Als Familie Gottes leben…
Apostelgeschichte 2, 42-47
Schriftlesung: Apostelgeschichte 2, 42-47
Gliederung
II. …indem wir füreinander da sind
Was
das Leben der Christen prägte, waren die Lehre, in der die Apostel sie
unterwiesen, ihr Zusammenhalt in gegenseitiger Liebe und Hilfsbereitschaft, das
Mahl des Herrn und das Gebet. (Apostelgeschichte 2, 42)
Jedermann
´in Jerusalem` war von einer tiefen Ehrfurcht vor Gott ergriffen, und durch die
Apostel geschahen zahlreiche Wunder und viele außergewöhnliche Dinge. (Apostelgeschichte
2, 43)
Alle,
die ´an Jesus` glaubten, hielten fest zusammen und teilten alles miteinander,
was sie besaßen. (Apostelgeschichte 2, 44)
Sie
verkauften sogar Grundstücke und sonstigen Besitz und verteilten den Erlös
entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen an alle, die in Not waren. (Apostelgeschichte
2, 45)
Einmütig
und mit großer Treue kamen sie Tag für Tag im Tempel zusammen. Außerdem trafen
sie sich täglich in ihren Häusern, um miteinander zu essen und das Mahl des
Herrn zu feiern, und ihre Zusammenkünfte waren von überschwänglicher Freude und
aufrichtiger Herzlichkeit geprägt. (Apostelgeschichte 2, 46)
Sie
priesen Gott ´bei allem, was sie taten,` und standen beim ganzen Volk in hohem
Ansehen. Und jeden Tag rettete der Herr weitere Menschen, sodass die Gemeinde
immer größer wurde. (Apostelgeschichte 2, 47)
Einleitung
Ein Arzt erzählt: Vor der Tür
stand der Seppli aus der Bachwies. Er habe mit seinem Bruder auf dem Heustock
gespielt. Und dann habe ihn sein Bruder vom Heustock zur Tenne hinuntergestossen.
Die Untersuchung ergab, dass ein beträchtlicher Teil der Kopfhaut abgerissen
war. Das ergab eine schwierige Operation. Mit etwa zwanzig Haften musste die
abgerissene Kopfhaut wieder an ihrem alten Platz befestigt werden. Der kleine
Seppli verhielt sich während der über eine Stunde dauernden Prozedur
mäuschenstill. Kein Zappeln und kein Wehklagen. Endlich war es geschafft. Als
er dann in seinem dicken Verband weggehen wollte, gab ihm meine Mutter eine
Tafel Schokolade als Belohnung für das Stillehalten. Sie riet ihm, sie auf dem
Heimweg zu essen. Aber der sagte: Nur die Hälfte, die andre bringe ich meinem
Bruder Andreas." Aber der Andreas habe ihn doch zur Tenne hinuntergestossen!
Da blitzten die Augen des Seppli unter dem Verband: "Er ist doch mein
Bruder!"[1]
Geschwister haben eben eine besondere Beziehung zueinander. Einerseits können sie sich streiten, auf der anderen Seite halten sie fest zusammen. Was sie verbindet ist die Familie, in der sie aufwachsen.
Das Bild der Familie wird in der Bibel wie selbstverständlich auf die Gemeinschaft der Christen angewendet. Jeder Mensch, der durch den Glauben an Jesus Christus, seine Schuld vergeben bekommen hat und erlöst wurde, der ist von diesem Moment ein Kind Gottes geworden. Er wurde somit in die Familie Gottes hineingeboren. Jeder gehört zu dieser Familie, wenn er Jesus liebt und ihm nachfolgt. Ob uns dieser Mensch nun sympathisch ist oder nicht, tut nichts zur Sache. Durch den Glauben an Jesus gehören wir zusammen. Schliesslich verstehen wir uns auch nicht mit allen unseren Familienmitgliedern gleich gut.
Folgerichtig werden die Christen als Geschwister angesprochen – Brüder und Schwestern im Herrn Jesus.
