Entdecke dein Lebensziel
Sunntigsdate Serie: simplify your life
Gliederung
I. Eine Frage, die alle beschäftigt
II. Eine Antwort, die jedem hilft
Einleitung
ð
Da ist ja bei der Familie Hablützel
wieder etwas in Gang gekommen. Durch ein einfaches Tischgebet, das vor Jahren
in vielen Familien noch selbstverständlich war, brechen fundamentale Fragen
über den Sinn und das Ziel des Lebens auf.
ð
X
Unsere Reihe heisst ja simplify your life. Ein Leben kann
nämlich sehr anstrengend sein, wenn man nicht so recht weiss wofür man lebt und
wohin das Leben führt. Ziellosigkeit kann sehr zermürbend wirken. Man lebt dann
so einfach in den Tag hinein. Ralph Barton, einem der bekanntesten
Cartoonzeichner der USA, wurde diese Ziellosigkeit zur Last und er beendete
sein Leben freiwillig. Auf seinem Kopfkissen hinterliess er folgende Nachricht:
"Ich
hatte wenig Schwierigkeiten, viele Freunde, grossen Erfolg, viele Frauen, ein
Haus nach dem anderen, Reisen in sämtliche Teile der Welt. Jetzt habe ich die
Nase voll. Ich bin müde, mir ständig etwas Neues einfallen zu lassen, um die
vierundzwanzig Stunden jeden Tages zu füllen."
|
ð
Ich glaube früher oder später beschäftigt
sich jeder Mensch mit Fragen nach dem Sinn und Ziel des Lebens. Sinn kann ein
Leben ja nur haben, wenn man auf ein lohnendes Ziel zusteuert. Ohne ein solches
Ziel, lässt sich auch kein Sinn definieren.
ð
Im Forum www.wer-weiss-was.de bin ich in diesem
Zusammenhang auf ein interessantes Gespräch gestossen. Eine Hanna stellte
folgende Frage in den Raum:
X X
Hallo!
In jungen Jahren habe ich mich oft gewundert, dass sich angeblich Leute um die
40 die Sinnfrage stellen - und bin ganz überrascht, dass ich das jetzt selbst
tue.
In einem Buch über Persönlichkeitsentwicklung wird empfohlen, dass man sich
klar werden sollte darüber, was das Lebensziel ist, damit man es auch verfolgen
kann.
Noch vor wenigen Jahren hatte ich gar keine Zeit, mich um derlei Gedanken zu
kümmern, weil ich rund um die Uhr mit den Kindern beschäftigt war und gar keine
Gelegenheit hatte, an irgendetwas anderes zu denken.
Jetzt möchte ich Euch, Laien wie Experten, fragen:
Was seht Ihr als lohnende Lebensziele? Vielleicht kann ich mich ja mit einem
Eurer Vorschläge identifizieren?
Hanna,
die nicht einfach in den Tag hinein leben möchte ...
ð
Die BöhseKleene antwortet
X
Hey!
Stimmt wohl. Die Frage stelle ich mir schon länger.
Irgendjemand sagte mir mal: Der Sinn des Lebens ist man selber! Naja...
Lieben Gruss
ð
Dann äusserte sich Tychi sehr
ausführlich:
X
Hallo
Hanna
Diese Suche nach einem Sinn im Leben ist Grundlage der Logotherapie, die u.a.
davon ausgeht, dass die Ursache vieler psychischer Leiden, die einen Menschen
treffen können, in einer gefühlten Sinnlosigkeit seines Lebens liegt.
ð
Ein interessanter Hinweis: „eine
gefühlte Sinnlosigkeit.“
ð
Sie fährt dann weiter:
X
Ich
persönlich sehe das Leben seiner Natur nach als sinnlos an. Es ist ein Ergebnis
sinnlosen Wirkens der Naturgesetze und des Zufalls. Trotzdem lebt es sich
glücklicher, wenn man diesen Umstand vergisst und das Gefühl hat, ein
sinnvolles Leben zu führen. Glücklich sind die, denen nie auffällt, dass das
Leben sinnlos ist, die sich die Sinnfrage nicht stellen.
ð
Mit anderen Worten, am besten lebst Du,
wenn Du nicht über das Leben nachdenkst. Aber ist das möglich? Können wir unser
ganzes Leben hindurch diese Fragen verdrängen? Nein, das geht nicht, meint
Tychi selbst:
X
Aber
so nach 40 Jahren kommt jeder mal dahinter und bekommt einen Schreck. Diese
Leere will er auffüllen, nur kann man keinem Menschen einen Lebenssinn
vorgeben… Gruss Tychi
ð
Sie gab dann noch ein Paar Ratschläge,
wie man die Sinnlosigkeit des Lebens einigermassen sinnvoll füllen könnte.
