Wie wir
einander Wertschätzung zeigen
Reihe: Das
Geheimnis echter Liebe (3)
Schriftlesung: Johannes 13, 1-17
I. …indem wir respektvoll übereinander sprechen
II. …indem wir rücksichtsvoll miteinander reden
III. …indem wir positiv übereinander denken
IV. …indem wir einander treu bleiben
Einleitende
Gedanken
Ein Mann wollte
seiner Frau eine Freude machen und pflanzte, ohne dass sie es wusste, Erbsen
an. Seine Frau wollte ihm ebenfalls eine Freude machen und pflanzte für ihn
Bohnen in das gleiche Beet. Jeder hütete sein Geheimnis. Die Frau ging jäten,
und vernichtete alles, was nicht nach Bohnen aussah. Auch der Mann ging jäten
und riss alles, was nicht nach Erbsen aussah, aus der Erde. Jeder wunderte sich
über die kahlen Beete, bis sie darüber sprachen...
Da versuchten zwei, ihrer Zuneigung Ausdruck zu geben – leider ist es schief gelaufen. Das war ihre Art, abgesehen davon, dass es eben schief ging, einander Wertschätzung auszudrücken.
Wertschätzung ist sehr wichtig in einer Beziehung. Wertschätzung ist ein Ausdruck der Liebe. Es gibt keine Liebe ohne Wertschätzung, denn die Liebe verleiht uns Wert. Nichts bringt unser Leben mehr in Bewegung, als geliebt zu werden. Geliebt werden bedeutet, dass ich einem Menschen besonders viel bedeute – in seinen Augen bin ich einzigartig. Solche Liebe gibt es nicht nur zwischen einem Ehepaar, diese Liebe gibt es zwischen Eltern und Kindern, unter Freunden, in der Gemeinde.
Liebe drückt immer Wertschätzung aus. Wo Liebe gedeihen soll, muss Wertschätzung zum Ausdruck kommen.
Es gibt Menschen, die brauchen mehr Wertschätzung als andere. Das hängt oft mit unserer Geschichte zusammen. Wer tendenziell eher ein niedriges Selbstwertgefühl hat, weil er wenig Liebe erfahren hat, der braucht viel mehr konkrete Wertschätzung, als jemand, der ein hohes Selbstwertgefühl hat, weil er viel Liebe und Geborgenheit erlebte.
Es kann sogar sein, dass jemand fast krankhaft diese Wertschätzung sucht und fordert und nie genug davon bekommt. Er verunmöglicht dadurch seinem Partner, ihn zufrieden zu stellen. Wer dieses Problem hat, der sollte sich nicht scheuen, Seelsorge in Anspruch zu nehmen.
Eines muss uns klar sein: Kein Mensch kann mir letztlich genügend Wertschätzung entgegenbringen. Als Christen dürfen wir wissen, und wir sollten es auch glauben, dass wir in den Augen Gottes unbeschreiblich wertvoll sind. Jesus sagte einmal:
X
Meine Schafe hören auf meine Stimme. Ich kenne sie, und
sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben. Sie werden niemals verloren
gehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reissen. Johannes 10, 27-28.
Das ist die Wertschätzung von der wir leben. Bei Jesus sind wir aufgehoben und geborgen. Er hält uns und beschützt uns vor allem. Du warst ihm sogar soviel Wert, dass er sich für Dich hinrichten liess.
X
Christus starb ja für uns zu einer Zeit, als wir noch
ohnmächtig der Sünde ausgeliefert waren; er starb für Menschen, die Gott den
Rücken gekehrt hatten. Römer 5, 6.
Wenn Du Jesus in Dein Leben eingeladen hast, dann gibt es nichts, was Dir mehr Wert verleihen kann. Du bist von Gott geliebt und für Dich gab er das Wichtigste und Wertvollste: seinen Sohn!
