Füll
Deinen Tank regelmässig
Reihe: Aus
Gottes Kraft leben (2/3)
Schriftlesung: Psalm 1, 1-6
II. Gratis,
aber nicht kostenlos
Einleitende Gedanken
In dieser kleinen Sommerserie beschäftigen wir uns mit der Fragen, wie wir als Christen aus Gottes Kraft leben können.
Amos Leben des Paulus haben wir gesehen, dass ein Leben aus Gottes Kraft nicht für alle Menschen sichtbar wird. Im Gegenteil, im Leben des Paulus wurde viel Schwachheit sichtbar und trotzdem, oder man könnte sagen, gerade deswegen, war er stark. Jedenfalls schreibt er nach Korinth:
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„Ja, ich kann es von ganzem Herzen akzeptieren, dass
ich wegen Christus mit Schwachheiten leben und Misshandlungen, Nöte,
Verfolgungen und Bedrängnisse ertragen muss. Denn gerade dann, wenn ich schwach
bin, bin ich stark.“ 2. Korinther 12, 10.
Aus der Kraft Gottes leben bedeutet also nicht, dass wir im Leben von Sieg zu Sieg eilen. Jedenfalls nicht zu Siegen, die bei Menschen, die nichts von Jesus wissen, Anerkennung finden würden.
Die Kraft, die wir als Christen erfahren, liegt zunächst einmal ausserhalb von uns selbst. Wir mobilisieren die Kräfte nicht aus uns selbst, dann wären wir schnell am Ende. Wir beziehen die Kraft von Gott, oder anders gesagt, Gott schenkt uns die Kraft, die wir zum Leben benötigen. Wenn wir nämlich mit der Kraft Gottes in Verbindung kommen möchten, geschieht das, wenn wir uns mit dem besten Treibstoff füllen, d.h. wenn wir uns mit der Bibel beschäftigen. Das Wort Gottes hat Kraft. Wie Gott durch Jeremia sagen lässt:
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„Mein Wort brennt wie Feuer. Es
ist wie ein Hammer, der Felsen zerschlägt!“ Jeremia 23, 29
Die Bibel steht wie ein Leuchtturm in der Brandung unseres Lebens. Sie gibt uns Orientierung für unser Leben, denn die Bibel berichtet uns die Wahrheit. Was in der Bibel niedergeschrieben wurde, hat sich auch so ereignet. Wenn das nicht so wäre, würde unser Glaube auf ganz wackeligen Beinen stehen, besser gesagt, er wäre ganz und gar sinnlos. An verschiedenen Stellen in der Bibel wird deutlich, wie wichtig es den Schreibern war, zu betonen, dass das, was sie berichten, Tatsache und Wahrheit ist. Petrus schreibt z.B.:
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„Wir haben uns keineswegs auf geschickt erfundene Märchen
gestützt, als wir euch ankündigten, dass Jesus Christus, unser Herr,
wiederkommen wird, ausgestattet mit Macht. Vielmehr haben wir ihn mit eigenen
Augen in der hohen Würde gesehen, in der er künftig offenbar werden soll.“ 2. Petrus
1, 16
Die Bibel ist der wichtigste Kraftstoff, den wir in dieser Welt finden können. Sie gibt uns Kraft zum Leben und Kraft zum Sterben. Die Auswirkung ihrer Kraft wird in unserem Leben aber nur dann sichtbar, wenn wir uns mit dem Inhalt der Bibel beschäftigen.
In einem Museum in Neuenburg wird eine Geige ausgestellt, die
eine grosse Geschichte hat. Sie wurde vor mehr als zweieinhalb Jahrhunderten
von Stradivari, dem wohl grössten Geigenbauer aller Zeiten, hergestellt.
Napoleon schenkte sie einst seinem Marschall Berthier. Heute ist sie zu ihrer
Sicherheit in einer gepanzerten Vitrine mit elektronischen Alarmeinrichtungen
und Filtern gegen gefährliche Strahlungen untergebracht. Mit einem Wort, die Geige
ist in Sicherheit - aber stumm! Sie ist zu nichts nütze. Stradivari hatte sie
gemacht, damit sie klingen sollte, und nicht als Ausstellungsstück.
Gott hat nicht zu uns gesprochen, dass wir seine Worte in unseren Büchergestellen verstauben lassen. Eine Bibel, die im Büchergestellt verstaubt, hat ein riesiges Kraftpotenzial, aber die Kraft kommt in unserem Leben nicht zum tragen, wenn wir sie nicht öffnen.
