Wer die
Bibel geschrieben hat
Reihe: Das
Heilige Buch (1)
Schriftlesung: Johannes 16, 4b-15
I. Viele haben sie geschrieben
3. Verschiedene Anstösse zum Schreiben
6. Verschiedene Literaturgattungen
Einleitung
Berthold Brecht war ein Gegner der
Bibel. Das Neue Testament lehnte er weitgehend als kitschig und verlogen ab.
Aber immerhin besaß er eine Bibel. Seine ablehnende und spöttische Haltung fand
darin ihren Ausdruck, dass er vorne die Zeichnung einer Buddhafigur und hinten
das Bild eines Rennwagens hinein geklebt hatte. Als Brecht allerdings im
Oktober 1928 vom Ullstein-Magazin »die Dame« gefragt wurde, welches Buch auf
ihn den stärksten Eindruck gemacht habe, gab er die überraschende wie
provozierende Antwort: »Sie werden lachen - die Bibel.« Die Bibel ist ein
außergewöhnliches Buch. Sie ist das erste gedruckte Buch der Welt. Sie ist am weitesten
verbreitet. Kein anderes Buch ist gleichzeitig so geliebt und so gehasst
worden.
í Die Bibel, das Heilige Buch, ist ein ganz ausserordentliches Buch. Wir werden uns die nächsten drei Sonntage damit beschäftigen.
í Die Bibel wurde von vielen Menschen geschrieben. Doch es ist kein Gemeinschaftswerk, wie wir das heute verstehen. Die Menschen, die die Bibel geschrieben haben, sassen nicht zusammen, besprachen das Konzept und überlegten ihr gemeinsames Vorgehen – wie sollten sie auch? Die meisten kannten sich gar nicht. Also, so wollen wir das mal etwas genauer betrachten.
í Die Bibel ist eine kleine Bibliothek. Es sind 66 Bücher, die zu einem Buch zusammengefügt wurden.
í 39 Bücher gehören zum Alten Testament, das ist der umfassendere Teil. Es sind die Bücher, die vor der Geburt von Jesus geschrieben wurden. Das Alte Testament, so wie es uns heute vorliegt, war ca. 400 Jahre vor der Geburt Jesu abgeschlossen.
í 27 Bücher gehören zum neuen Testament. Das letzte Buch, die Offenbarung wurde um das Jahr 96 n. Chr. geschrieben.
í Nun will ich Euch einen kurzen Überblick über die Bücher im AT und NT geben.
í 39 Bücher im Alten Testament (erklären anhand der Folie)
í
27 Bücher im Neuen Testament
(erklären anhand der Folie)
2. Verschiedene Schreiber
í Die Zeitspanne, in der diese 66 Bücher geschrieben wurde ist enorm, es sind gut 1'500 Jahre, das entspricht mehr als 50 Generationen. Daher ist es sowieso unmöglich, dass ein Mensch oder ein Team dieses Buch verfassen konnte.
í Ungefähr 40 Personen waren an der Niederschrift beteiligt. Ungefähr sage ich, weil man sich nicht bei jedem Buch darüber klar ist, wer es geschrieben hat. Z.B. beim Hebräerbrief kennt man den Autor nicht. Es gibt lediglich Vermutungen.
í Diese Autoren lebten natürlich in unterschiedlichen Milieus und Kulturen. Da war Mose, der in den Weisheiten Ägyptens unterwiesen war. Josua, ein Heerführer; Salomo ein einflussreicher König und Dichter; Amos ein Hirte; Petrus, ein Fischer, Lukas war Arzt; Matthäus Zöllner und Paulus Rabbiner.
í Die Schreiber lebten und schrieben auf 3 verschiedenen Kontinenten: Afrika, Asien und Europa.
3. Verschiedene Anstösse zum Schreiben
í Die Autoren schrieben aus verschiedenen Gründen. Mose schrieb vieles auf, weil Gott ihn direkt dazu aufforderte.