Christen fielen schon früh durch diese besondere Zusammengehörigkeit auf. Schon immer konnte man bei Christen beobachten, wie schnell sie sich vertraut fühlten. Ein rücksichtsloser Kritiker der Christen, der anfangs des 2. Jhd. die Christen verhöhnte, meinte:
X
„An
geheimen Zeichen und Merkmalen erkennen sie einander und lieben sich schon,
fast ehe sie sich noch kennen.“[2]
Das war für ihn völlig unverständlich, wie sich offensichtlich fremde Menschen sofort liebten. In seinen Augen konnte das nicht mit rechten Dingen zu und her gehen.
Das können eigentlich nur Christen verstehen, was geschieht, wenn sie sich treffen. Besonders stark ist diese Erfahrung in einem Umfeld, wo es nicht so viele Christen gibt, dann ist es eine grosse Freude, einem Christen zu begegnen.
Im Militär, damals war ich noch nicht lange Christ, war das für mich eine grosse Freude, als ich feststellte, dass der Sanitätskorporal Christ war. Es entstand sofort eine besondere Verbundenheit und wir trafen uns ab und zu zum Austausch und beteten miteinander.
Vielleicht ist es gut, wenn wir uns heute wieder einmal über diesen Aspekt unseres Glaubens Gedanken machen. In diesem Jahr werden wir einige Sonntag im Gemeinschaftzentrum Hirzenbach verbringen. Wir werden auch ein Gemeindewochenende organisieren. Das sind ganz wichtige Veranstaltungen im Gemeindeleben, die eigentlich viel häufiger stattfinden sollten.
Aber schauen wir zuerst einmal, wie die Christen damals in Jerusalem lebten.
Bibelstellen zum Nachschlagen: Johannes 1, 12; Römer 8, 14-17; Galater 3, 26; Kolosser 1, 2
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X
Als Familie Gottes leben wir, indem wir
zusammen sind. Das ist eine ganz einfache Sache. Das versteht jeder. Die
Familie Gottes besteht nicht einfach darin, dass ich am Sonntag den
Gottesdienst konsumiere und mich für den Rest der Woche in meine vier Wände
zurückziehe.
„Was das Leben der
Christen prägte, waren die Lehre, in der die Apostel sie unterwiesen, ihr
Zusammenhalt in gegenseitiger Liebe und Hilfsbereitschaft, das Mahl des Herrn
und das Gebet.“ (Apostelgeschichte 2, 42)
Diese Beschreibung sagt nicht einmal etwas darüber aus, wie und wann sie sich trafen. Sie sagt jedoch etwas über die Art des Zusammenlebens aus.
Die Lehre war wichtig, aber nicht die Theorie, sondern die Umsetzung dessen, was die Apostel sie lehrten. Liebe, Hilfsbereitschaft, Abendmahl und Gebet.
Um so leben zu können, muss man Zeit miteinander verbringen und das machten die Christen damals fleissig:
X
„Einmütig und mit grosser Treue kamen sie Tag für Tag im
Tempel zusammen. Ausserdem trafen sie sich täglich in ihren Häusern, um
miteinander zu essen und das Mahl des Herrn zu feiern, und ihre Zusammenkünfte
waren von überschwänglicher Freude und aufrichtiger Herzlichkeit geprägt.“ (Apostelgeschichte
2, 46)
Täglich hatten die Christen Kontakt zueinander. Nicht nur im Tempel trafen sie sich, sondern besuchten sich in den Häusern und assen miteinander.
Diese vielen Zusammenkünfte, schien diese Christen nicht zu stressen. Die Treffen waren von überschwänglicher Freude und aufrichtiger Herzlichkeit geprägt.
Viele Christen erachten das, was hier in diesem Abschnitt steht, als das Modell schlechthin für eine gesunde Gemeinde. Der Ruf wird dann laut, wir müssten unbedingt zur Lebensweise der Urgemeinde zurückfinden.