Anders gesagt: Die Bibel ist kein magisches Buch, das man wie eine Art Talisman in eine Wohnung stellt.
Nicht das Buch und die Buchstaben haben Kraft, sondern die Botschaft, die uns vermittelt wird, hat Kraft. Nicht das Buch an sich ist heilig, sondern die Botschaft ist heilig.
Deshalb ist es wichtig, dass wir uns mit der Bibel beschäftigen, dass wir unseren Tank mit dem besten Treibstoff füllen.
Bibelstellen zum Nachschlagen: Jeremia 23, 29; 2. Korinther 12, 10; 2. Petrus 1, 3-4.16
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Im Psalm 119 sagt der Psalmist:
„Welch eine Köstlichkeit sind
deine Worte! Sie sind noch süsser als der beste Honig!“ Psalm 119, 103
Offensichtlich ist dieser Psalmdichter Honigliebhaber, doch
das Wort Gottes überbietet den besten Honig.
Da ich kein besonderer Honigliebhaber bin, hätte ich
natürlich einen anderen Vergleich verwendet. Ich würde sagen:
„Welch eine Köstlichkeit sind deine Worte! Sie sind besser
als die knackigsten Nüsse!“
Du würdest vielleicht sage:
Was würdest Du wohl hier einsetzen.
Sie sind besser als das zarteste Steak!
Sie sind besser als die feinste Pizza!
Was auch immer. Für den Psalmschreiber war jedenfalls klar,
müsste er sich zwischen dem besten Honig und dem Wort Gottes entscheiden, würde
er sich für das Besser entscheiden: selbstverständlich für das Wort Gottes.
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Seine Sehnsucht nach Gottes Wort war riesig, einige Verse weiter sagt er:
„Mein Mund ist weit geöffnet vor
Verlangen, so lechze ich nach deinen Weisungsworten.“ Psalm 119, 131
Er hat Hunger nach dem Wort Gottes. Er will das Wort Gottes
wie Speise in sich aufnehmen. Es soll in seinem Leben und Denken einen
zentralen Platz einnehmen.
Darüber freut sich Gott riesig, wenn sein Wort für uns wie zu
einer Speise wird, ohne die wir nicht leben möchten. Gott freut sich, wenn wir
es zulassen, dass seine Gedanken in unser Denken eindringen. Wenn wir das Wort
Gottes so essen, wird es in unserem Leben seine Kraft entfalten. Paulus rühmte
die Thessalonicher, weil sie das Wort Gottes aufgenommen haben. Er schreibt:
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„Im Übrigen danken wir Gott immer wieder dafür, dass
ihr die Botschaft, die wir euch in seinem Auftrag verkündeten, als das
aufgenommen habt, was sie tatsächlich ist - das Wort Gottes und nicht eine
Lehre von Menschen. Und seit ihr glaubt, erfahrt ihr die Kraft dieses Wortes in
eurem eigenen Leben.“ (1. Thessalonicher 2, 13)
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Sie haben es als Wort Gottes aufgenommen. Nicht als eine Lehre von
Menschen. Für sie waren es keine Legenden und Märchen, sondern die Wahrheit,
Gottes Gedanken – Botschaften von Gott. Weil sie dieses Wort aufnahmen, weil
sie es quasi gegessen hatten, erfahren sie die Kraft Gottes.
„Und seit ihr glaubt, erfahrt ihr
die Kraft dieses Wortes in eurem eigenen Leben.“ (1. Thessalonicher 2, 13)
Das Wort Gottes bezeichnete Paulus sogar als eine Waffe. Eine
Waffe die falsche Gedankengebäude, Lügen auf denen Menschen ihr Leben aufbauen,
zum Einsturz bringen kann.
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„Die Waffen, mit denen wir unseren Kampf führen, sind
nicht die Waffen dieser Welt. Es sind Waffen von durchschlagender Kraft, die
dazu dienen, im Einsatz für Gott feindliche Festungen zu zerstören.“ 2.
Korinther 10, 4
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„Mit diesen Waffen bringen wir eigenmächtige
Gedankengebäude zum Einsturz und reissen allen menschlichen Hochmut nieder, der
sich gegen die wahre Gotteserkenntnis auflehnt. Das ganze selbstherrliche
Denken nehmen wir gefangen, damit es Christus gehorsam wird.“ 2. Korinther 10,
4-5.