Der HERR sagte zu Mose: »Schreib
alle diese Anordnungen auf! Auf ihrer Grundlage schliesse ich meinen Bund mit
dir und dem Volk Israel.« (2. Mose 34, 27)
í
oder
Auf Befehl des HERRN hatte Mose
jedesmal, wenn sie einen Lagerplatz abbrachen, den Namen des Ortes
aufgeschrieben. (4. Mose 33, 2)
í
Viele Propheten schrieben
aufgrund einer direkten Aufforderung Gottes, z.B. Jeremia:
Das Wort des HERRN erging an
Jeremia. Der HERR sagte zu ihm: (Jeremia 36, 1)
»Nimm
eine Buchrolle und schreib alles hinein was ich dir über Israel und Juda und alle
anderen Völker gesagt habe. (Jeremia 36, 2)
í
Auch
Johannes, der die Offenbarung schrieb, wurde direkt von Gott aufgefordert zu
schreiben.
Du
wirst nun vieles gezeigt bekommen. Einiges davon betrifft die Gegenwart,
anderes wird erst später geschehen. Schreibe alles auf! Offenbarung 1, 19.
í Nicht diktiert!!! Der Arzt Lukas schrieb nicht aufgrund einer direkten Aufforderung Gottes. Er wollte einem Freund aufzeigen, wie gut der christliche Glaube begründet ist. Am Anfang seines Evangeliums erklärt er seinen Beweggrund und seine Vorgehensweise.
Schon viele haben die Aufgabe in Angriff genommen, einen Bericht über die Dinge abzufassen, die in unserer Mitte geschehen sind / und die wir von denen erfahren haben, die von Anfang an als Augenzeugen dabei waren und dann Diener des Wortes geworden sind. / Darum hielt auch ich es für richtig, nachdem ich allem bis zu den Anfängen sorgfältig nachgegangen bin, diese Ereignisse für dich, hoch verehrter Theophilus, in geordneter Reihenfolge niederzuschreiben, / damit du erkennst, wie zuverlässig all das ist, worin du unterrichtet worden bist. Lukas 1, 1-4.
í
Paulus
schrieb auch nicht immer auf direkte Anweisung Gottes, sondern er gibt in
seinen Briefen oft Antworten auf Situationen und Fragen, die in den Gemeinden
aufgekommen sind. So schrieb er z.B.:
Kommen wir nun zu dem, was ihr mir geschrieben habt… 1. Korinther 7, 1.
4. Verschiedene Sprachen
í Die Bibel wurde nicht in einer Sprache geschrieben. Das AT wurde hauptsächlich in Hebräisch geschrieben. Einige kleinere Abschnitte in Aramäisch, eine verwandte Sprache.
í Das NT wurde in Griechisch geschrieben.
í Es wurde immer die Sprache und die Form der Sprache verwendet, die man zur Zeit der Abfassung am besten verstanden hatte. Es existierte keine heilige Sprache, die man für heilige Texte anwandte. Was geschrieben wurde, sollte von allen verstanden werden. Das ist Gottes Anliegen bis heute. Er will von uns Menschen verstanden werden, deshalb ist auch Bibelübersetzungsarbeit so wichtig.
í Nicht nur die Sprachen sind verschieden, auch die Stile sind ganz unterschiedlich. Wenn man die Bibel liest, merkt man, dass die Bücher von verschiedenen Menschen geschrieben wurde. Man kann sagen, das sei typisch für Johannes und jenes sei typisch für Paulus.
í
Petrus schrieb sogar einmal
über die Art wie Paulus schrieb folgendes:
Paulus sagt das in allen seinen
Briefen, wenn er über dieses Thema schreibt. Es gibt in ihnen allerdings einige
schwierige Stellen. Die werden von unverständigen Leuten missdeutet, die im
Glauben nicht gefestigt sind. (2.Petr 3,16)
Bibelstellen zum Nachschlagen: 2. Petrus 3, 16
6. Verschiedene Literaturgattungen
í Was ich auch noch sehr bemerkenswert finde, ist, dass die Bibel ganz verschiedene Literaturgattungen beinhaltet. Wir finden Geschichtsschreibung, Gedichte, Lieder, Weisheitssprüche, Erzählungen, Gleichnisse usw. Eine Fülle verschiedener Literaturgattungen.