ð
Ein weiterer Teilnehmer mit Namen Me
meinte:
X
Hi,
also mir ging es ähnlich. Ich hatte früher nie die Zeit mir darüber Gedanken zu
machen. Erst seit kurzem kam mir die Frage immer wieder mal in den Sinn. Es ist
zwar wohl nicht meine abschliessende Antwort aber derzeit glaube ich, dass
meine Familie (Frau und Kinder) der Sinn meines Lebens sind. Das „ich liebe
dich“ von meiner Frau, das „Papa du bist der beste Papa auf der ganzen Welt“
ist für mich mehr wert als ein schöner Urlaub, ein tolles Auto oder sonst
etwas. lG Me
ð
X
Mit dieser Antwort war Hanna aber nicht zufrieden, sie
meinte.
Hallo
Me!
Das habe ich auch schon erwogen, nur: Was, wenn dieser Lebensinhalt urplötzlich
verloren geht (Unfall, Krankheit, ...)? Dann stehe ich VÖLLIG haltlos und
verloren da. Es muss doch etwas Grösseres geben, etwas, das tiefer geht und vor
allem etwas, das sichereren Bestand hat als das familiäre Glück.
Hanna
ð
Über kurz oder lang werden diese Fragen
dazu führen, dass wir uns überlegen, ob es vielleicht doch einen Gott gibt, der
dem Leben einen tieferen Sinn geben könnte. So wären wir dann auch schon wieder
bei den Überlegungen des Ehepaars Hablützel.
ð
Scheinbar brechen in verschiedenen
Lebensphasen diese Fragen auf. Jedenfalls werden wir früher oder später damit
konfrontiert werden. Interessant finde ich dabei, dass diese Gedanken nicht von
aussen angestossen werden, sondern sie brechen so quasi im Innern von uns auf.
ð
Seit es Menschen gibt, wird über das
Ziel und den Sinn des Lebens nachgedacht. Eine wichtige Disziplin der
Philosophie.
ð
In der Bibel finden wir ein sehr
bemerkenswertes Buch, das leider vielen unbekannt ist. Das Buch heisst Prediger
und befindet sich im Alten Testament. Der erfolgreiche und mächtige König
Salomo machte sich darin Gedanken über das Leben – über Ziel und Sinn des
Lebens. Wir haben ja bereits einen Text von ihm gehört. Seine Frage:
X
„Der
Mensch müht und plagt sich sein Leben lang, und was hat er davon?“ Prediger 1,
3
ð
Das wollte er nun ergründen:
X
„Ich nahm
mir vor, alle Dinge zu ergründen und zu begreifen. Ich wollte herausfinden, was
für einen Sinn alles hat, was in der Welt geschieht. Doch was ist das für eine
fruchtlose Beschäftigung!“ Prediger 1, 13
ð
X
Er versuchte selbst verschiedene Varianten aus, um dem Leben
ein Ziel und einen Sinn abzuringen – scheinbar ohne Erfolg. Er versuchte es mit
Weisheit, aber er kam zu folgendem Schluss:
„Es
stimmt: Weisheit ist besser als Unwissenheit, so wie Licht besser ist als
Finsternis.“ Prediger 2, 13
X
„Der Wissende
sieht, wo er geht; der Unwissende tappt im Dunkeln. Aber ich erkannte auch:
Beide trifft am Ende das gleiche Schicksal.“ Prediger 2, 14
ð
Weisheit half also nicht wirklich
weiter. Im Gegenteil, was nützt es sich um Weisheit zu bemühen, wenn man damit
nichts erreicht, wenn man schliesslich am selben Punkt landet wie der, der sich
um gar nichts bemüht hat? Er versuchte es auch mit Reichtum und Macht. Er wurde
mächtiger und reicher als irgendein König vor ihm in Jerusalem. Alles, was er
sich erdachte, konnte er sich erfüllen. Das machte ihn sogar glücklich, wie er
selbst sagte:
X
„Mit
all meiner Mühe hatte ich es so weit gebracht, dass ich tatsächlich glücklich
war.“ Prediger 2, 10
ð
Aber das Glück war nicht die Antwort
auf seine Frage. Er suchte ja nach dem Ziel und Sinn seines Tuns. Daher stellte
er fest:
X
„Doch dann
dachte ich über alles nach, was ich getan und erreicht hatte, und kam zu dem
Ergebnis: Alles ist vergeblich und Jagd nach Wind. Es kommt nichts heraus bei
aller Mühe, die sich der Mensch macht unter der Sonne.“ Prediger 2, 11
ð
Diese Fragen bewegen uns Menschen, mehr
als wir es voreinander zugeben möchten.