Ganz ablehnen kann man diese Forderung nicht. Doch selbst die Leute, die das fordern, wenn sie in unserer Gesellschaft und im Berufsleben eingebunden sind, werden sie ihrer eigenen Aufforderung nicht nachkommen können.
Würden wir
das, was hier steht, als Massstab nehmen und selber praktizieren wollen, dann
müssten wir uns täglich treffen. Übrigens bräuchten wir dann auch ein
Gemeindehaus – dagegen hätten wir ja nichts einzuwenden. Ebenso würden wir uns
täglich in unseren Häusern und Wohnungen treffen und miteinander essen.
Aber wer im Berufsleben steht, der wird weder die Zeit, noch die Kraft dazu finden. Wir müssten unsere Berufe aufgeben und zu einer Art „Vollzeitchristen“ werden, deren Hauptbetätigung die Gemeinschaftspflege wäre.
Ich weiss nicht, wie die Menschen damals arbeiteten, aber eins weiss ich ganz bestimmt, wir können dieses Leben heute nicht führen.
Also, Ihr müsst keine Angst haben. Ich möchte Euch heute nicht mit unmöglichen Forderungen konfrontieren. Ich will nicht, dass wir alle nach Hause gehen und irgendwie den Eindruck haben, das war zwar eine nette Predigt und irgendwie hat er auch recht, aber es ist halt doch etwas Weltfremd. Wenn ich noch wollte, könnte ich nicht so leben.
Andererseits, möchte ich uns trotzdem herausfordern, dass wir überlegen, ob wir dieser praktischen Seite unseres Glaubenslebens nicht mehr Bedeutung und Platz einräumen sollten.
Wir leben von unserer Prägung als Schweizer eher zurückgezogen. Das empfinden oft Menschen, die aus anderen Kulturen zu uns kommen. Sie finden uns zwar nett und freundlich, aber eher etwas distanziert.
Wir wollen eben niemandem zu Nahe treten und wir möchten eigentlich auch ganz gerne in Ruhe gelassen werden.
Wir sind es uns nicht gewohnt, in Sippen zu leben, wie das damals in Jerusalem auch bei Nichtchristen normal war.
Als Schweizer lieben wir unsere – möglichst eigenen – vier Wände, in denen wir nicht überraschend gestört werden möchten. Wir schätzen es, uns zurückziehen zu können.
Kommt noch dazu, dass wir heute unendlich viele Möglichkeiten zum Zeitvertreib haben: Fernseher, Videos, DVD’s, Computer, Zeitschriften, Bücher usw. Wir brauchen eigentlich niemanden. Wir können uns ganz gut selber unterhalten.
In Jerusalem gab es das alles nicht, wollte man Unterhaltung, wollte man sich beschäftigen und etwas erleben, musste man sich mit Menschen treffen.
Wir können schnell auf die Idee kommen, wenn ich jetzt nicht nach Hause gehe, verpasse ich etwas: Einen Film der auf Sat 1 läuft; ein Buch das ich fertig lesen will; oder was auch immer. Oft scheint es uns zu anstrengend jetzt noch mit Leuten zusammen zu sein. Es stimmt, Gemeinschaft hat zwei Seiten. Einerseits geben wir etwas, auf der anderen Seite werden wir aber auch reich beschenkt. In der Gemeinschaft können wir auch mal aneinander geraten. Wir lernen uns besser kennen, die angenehmen und die weniger angenehmen Seiten. Rainer Marquardt meinte dazu:
"Millionen"
kann man leicht "umschlingen". Aber dem einen bestimmten Bruder oder
der einen bestimmten Schwester nach einer heftigen Meinungsverschiedenheit
wieder von Herzen die Hand zu drücken – das ist schon ein bisschen schwerer.[3]
Paul Deitenbeck gibt zu bedenken:
"Eigentlich
müsste man unter jede Visitenkarte schreiben: Verliert bei näherer
Bekanntschaft."