í
Also, wir sehen, die Bibel
wurde von vielen Menschen geschrieben. Diese verschiedenen Menschen waren keine
Schreibautomaten, die den Stift auf ein Leder oder Pergament hielten und ihre
Hand durch eine „Geist“ mechanisch geführt wurde, ohne dass sie wussten was sie
schrieben. Nein, es waren Menschen, deren Persönlichkeit einen gewissen
Einfluss auf das hatte, was sie niederschrieben. Daraus ist ein
ausserordentlich vielseitiges, originelles und sehr einzigartiges Buch
entstanden.
í Nun, das ist alles sehr faszinierend – finde ich jedenfalls -, aber viele Leute vertreten nun die Meinung und sagen: Weil die Bibel von so vielen Menschen geschrieben wurde, sei sie voller Fehler, denn Menschen würden immer Fehler machen.
í Sicher, Menschen sind nicht vollkommen, aber die Bibel ist im Grunde auch nicht das Werk von diesen Menschen. Die Bibel ist ein Buch Gottes, deshalb sprechen wir auch vom Heiligen Buch.
í Einer hat dieses Buch nämlich entworfen: Gott. Wie hätte es sonst zu einer so faszinierenden inneren Einheit werden können. Es gibt kein vergleichbares Buch in der Welt, das erst noch bis heute von Millionen von Menschen täglich gelesen wird.
í Es musste einen Plan geben. Das kann nicht Zufall sein.
í Wenn sich jemand entschliesst, ein Buch zu schreiben: sammelt er Material, entwirft ein Schema für das Buch, schreibt oder diktiert den Inhalt und lässt das Ganze vervielfältigen oder drucken. Handelt es sich jedoch um ein Buch, das von mehreren Autoren geschrieben wird, müssen sie sich erst zusammensetzen und einen Plan entwerfen, der zeigt wie das Buch aussehen soll. Sie müssen absprechen, wer welchen Beitrag zu dem Buch liefern soll, und meistens gibt es noch einen oder mehrere Redakteure, die von allen Beiträgen ein zusammenhängendes Ganzes machen.
í Die Bibel ist in dieser Hinsicht vollkommen einzigartig. Es wäre gar nicht möglich gewesen, dass sich die verschiedenen Schreiber hätten treffen können.
í Auch die Verfasser der vier Evangelien setzten sich nicht zusammen und kamen nach ernstem Gebet und vielen Überlegungen zu der Überzeugung, dass Matthäus über Christus als den König schreiben würde, Markus ihn als Diener zeigen sollte, Lukas ihn als wahren Menschen und Johannes ihn als Gottes Sohn darstellen würde.
í Das alles wurde nicht von Menschenhand gelenkt, sondern von einer einzigen Stelle aus, nämlich von Gott. Er ist der eigentlich Autor der Bibel.
í Das überraschende ist, dass Gott zu uns Menschen durch Menschen spricht. Er hat es nicht nötig ein Buch vom Himmel fallen zu lassen. Das würden sowieso die meisten Menschen anzweifeln, ob das Buch wirklich vom Himmel gefallen sei. Nein – Gott, der die Welt erschaffen hat – kann mit fehlbaren Menschen etwas Vollkommenes schaffen.
í Er wählte sich die Menschen aus, die er für sein Vorhaben einsetzen konnte. Die einen beauftragte er direkt, anderen legte er ein Anliegen aufs Herz, so wie z.B. dem Lukas. Oder so wie es Johannes erlebte, als er die Offenbarung schrieb:
Hier auf Patmos wurde ich an
einem Sonntag, dem Tag des Herrn, vom Geist Gottes ergriffen. Ich hörte hinter
mir eine Stimme, die durchdringend wie eine Posaune klang / die mir befahl:
„Schreibe das, was du siehst, auf eine Schriftrolle. Offenbarung 1, 10-11.