Heute werde ich 4 Möglichkeiten aufzeigen, wie wir uns gegenseitig Wertschätzung zeigen können. Ich werde nicht die üblichen Tipps, wie Blumen schenken, an den Hochzeitstag denken, die Frau zu einem feinen Nachtessen ausführen usw. weitergeben. Das kann man alles tun und es kann durchaus ein Ausdruck der Wertschätzung sein. Ich versuche heute mehr Grundsätzliches aufzuzeigen.
Bibelstellen zum Nachschlagen: Johannes 10, 27-28; Römer 5, 6
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Wie wir einander Wertschätzung zeigen – indem wir respektvoll übereinander sprechen.
Es ist von grösster Bedeutung, wie wir in der Öffentlichkeit über unseren Partner sprechen, sei es gegenüber Freunden, Bekannten, Verwandten oder auch gegenüber den eigenen Kindern.
Jeder Mensch verdient Respekt und vor allem die Menschen, die uns besonders nahe stehen. Es ist sehr verletzend, wenn ein Ehepartner realisiert, dass sein Partner sich negativ und respektlos über ihn äussert. Sozusagen Nörgeleien die sich in aller Öffentlichkeit äussert.
Leider kommt das auch unter Christen vor. Wie oft hörte ich, wie Frauen, wenn sie zusammensitzen, sich über ihre Männer beklagen. Schliesslich weiss es die ganze Gemeinde, wie schwierig der Mann ist. Wenn dann noch die Kinder dabei stehen und hören, was die Mutter so alles über den Vater zu berichten weiss, wird der Respekt gegenüber ihm auch nicht gefördert. Es sind oft die Frauen, die dazu neigen. Professor Jürg Willi, der Zürcher Paartherapeut, schrieb in seinem Buch:
X
Heute ist noch immer das häufigste Muster, dass sich die
Frau benachteiligt fühlt und dem Mann heftige Vorwürfe wegen seines geringen
Engagements für Haushalt und Kinder macht und der Mann schuldbewusst und
schweigend diese Vorwürfe einsteckt.[1]
X
Es ist eine Form der Nörgelei in der
Öffentlichkeit, das tut keiner Beziehung gut. In den Sprüchen heisst es:
Eine nörgelnde Frau ist so unerträglich wie das ständige
Tropfen durch ein undichtes Dach. (Sprüche 19, 13)
Paulus schrieb den Ephesern:
X
Lasst ja kein giftiges Wort über eure Lippen kommen! Seht
lieber zu, dass ihr für die anderen, wo es nötig ist, ein gutes Wort habt, das
weiterhilft und denen wohltut, die es hören. (Epheser 4, 29)
Es kann ja sein, dass man in der Ehe mit einer Sache nicht zurechtkommt. Es kann sein, dass der Partner sich daneben verhält und ernsthafte Probleme vorliegen. Doch dann sollte man mit seinem Partner sprechen und wenn das nicht klappt, jemanden beiziehen, der einem raten kann. Aber bitte nicht überall an jeder Ecke sein Herz ausschütten. Jakobus sagt:
X
Wenn jemand sich einbildet, Gott zu ehren, aber seine
Zunge nicht im Zaum halten kann, ist seine ganze Gottesverehrung wertlos, und
er betrügt sich selbst. (Jakobus 1, 26)
Bibelstellen zum Nachschlagen: Sprüche 11, 13; Sprüche 16, 24; Sprüche 19, 13; Sprüche 26, 20; Epheser 4, 29; Jakobus 1, 26
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Wie wir einander Wertschätzung zeigen – indem wir rücksichtsvoll miteinander reden.
Als Ehepaar ist man in besonderer Weise sehr eng und intim miteinander verbunden und dadurch auch ein Stück ausgeliefert. Das sieht man an der Tatsache, dass es viele Frauen gibt, die von ihren Männern geschlagen werden. In der Öffentlichkeit würden diese Männer das nicht tun, schon gar nicht gegenüber einer anderen Frau, aber eigenartigerweise, tun sie das dem Menschen an, dem sie eigentlich am nächsten stehen.