ð
Auch die Ängste, die bei Hablützels
hochkamen, sind nicht aus der Luft gegriffen. Was geschieht wohl, wenn ich mein
Leben auf das falsche Ziel ausgerichtet habe? Wo werde ich überhaupt hinkommen?
Gibt es einen Himmel und eine Hölle?
ð
Nena, eine der erfolgreichsten
deutschen Popstars. Sie kennen sie vielleicht vom Lied „99 Luftballons“. Sie
sagte gegenüber der deutschen Bildzeitung:
X
„Ich habe
immer wieder Angst vor dem Tod - obwohl ich dachte, das hätte ich hinter mir.“
ð
Also auch bei der erfolgsverwöhnten
Nena brechen diese Fragen auf. Sie dachte, sie hätte das alles hinter sich. Die
Fragen seien geklärt und abgehakt.
ð
Niemand hatte ihr gesagt, sie müsse
sich über das Sterben Gedanken machen. Sie waren einfach plötzlich da!
ð
Im Stern TV sagte sie: „Die
Todesgedanken sind ganz schlimm. Und da komme ich manchmal selber nicht mehr
raus... Vor allem abends vor dem Einschlafen plagen mich diese Ängste. Ich weiss
auch nicht, woher das kommt.“
ð
Ob sich nun ihre Fans Sorge um sie
machen müssen, wurde sie weiter gefragt. Sie meinte:
ð
X
„Nein, ich lebe wahnsinnig gerne! Angst und Schmerz sind
nicht nur negativ.
„Ich
wünschte mir, dass mehr Leute offen über ihre Gefühle sprechen.“
ð
Mit ihrer Offenheit wollte sie ein Tabu
in unserer Gesellschaft aufbrechen. Sie wollte erreichen, dass man über das
Sterben und die damit verbundenen Ängste spricht.
|
ð
Also, es ist – so meine ich – unbestritten,
dass uns früher oder später die Frage nach dem Sinn und Ziel des Lebens
beschäftigt. Das gehört zu unserem Menschsein, denn Gott legte in uns eine Art
Ahnung, dass es im Leben mehr als diese sichtbare Welt gibt, dass die Bedeutung
unseres Lebens über die sichtbare Welt hinausweist. Oder man könnte vielleicht
auch sagen, dass Gott eine Sehnsucht in uns legte, die Sehnsucht nach einem
erfüllten Leben, das über den Tod hinausweist.
ð
X
Der König Salomo verzweifelte bei seiner Suche nach einem
Lebenssinn. Er meinte:
„Da
begann ich zu verzweifeln, weil ich mich für nichts und wieder nichts geplagt
hatte.“ Prediger 2, 20
ð
Aber dann, wenn man seine Ausführungen
aufmerksam liest, entdeckt man, dass er doch eine Antwort fand. Er entdeckte,
dass das Ziel des Lebens in einer guten Beziehung zum Schöpfer liegt. Ziel und
Sinn des Lebens finden wir also nicht durch eine erbrachte Leistung, sondern
durch eine Beziehung.
ð
Dort, wo wir unseren Weg selber suchen,
wo wir Gott ausweichen, werden wir immer wieder feststellen müssen, dass wir
vielleicht glücklich werden und Erfolg haben, doch bleiben wir innerlich leer.
Dann müssen wir mit Salomo sagen: Es ist alles sinnlos.
ð
X
Doch in der Beziehung zu Gott ändert sich das grundlegend.
Salomo meinte:
„Wenn
du Gott ernst nimmst, findest du immer den rechten Weg.“ Prediger 7, 18
ð
In der Beziehung zu Gott finden wir den
richtigen Weg. Deshalb sollen wir unsere ganze Aufmerksamkeit auf Gott
ausrichten. Übrigens war die Weisheit Salomos in der damaligen Welt weit über
die Grenzen Israels bekannt. Er war ein scharfer und kritischer Denken. Seine
Gedanken führten ihn letztlich wieder zu Gott zurück. Der Schlüssel zum
Lebensziel liegt in der Beziehung zu Gott. Damit meinte er aber nicht ein
oberflächliches religiöses Leben. Deshalb sagte er in Bezug auf den
Gottesdienst.