í Gott kannte die Menschen, die er einsetzte genau, ihr Charakter und ihre Fähigkeiten waren ihm bekannt.
í Er inspirierte diese Menschen. Er beeinflusste ihre Gedanken. Der Prophet Jeremia berichtet:
Dann streckte der HERR seine Hand
aus, berührte meine Lippen und sagte: »Ich lege meine Worte in deinen Mund.
(Jeremia 1, 9)
í Petrus sagte über die Propheten im Alten Testament:
Die Propheten sind vom Geist
Gottes ergriffen worden und haben verkündet, was Gott ihnen aufgetragen hatte.
(2. Petrus 1, 21)
í
Oder auch
Jesus sagte den Jüngern, als er ihnen erklärte, er würde sie bald verlassen:
Ich hätte euch noch viel zu
sagen, aber ihr wärt jetzt überfordert. / Doch wenn der Helfer kommt, der Geist
der Wahrheit, wird er euch zum vollen Verständnis der Wahrheit führen. Denn was
er sagen wird, wird er nicht aus sich selbst heraus sagen; er wird das sagen,
was er hört. Und er wird euch die zukünftigen Dinge verkünden. / Er wird meine
Herrlichkeit offenbaren; denn was er euch verkünden wird, empfängt er von mir.
Johannes 16, 12-15.
í
Der Heilige Geist ist an der Entstehung der Bibel
hauptsächlich beteiligt. Nun, wie das Gott gemacht hat, kann man anhand eines
Dirigenten sehr schön aufzeigen.
í
Ein guter
Dirigent kennt das Stück, das er dirigieren muss, sehr gut. Er weiss wie es
klingen muss. Er kennt aber nicht nur das Stück, sondern er weiss auch welche
Möglichkeiten die verschiedenen Instrumente haben, für was man sie gut und für
was man sie weniger gut gebrauchen kann. Selbstverständlich ist er auch im
Bilde, wie gut der jeweilige Musiker sein Instrument beherrscht. Er wird für
ein Trompetensolo den besten Spieler einsetzen. Nicht, dass die anderen nicht
wichtig sind, aber für das Solo muss der Beste kommen.
í
Der Dirigent gibt also seine Einsätze, bestimmt
wer wann wie laut spielen soll. Bestimmt wo die Pausen sind usw.
í
Genauso wirkt
Gott bei der Entstehung der Bibel. Er entwarf den Plan und gab seine Einsätze
dort wo er wollte. Er komponierte das Stück und dirigierte es selbst. So können
wir von Paulus einige Briefe in der Bibel finden. Wir wissen aber, dass Paulus
noch mehr Briefe geschrieben hatte, die aber nicht in der Bibel sind – warum?
Weil Gott sie nicht brauchen wollte, weil sie nicht in das Konzert passten. Es
waren keine sinnlosen und überflüssigen Briefe, die Paulus schrieb, aber sie
passten eben nicht in dieses Stück hinein.
í
Gott musste
eine Selektion vornehmen, denn sonst würden wir den Überblick komplett
verlieren. Im Johannesevangelium ist zu lesen:
Es gäbe noch vieles andere zu
berichten, was Jesus getan hat. Wenn alles einzeln aufgeschrieben würde – ich
glaube, die Welt wäre zu klein, um all die Bücher zu fassen, die man dann
schreiben müsste. Johannes 21, 25.
í
Hätte Gott
alle diese Ereignisse aufschreiben und in einem Buch zusammengeführt, wir
brauchten ein Leben, um all das zu studieren und ein weiteres Leben, um
herauszuschälen, was wichtig und Bedeutungsvoll für uns ist.
í Gott übermittelte uns durch fehlbare Menschen seine Gedanken. Wie wichtig das ist zeigt uns die Begebenheit in einem Indianerdorf.