Es gibt aber auch subtilere Formen der Gewalt. Es sind unsere Worte, die ein enormes Zerstörungspotential in sich tragen. Im Jakobusbrief wird das sehr bildlich aufgezeigt:
X
Die Zunge ist nur klein und bringt doch gewaltige Dinge
fertig. Denkt daran, wie klein die Flamme sein kann, die einen grossen Wald in
Brand setzt! (Jakobus 3, 5)
X
Auch die Zunge ist ein Feuer. Sie ist eine Welt voller
Unrecht und beschmutzt den ganzen Menschen. Sie setzt unser Leben von der
Geburt bis zum Tod in Brand mit einem Feuer, das aus der Hölle selbst kommt. (Jakobus
3, 6)
Wir müssen aufpassen, was wir dem anderen sagen. Es hilft nichts, wenn wir uns gegenseitig schlimme Dinge an den Kopf werfen. Dadurch verursachen wir Verletzungen, die viel Zeit zur Heilung brauchen. Jakobus rät:
X
Jeder soll stets bereit sein zu hören, aber sich Zeit
lassen, bevor er redet, und noch mehr, bevor er zornig wird. (Jakobus 1, 19)
Zuerst also hinhören und dann soll man sich Zeit lassen und überlegen, was man antworten will. Man muss dann nämlich nicht alles sagen, was einem in einem solchen Moment durch den Kopf geht, das sind meist Sachen, die man nachher bereut und den Partner zutiefst und unnötig verletzen.
X
Das hat nichts mit Heuchelei zu tun, sondern
das ist eine Frucht des Heiligen Geistes:
Selbstbeherrschung (Galater 5, 23)
Paulus ermahnt auch:
X
Weg also mit aller Verbitterung, mit Aufbrausen, Zorn und
jeder Art von Beleidigung! Schreit einander nicht an! Legt jede feindselige
Gesinnung ab! (Epheser 4,31)
Noch zwei hilfreiche Gedanken
aus dem Buch der Sprüche
X
Eine versöhnliche Antwort kühlt den Zorn ab, ein
verletzendes Wort heizt ihn an. (Sprüche 15, 1)
X
Geduld bringt weiter als Heldentum; sich beherrschen ist
besser als Städte erobern. (Sprüche 16, 32)
Bibelstellen zum Nachschlagen: Sprüche 15, 1; Sprüche 16, 32; Sprüche 18, 17+21; Sprüche 19, 11; Sprüche 25, 11; Epheser 4, 26.31; 1. Petrus 3, 9; Jakobus 1, 19; Jakobus 3, 1-12
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Wie wir einander Wertschätzung zeigen – indem wir positiv übereinander denken.
Wir sollen grundsätzlich einmal davon ausgehen, dass es der andere gut meint. Es gibt ja unzählige Möglichkeiten von Missverständnissen. In einem Männermanifest wird folgendes den Frauen gesagt:
X
Wenn ich etwas sage, das auf zwei Arten interpretiert
werden kann und eins von beiden beunruhigt Dich oder macht Dich unglücklich,
meine ich das andere!
Mir ging das einmal so, dass ich mich gedanklich in etwas hineingesteigert hatte. Ich bildete mir ein, meine Frau, würde bewusst gegen mich handeln. Alles interpretierte ich unter diesem Gesichtspunkt, bis die Bombe schliesslich hochging.
Dann musste ich feststellen, dass meine Interpretation komplett falsch war, das Gegenteil traf zu. Eigentlich wollte sie alles dafür tun, dass es mir gut geht, aber sie hatte keine Chance, weil ich ihr nicht gut gesinnt war. Cary Chapman schreibt:
X
Der grösste Fehler, den viele Paare machen, ist, dass sie
ihren negativen Gefühlen und Gedanken erlauben, ihr Verhalten zu bestimmen.
