wieder deinen Geist, und schaffe in und durch uns Leben, das die Welt verändern kann.
2. Wenn unsere Liebe nicht mehr ist als ein Gefühl, reserviert für besondere Stunden, und nicht treibende Kraft unsres Lebens wird, ist sie tot und schlägt tödliche Wunden. Vater, lehr uns immer neu was lieben heißt, und überwinde du den Tod, der in unsrem Leben Raum gewann! Vater, gib uns immer wieder deine Geist, und schaffe in und durch uns Leben, das die Welt verändern kann.
3. Wenn unsere Hoffnung nicht mehr als ein Weltbild ist, mit dem wir uns und die andren vertrösten, und nicht Richtschnur für unsere Arbeit wird, ist sie tot, weil wir sie von dir lösten. Vater, lehr uns immer neu was hoffen heißt, und überwinde du den Tod, der in unsrem Leben Raum gewann! Vater, gib uns immer wieder deine Kraft, und schaffe in und durch uns Leben, das die Welt verändern kann.
Text und Melodie: Hartmut Birkelbach 1979
Passende Bibelstellen:
1.Korinther 15, 17-19
Römer 8, 14
Lukas 11, 13