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Es ist Gottes Wahrheit, Gottes Wort, das diese Gedankengebäude zum
Einsturz bringen kann. Gegenüber den Ephesers sagt es Paulus ganz deutlich.
„Greift zu dem Schwert, das der
Heilige Geist euch gibt; dieses Schwert ist das Wort Gottes.“ Epheser 6, 17.
Natürlich kann das Wortes Gottes, die Kraft in unserem Leben
nur dann zur Entfaltung bringen, wenn wir dieses Wort aufnehmen, wenn wir es
essen, wenn wir uns von diesem Wort füllen lassen.
Wir müssen zulassen, dass das Wort Gottes in uns Raum
bekommt. Zulassen, dass Gottes Gedanken unsere Gedanken durchqueren.
Es ist eine alte Weisheit, dass der Umgang, den wir pflegen,
unser Verhalten beinflusst. In den Sprüchen finden wir folgende Empfehlung:
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„Nimm keinen Jähzornigen zum Freund und verkehre nicht
mit jemand, der sich nicht beherrschen kann. Sonst gewöhnst du dich an seine
Unart und gefährdest dein Leben.“ Sprüche 22, 24-25
Wenn wir uns z.B. vorwiegend mit Liebensromanen beschäftigen
und Filme sehen, bei denen Ehebruch an der Tagesordnung ist, besteht die
Gefahr, dass wir uns daran gewöhnen und es nicht tragisch finden, wenn wir das
selber tun. Es werden in uns Sehnsüchte geweckt, die unser Leben letztlich
zerstören.
Von was und von welchen Gedanken und Ideen lässt Du Dich
beinflussen? Hat Gottes Wort in Deinem Leben den verdienten Platz?
Paulus macht die Korinther darauf aufmerksam, wie wichtig es
ist, dass wir uns ganz bewusst richtig beeinflussen lassen. Er schreibt.
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„Lasst euch durch solche Reden nicht täuschen!
Schlechter Umgang verdirbt auch den besten Charakter.“ (1. Korinther 15, 33)
Hast Du guten oder schlechten Umgang?
Bibelstellen zum Nachschlagen: Psalm 119, 27+103+131; Sprüche 22, 24-25; Matthäus 12, 34; Lukas 6, 45; 1. Korinther 15, 33; 2. Korinther 10, 4-5; Epheser 6, 17; 1. Thessalonicher 2, 13
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Das Grossartige an Gott ist, dass er uns alles absolut
gratis schenkt. Jeder sei er arm oder reich, geehrt oder verachtet, kann diese
Kraft Gottes erfahren. Jeder hat einen gratis Zugang zum Wort Gottes.
Schon im Alten Testament lädt Gott sein Volk immer wieder
ein, den Reichtum, den er schenken möchte, anzunehmen. Einmal rief er durch
seinen Propheten Jesaja:
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„Her, wer Durst hat! Hier gibt es Wasser! Auch wer kein
Geld hat, kann kommen! Kauft euch zu essen! Es kostet nichts! Kommt, Leute,
kauft Wein und Milch! Zahlen braucht ihr nicht!“ Jesaja 55, 1
Es ist gratis, was Gott uns schenkt. Im letzten Buch der
Bibel hören wir im letzten Kapitel diesen Ruf Gottes noch einmal:
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Der Geist Gottes und die Braut rufen: „Komm!“ Und wer
diesen Ruf hört, soll ebenfalls sagen: „Komm!“ Wer Durst hat, der komme! Wer
will, der trinke vom Wasser des Lebens; er bekommt es umsonst. (Offenbarung 22,
17)
Alles ist gratis, was uns Gott schenkt. Wir können nichts
verdienen, nichts erarbeiten. Wir können uns einfach beschenken lassen. Das ist
im wahrsten Sinne des Wortes: Evangelium – frohe Botschaft.
Doch obwohl es gratis ist, so ist es nicht ganz kostenlos.
Wenn Gott uns ruft, zu ihm zu kommen und sein Geschenk in Empfang zu nehmen,
kostet uns das etwas.
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Zum einen kostet es unseren Stolz. Wir müssen bereit sein
unser eigenmächtiges gottloses Leben aufzugeben. Jesus sagte das einmal so:
„Wer sein Leben retten will, wird
es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es
retten.“ (Lukas 9, 24)
Wer das ewige Leben, das uns Gott völlig gratis schenkt
bekommen will, den kostet es das alte Leben. Er muss das alte Leben loslassen
und sich auf das Leben einlassen, das Gott ihm schenkt.