Indem sie die Macht des positiven Wollens nicht erkennen, versäumen sie es, das
Beste aus ihrer Ehe zu machen.[2]
Man kann die Dinge in einer Beziehung verschieden deuten, es hängt davon ab, ob ich das Positive oder das Negative sehen will. Prof. Jürg Willi macht dazu einige Beispiele:
Wenn die Frau bemerkt, dass der Mann sexuell erregt wird,
kann sie darin die Bestätigung ihrer sexuellen Attraktivität sehen. Sie kann
ihm aber ebenso die Absicht unterstellen, sie als Sexualobjekt missbrauchen zu
wollen.
Benachteiligt der Mann die Frau, wenn er sich ganz seiner
beruflichen Karriere widmet, oder beutet die Frau den beruflich erfolgreichen
Mann aus, indem sie von seinem Sozialprestige und hohen Einkommen profitiert?
Nutzt der Mann die Frau aus, wenn er ihr die
Kindererziehung überlässt, oder will die Frau damit die häusliche Macht in
eigenen Händen halten.[3]
Es ist viel einfacher, wenn ich davon ausgehe, dass es mein Partner gut mit mir meint. Ich werde ihm ganz anders begegnen, ich werde viel positiver sein. Wir können uns an das Wort des Paulus halten.
X
Die Liebe tut dem Mitmenschen nichts Böses an. Darum ist
die Liebe die Erfüllung des Gesetzes. Römer 13, 10.
Chapman sagt:
Die meisten Athleten werden darin übereinstimmen, dass der
Sieg 90 Prozent Einstellung und 10 Prozent harte Arbeit ist. Und wenn das für
die Welt des Sports gilt, dann gewiss auch für unsere zwischenmenschlichen
Beziehungen. Gute Ehen werden durch positive Einstellungen geschaffen und am
Leben erhalten.[4]
Wir können diese positive Einstellung in sehr positiver Weiser fördern, wenn wir nicht vergessen für unseren Partner Gott regelmässig zu danken. Das Beste ist, wenn wir das täglich tun. Danke Jesus, dass Du mir eine wunderbare Frau geschenkt hast, die so gut für unsere Kinder sorgt und sich für Dein Reich einsetzt usw. Danke Vater für meinen lieben Mann, der sich täglich um unsere materiellen Bedürfnisse kümmert usw.
Wann hast Du das letzte Mal Gott für Deinen Partner gedankt?
Tu das täglich. Du wirst bei deinem Partner
garantiert Punkte finden, für die du von Herzen danken kannst.
Bibelstellen zum Nachschlagen: Römer 13, 10; Philipper 2, 3
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Wie wir einander Wertschätzung zeigen – indem wir einander treu bleiben.
Ein Mann erzählte: Als ich kürzlich unsere Heiratsurkunde
vergeblich in der Mappe "Persönliche Papiere" suchte, fragte ich
meine Frau, wo in aller Welt sie sie abgelegt habe. "Bei den
Garantiescheinen,“ antwortete sie.
Das ist keine schlechte Idee. Das Eheversprechen ist eigentlich eine Garantie. Wir garantieren bei der Hochzeit uns treu zu bleiben. Die Treue ist das Fundament für eine Ehe, wenn wir nicht darauf bauen können, dann wird es schwierig werden eine tiefe Beziehung zu haben. Wo das Vertrauen gebrochen wurde, ist nicht alles verloren, aber es wird eine schwierige Zeit folgen.
Die Bibel ist diesbezüglich sehr klar, im Hebräer steht:
X
Die Ehe soll bei allen in Ehren gehalten werden; es darf
zwischen Mann und Frau keinerlei Untreue geben. Denn wer unmoralisch lebt oder
Ehebruch begeht, den wird Gott richten. Hebräer 13, 4.
Die Versuchung es nicht so ernst zu nehmen, ist in unserer Zeit gross, aber es ist wichtig, dass wir trotz allem treu bleiben.