Wie leicht liebt es sich doch auf Distanz! Da sind die Glaubenshelden und alle
unsere Bekannten so nette Leute. Gott müsste uns einmal mit Vorder- und Nebenmännern
zusammen in Noahs Arche einschliessen; wenige Tage würden vollauf genügen. Dann
würden wir nicht nur die Sonntagsvormittags-Gesichter unserer Freunde kennen,
sondern auch ihre weniger sympathischen Seiten, die sie eine Zeitlang genauso
gut zu verbergen verstehen als wir. Erst wenn wir sie dann noch
"lieben", gebrauchen wir dieses Wort genaugenommen zu Recht.[4]
Es ist doch wunderbar, wenn wir uns mit unseren Ecken und Kanten lieben lernen, das ist aber nur möglich, wenn wir miteinander unterwegs sind.
Ich möchte uns ermutigen, in diesem Jahr vielleicht bewusster Zeit für die Gemeinschaft mit Christen zu planen.
z.B. kann jemand einen Ausflug organisiere oder die sportbegeisterten Leute treffen sich zum Sport. Im Sommer könnte man einen Platz bezeichnen, wo man sich zum Baden trifft. Man weiss dann, wenn ich dort hingehe, sind vermutlich noch andere Geschwister von der Gemeinde dort.
Man könnte sich spontan zum Grillen treffen usw.
Es geht um ein unbeschwertes Zusammensein. Freude aneinander und miteinander haben. Eben wie in einer Familie, wo ich auch einmal meine Zeitung lesen kann und nicht jeder erwartet, dass ich noch ein Referat halte.
Selbstverständlich habe ich grosses Verständnis dafür, wenn jemand am Sonntag noch etwas ausspannen möchte. Viele sind am Wochenende von der strengen Arbeit dermassen erschlagen, dass sie diese Ruhe brauchen. Doch möchte ich auch ermutigen, trotzdem der Gemeinschaft unter Christen einen hohen Stellenwert einzuräumen und ich kann Dir garantieren, dass Du auch so Kräfte sammeln kannst.
Bibelstellen zum Nachschlagen: Hebräer 10, 24-25
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Als Familie Gottes leben wir, indem wir füreinander da sind. Familienbanden gehen normalerweise tiefer, als dass man nur miteinander lebt. In Familie, wenn sie einigermassen gesund sind, lebt man auch immer füreinander.
Es ist niemandem egal, was mit dem anderen geschieht. Wenn man kann, hilft man sich gegenseitig. Man hält zusammen. Natürlich funktioniert das in vielen Familien leider nicht, aber in der Familie Gottes sollte es funktionieren. Jesus sagte einmal seinen Jüngern:
X X
„Ich gebe
euch ein neues Gebot: Liebt einander! Ihr sollt einander lieben, wie ich euch
geliebt habe.“ (Johannes 13, 34)
„An
eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid.“ (Johannes
13, 35)
An der Art, wie wir als Christen miteinander Leben, sollen die Menschen erkennen, dass wir zu Jesus gehören. Diese Liebe wird ganz praktisch verstanden. Das sehen wir auch in unserem Abschnitt.
X
„Alle, die
´an Jesus` glaubten, hielten fest zusammen und teilten alles miteinander, was
sie besassen.“ (Apostelgeschichte 2, 44)
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„Sie
verkauften sogar Grundstücke und sonstigen Besitz und verteilten den Erlös
entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen an alle, die in Not waren.“ (Apostelgeschichte
2, 45)
Es freut mich immer wieder, wenn ich sehe, wie das in unserer Gemeinde in vielfältiger Weise praktiziert wird. Wie Geschwister unterstützt werden, die Schwach sind. Wie man sich gegenseitig hilft und am Leben des Anderen Anteil nimmt. Wie man sich für andere sorgt.