Auch Gottes Wort, das völlig gratis ist, ist deshalb nicht
kostenlos. Es ist eben kein magisches Wort, das geheimnisvoll an uns wirkt.
Dieses Wort beansprucht Aufmerksamkeit. Es kostet uns Zeit. Zeit um darin zu lesen,
Zeit um darüber nachzudenken.
Wie gross der Einfluss des Wortes Gottes in unserem Leben
ist bestimmen im wesentlichen wir selbst. Wir bestimmen darüber, was wir es uns
kosten lassen.
Manchmal bin ich schon etwas schockiert darüber, wie viele
Christen es gibt, die die Bibel relativ schlecht kennen.
Wer sich aber von diesem Wort nicht füllen lässt, wer sich
keine Zeit für das Wort Gottes nimmt, der wird die Kraft Gottes in seinem Leben
nicht wirklich erfahren. Er wird bestimmt Erfahrungen machen, aber die Kraft,
die vom Wort Gottes ausgeht, wird ihm in gewisser Weise fremd bleiben.
Paulus fordert die Kolosser auf:
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„Lasst die Botschaft von Christus bei euch ihren ganzen
Reichtum entfalten. Unterrichtet einander in der Lehre Christi und zeigt
einander den rechten Weg; tut es mit der ganzen Weisheit, die Gott euch gegeben
hat. Singt Psalmen, Lobgesänge und von Gottes Geist eingegebene Lieder; singt
sie dankbar und aus tiefstem Herzen zur Ehre Gottes.“ Kolosser 3, 16.
Etwas von dem geschieht, wenn wir uns am Sonntag zum
Gottesdienst treffen oder unter der Woche in den Hauskreisen. Nun möchte ich
Euch noch 3 Tipps mitgeben, wie das Wort Gottes in Eurem Alltag mehr Raum
einnehmen könnte, so dass wir uns weniger schnell durch die Sorgen und
Anforderungen der Tag langsam aber sicher von Gott entfernen und unsere Kraft
schwindet.
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Tipp 1
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Entwickle ein Ritual, wie Du in der Bibel liest.
Tipp 2
Nutze die modernen Kommunikationsmittel
Mp3 Player, iPod, CD, ERF usw.
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Lass Dich ein bisschen berieseln mit Predigten, Bibeltexten und
christlicher Musik
Tipp 3
Lass das Wort Gottes ganz gezielt und intensiv in Deine
Lebenssituation hineinsprechen.
Mose sagte dem Volk Israel, sie sollen sich das Wort Gottes
einprägen und er gibt dann ganz praktische Tipps:
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„Bindet sie (die Gebote Gottes) euch zur ständigen Erinnerung
an den Arm und auf die Stirn. Schreibt sie auf die Türpfosten eurer Häuser und
auf die Tore eurer Städte.“ 5. Mose 6, 8-9
Erklären…
Vielleicht ist das, was Dich jetzt beschäftigt hier bei
dieser Liste nicht aufgeführt. Dann such Dir die Bibelstellen, die Dich auf dem
Weg mit Jesus unterstützen, stärken und ermahnen.
Was willst Du nun in nächster Zeit anpacken? Bist Du bereit
die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass Dein Tank mit dem Wort Gottes
gefüllt wird?
Bibelstellen zum Nachschlagen: 5. Mose 6, 6-9; Jesaja 55, 1, Lukas 9, 24; Epheser 5, 15-20; Kolosser 3, 15-17; Offenbarung 22, 12
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Schlussgedanke
Es ist wichtig, dass wir als Christen uns selber versorgen können. Wir dürfen uns nicht einfach darauf abstützen, was uns die Gemeinde und weiss ich was für christliche Veranstaltungen uns bieten.
Wir sollten in der Lage sein, uns selber zu versorgen. Wir sind dafür verantwortlich, dass unser Tank gefüllt wird. Das braucht Zeit. Schliesslich muss ich meine Fahrt auch unterbrechen, wenn mein Tank leer ist. Wenn der Tank voll ist, haben wir die besten Voraussetzungen dafür, dass die Kraft Gottes in unserem Leben zum Tragen kommt. Paulus schreibt Timotheus:
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„So ist also der, der Gott gehört und ihm dient, mit
Hilfe der Schrift allen Anforderungen gewachsen; er ist durch sie dafür
ausgerüstet, alles zu tun, was gut und richtig ist.“ (2. Timotheus 3, 17)
Amen