Zwei jüngere,
christliche Ehepaare waren eng miteinander befreundet: Sie trafen sich viel,
unternahmen gemeinsame Ausflüge, führten miteinander Aktivitäten in ihrer
Gemeinde durch, beteten miteinander und gingen miteinander in Urlaub. Eines
Tages wollte der eine der beiden Männer unter allen Umständen, dass diese enge
Freundschaft endigte und die beiden Ehepaare sich nicht öfter als mit anderen
Gemeindegliedern treffen sollten. Allen anderen Beteiligten war das
unverständlich. Erst nach längerer Zeit bekannte der Mann seiner Frau den
Grund: Die Frau des anderen Mannes hatte ihm immer besser gefallen; seine Sympathie
für sie war gewachsen, und er hatte bemerkt, dass sie dies deutlich erwiderte.
Da wollte er rechtzeitig die "Notbremse ziehen". (Fritz Grünzweig)
Die Bibel kennt einen sehr schönen Rat, was uns helfen kann, treu zu bleiben. Er steht in den Sprüchen:
X X
Du hast deinen eigenen Brunnen, deine Quelle, die klares
Wasser sprudelt. Trink aus dieser Quelle! (Sprüche 5, 15)
X
Willst du es etwa mit anderen teilen? Für dich allein soll
es sprudeln! (Sprüche 5, 17)
X
Freue dich an der Frau, die du jung geheiratet hast. Sie
soll dir viele Kinder schenken! (Sprüche 5, 18)
X
Anmutig wie eine Gazelle ist sie. Ihre Brüste sollen dich
immer berauschen, in ihren Armen kannst du dich selbst vergessen! (Sprüche 5, 19)
X
Mein Sohn, willst du wirklich dein Glück bei einer anderen
suchen und dich an den Brüsten einer Fremden berauschen? (Sprüche 5, 20)
Bedenke: Der HERR sieht alles, was du tust, und prüft alle
deine Wege. (Sprüche 5, 21)
Vielleicht hat sich jemand
an diesem Punkt versündigt. Dann kann ich Dir nur einen Rat geben: bring das
vor Gott und vor Menschen in Ordnung. Wir alle sind angehalten in einem solchen
Fall, einem Bruder oder einer Schwester aufzuhelfen und sie nicht zu demütigen.
Paulus rät den Galatern:
X
Brüder und Schwestern, auch wenn jemand unter euch in
Sünde fällt, müsst ihr zeigen, dass der Geist Gottes euch leitet. Bringt einen
solchen Menschen mit Nachsicht wieder auf den rechten Weg. Passt aber auf, dass
ihr dabei nicht selbst zu Fall kommt! (Galater 6, 1)
Bibelstellen zum Nachschlagen: Sprüche 5, 15-21; Galater 6, 1; Epheser 4, 25+27; Hebräer 13, 4
X
Schlussgedanke
Nun sind wir am Schluss unserer Predigtreihe über das Geheimnis wahrer Liebe angelangt. Ich hoffe, dass Dir der eine oder andere Gedanke geholfen hat und dass es für Deine Beziehungen positive Auswirkungen haben wird.
Um es nochmals ganz deutlich zu sagen: Das Geheimnis wahrer Liebe ist Gott selbst. Wahre Liebe kann nur gelebt werden, wenn wir mit Jesus verbunden sind und mit ihm verbunden bleiben. Im 1. Johannesbrief heisst es:
X
Der tiefste Grund für unsere Zuversicht liegt in Gottes
Liebe zu uns: Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. 1. Johannes 4, 19.
Wenn wir wiedergeboren sind, wenn der Heilige Geist in uns wohnt, dann sind wir mit der Liebe Gottes ausgestattet. Diese Liebe reicht fürs ganze Leben. Paulus fordert deshalb die Kolosser auf:
X
Über alles zieht die Liebe an, die alles andere in sich
umfasst. Sie ist das Band, das euch zu vollkommener Einheit zusammenschliesst.
(Kolosser 3, 14)
Bibelstellen zum Nachschlagen: Kolosser 3, 14; 1. Petrus 4, 8; 1. Johannes 4, 19
Amen