Das ist etwas, was Gott ausserordentlich gut gefällt. Das ist in den Augen Gottes sehr wertvoll. Paulus schrieb den Galatern:
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„Helft
einander, eure Lasten zu tragen! Auf diese Weise werdet ihr das Gesetz
erfüllen, das Christus uns gegeben hat.“ (Galater 6, 2)
Manchmal meinen wir, wir müssten grosse geistliche Heldentaten vollbringen und vergessen, dass sich Gott sehr darüber freut, wenn wir uns gegenseitig Unterstützen.
Selbst wenn sich jemand versündigt, soll man ihn nicht fallenlassen, sondern wir sollen uns um ihn kümmern und ihm wieder aufhelfen:
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„Geschwister,
wenn sich jemand zu einem Fehltritt verleiten lässt, sollt ihr, die ihr euch
von Gottes Geist führen lasst, ihm voll Nachsicht wieder zurechthelfen. Dabei
muss aber jeder von euch auf sich selbst achtgeben, damit er nicht auch in
Versuchung gerät.“ (Galater 6, 1)
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Wir haben in unserer Gemeinde einen Grundwert
formuliert. Es ist der 6. Grundwert von insgesamt 10. Dieser wichtige Grundwert
lautet:
„Wir
sind überzeugt, dass liebevolle Beziehungen jeden Aspekt des Gemeindelebens
prägen sollen.“
Wenn wir das leben möchten, müssen wir uns auch kennenlernen. Dazu müssen wir auch Zeit miteinander verbringen. Manchmal bin ich sehr erstaunt, um nicht zu sagen enttäuscht, wie man zum Teil wenig bis gar nichts über Christen weiss, mit denen man seit Jahren dieselbe Gemeinde besucht. Deshalb sind unsere Apéros nach dem Gottesdienst so wichtig und es freut mich auch, dass man einige Geschwister kaum mehr zum Saal raus bringt. Nutzen wir doch diese Gelegenheiten Leute kennenzulernen, einmal mit jemandem zu sprechen, mit dem man noch nie gesprochen hat.
Aber auch Hauskreise, Kleingruppen, Gemeindetage, Gemeindewochenende usw. sind wichtig Ereignisse für die Gemeinde und, das sollten wir nicht unterschätzen, für unser geistliches Leben. Letztlich geht es um unser geistliches Leben. Wie heisst es doch in den Sprüchen so schön:
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„Eisen
wird mit Eisen geschärft, und ein Mensch bekommt seinen Schliff durch Umgang
mit anderen.“ Sprüche 27, 17
Bibelstellen zum Nachschlagen: Sprüche 27, 17; Prediger 4, 12; Johannes 13, 34-35; Galater 6, 1-2.10; Philipper 2, 1-2; 1. Johannes 3, 16-18; Hebräer 13, 6
X
Schlussgedanke
Echte Gemeinschaft unter Christen kann entscheidenden Einfluss auf Menschen ausüben, die Jesus noch nicht kennen. Sie sehen in der Art, wie wir miteinander umgehen, was uns das Evangelium lehrt. Wir bilden dann eine Gemeinschaft, der Gott weitere seiner Kinder anvertrauen kann, wie er das in Jerusalem machte.
X
„Sie
priesen Gott bei allem, was sie taten, und standen beim ganzen Volk in hohem
Ansehen. Und jeden Tag rettete der Herr weitere Menschen, sodass die Gemeinde
immer grösser wurde.“ (Apostelgeschichte 2, 47)
Es würde mich freuen, wenn in diesem Jahr die Gemeinschaft in unserer Gemeinde einen grossen Stellenwert einnehmen würde. Wenn wir wieder neu verstehen, dass Gemeinde nicht mit dem Gottesdienstbesuch gleichgesetzt werden kann. Der Gottesdienst ist wohl ein wichtiger Teil des Gemeindelebens, aber eben, nur ein Teil.
Nehmt doch freudig an den besonderen Treffen im GZ, in den Hauskreisen, dem Gemeindewochenende usw. teil. Ihr werdet merken, wie bereichernd das für Euer Leben und für das Leben Eurer Geschwister ist.
Amen