í Die Indianer fragten ihren Häuptling, ob es einen strengen Winter geben würde. Der Häuptling dachte sich, wenn ich ihnen sage es gäbe einen milden Winter, werden sie träge und würden zu wenig Holz und Vorräte sammeln. Also, sagte er ihnen, es würde einen strengen und kalten Winter geben. Als der Winter nahte, sah es gar nicht so aus, wie wenn es einen strengen Winter geben würde. Nun, der Häuptling wurde unruhig, denn wenn es einen milden Winter gibt, würde das seine Autorität untergraben. So machte er sich auf zur nächsten meteorologischen Anstalt auf und fragte dort, wie sie meinen, dass der nächste Winter würde. Sie sagten ihm sofort, es gäbe einen extrem kalten Winter. Da war der Häuptling erleichtert und gleichzeitig staunte er, mit welcher Gewissheit sie das sagen konnten. Er schaut sich dann im Raum um und sagt bewundernd, das können sie mit all den vielen Messgeräten so genau herausfinden. Nein – sagte der Meteorologe – das haben wir nicht mit diesen Geräten herausgefunden. Wir haben aber beobachtet wie eifrig die Indianer Holz einsammeln, das ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es einen harten Winter geben wird.
í
Wäre die Bibel nur von Menschen
geschrieben, die nicht unter Gottes Führung standen, wären die Aussagen so
wertlos, wie die Prognose dieses Meteorologen. Aber weil Gott der Autor der
Bibel ist, werden wir mit seinen Gedanken konfrontiert. Es ist ein Input aus
der Ewigkeit. Deshalb ist es so, wenn ich in der Bibel lese, spricht Gott zu
mir. Ich beschäftige mich mit seinen Gedanken, mit dem, was er mir sagen
möchte. Weil durch die Bibel Gott zu uns spricht, ist die Bibel ein Heiliges
Buch!
Bibelstellen zum Nachschlagen: Jeremia 1, 9; Johannes 16, 12-15; Johannes 21, 25; 2. Petrus 1, 21; Offenbarung 1, 10-11
Schlussgedanke
í Die Frage ist: Warum hat Gott diesen Aufwand betrieben? Warum hat er dieses einzigartige Buch entstehen lassen, das in der ganzen Welt verbreitet wurde?
í Die Antwort ist einfach: Gott will mit uns ins Gespräch kommen. Er will, dass wir ihn kennen lernen können. Er hat uns durch die Bibel ein festes Fundament, eine klare Orientierung gegeben.
í
Der tiefste Grund, warum Gott
diesen Aufwand betrieb, ist, dass wir uns ihm zuwenden. Das wird deutlich, als
er Jeremia den Auftrag gab, seine Gedanken aufzuschreiben. Was sich Gott damit
erhofft, das gilt bis heute:
Vielleicht werden die Leute von
Juda umkehren, wenn sie hören, welches Unheil ich über sie bringen will.
Vielleicht geben sie ihr verkehrtes Leben auf, und ich kann ihnen ihre Schuld
vergeben.« (Jeremia 36, 3)
Ein Mann hatte damit begonnen,
seiner Frau jeden Abend aus der Bibel vorzulesen. Jedoch bereits an einem der
ersten Abende hielt er plötzlich im Lesen inne und sagte: "Frau, wenn dies Buch wahr
ist, dann sind wir verkehrt." Er las weiter
und sagte schon bald an einem der nächsten Abende: "Frau, wenn dies Buch wahr
ist, dann sind wir verloren!" Die beiden
konnten es nicht lassen, weiter zu lesen; und siehe da! Bald konnte er
ausrufen: "Frau,
wenn dies Buch wahr ist, können wir gerettet werden." Es dauerte gar nicht lange, da waren sie beide bekehrt.
í
Das ist der
Wunsch Gottes:
Vielleicht
werden die Leute von Juda umkehren, wenn sie hören, welches Unheil ich über sie
bringen will. Vielleicht geben sie ihr verkehrtes Leben auf, und ich kann ihnen
ihre Schuld vergeben.« (Jeremia 36, 3)
Amen