X
„Überlege,
was du tust, wenn du zum Gotteshaus gehst. Du sollst dort zuhören und lernen,
Gott zu gehorchen. Das ist besser, als wenn Dummköpfe nur Tiere zum Opfer
dorthin bringen.“ Prediger 4, 17
ð
X
Tiere bringen, das steht für ein religiöses Leben, das sich
einfach mit religiösen Handlungen beschäftigt. Gott möchte aber mit uns in
einer Beziehung leben. So beendet Salomo seinen Gedankengang sehr prägnant:
„Fassen
wir alles zusammen, so kommen wir zu dem Ergebnis: Nimm Gott ernst und befolge
seine Gebote! Das ist alles, worauf es für den Menschen ankommt.“ Prediger 12,
13
X
„Über
alles, was wir tun, wird Gott Gericht halten, über die guten und die schlechten
Taten, auch wenn sie jetzt noch verborgen sind.“ Prediger 12, 14
ð
Das Ziel ist also, mit dem Schöpfer in
Gemeinschaft zu leben. Der Apostel Paulus erklärte später den Leuten in Athen, wofür
Gott uns die Zeit in dieser Welt schenkt:
X
„Mit
allem, was Gott tat, wollte er die Menschen dazu bringen, nach ihm zu fragen;
er wollte, dass sie - wenn irgend möglich - in Kontakt mit ihm kommen und ihn
finden. Er ist ja für keinen von uns in unerreichbarer Ferne.“ (Apostelgeschichte
17, 27)
ð
Gott hat also diese Sehnsucht nach dem
Sinn des Lebens in uns hineingelegt. Er gibt uns Zeit, damit wir ihn finden
können. Wir kommen also auf der Suche nach unserem Lebensziel, auf der Suche
nach unserem Lebenssinn, in der Beziehung zum Schöpfer zur Ruhe. Wer nun bei
Gott diese Ruhe gefunden hat, der fühlt sich, wie wenn er nach Hause gekommen
wäre. Wie der verlorene Sohn, der seinen Vater verlassen und nirgends keine echte
Heimat fand. Er ging wieder zu seinem Vater zurück und fand eine tiefe
Geborgenheit in den Armen seines Vaters. Wie wir zu diesem Vater finden sagt
uns Jesus selbst.
X
„Ich bin
der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Zum Vater kommt man nur
durch mich.“ (Johannes 14, 6)
ð
Jesus ist sozusagen der Schlüssel zum
Vater. Wollen wir das Ziel erreichen, sollten wir uns auf Jesus ausrichten. Er
ist die Garantie dafür, dass wir am Ziel ankommen werden.
ð
Sind wir dann durch Jesus zum Vater
gekommen, leben wir in der Gemeinschaft mit Gott auf ein Ziel zu, das sich
lohnt. Das gibt jedem Leben einen tiefen Sinn und viel Motivation zum Leben. Innere
Erfüllung, Ruhe und Geborgenheit prägen dann unser Leben. Jesus sagte sogar
einmal:
X
„Kommt zu
mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich
werde sie euch abnehmen.“ (Matthäus 11, 28)
X
„Nehmt
mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen
demütig. So werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.“ (Matthäus 11, 29)
ð
Ruhe und Geborgenheit für unsere
Seelen, das schenkt Jesus heute noch jedem, der zu ihm kommt. Jesus gibt uns
nicht etwas und nimmt uns das Wichtigste, wie das in den letzten Tagen an den
Plakatwänden zu lesen ist: „Du bekommst Unsterblichkeit. Ich bekomme Deine
Seele.“ Oder: „Du bekommst unbegrenzte Macht. Ich bekomme Deine Seele.“ Nun ist
mittlerweile klar, wer die Propaganda durchführte und sie sagen ja selber, dass
das ein schlechter Deal sei. Für gute Deals ist Jesus zuständig!
ð
Jesus will Dir nichts wegnehmen, ausser
Deiner Schuld und den Schmutz, der sich in Deinem Leben angesammelt hat. Bei
Jesus heisst es: Gib mir Deine Schulden und Deine Sünden, ich gebe Dir dafür
ewiges Leben! Jesus will Dir alles schenken, was Dein Leben sinnvoll macht, das
was Deinem Leben dient. Einmal sagte er:
X
„Wenn
jemand an mich glaubt, werden aus seinem Inneren, wie es in der Schrift heisst,
Ströme von lebendigem Wasser fliessen.“ (Johannes 7, 38)
ð
Blaise Pascal, der französische
Physiker und Philosoph meinte:
X
„Im
Herzen eines Menschen gibt es ein von Gott geschaffenes Vakuum, das durch
nichts Erschaffenes gefüllt werden kann als allein durch Gott, den Schöpfer,
wie er sich uns in Jesus Christus offenbart.“
ð
Nun, wollen wir mal sehen, wie das bei
Familie Hablützel weitergelaufen ist.
X
Schlussgedanke
ð
Anspiel: Szene 3
ð
Im wirklichen Leben geht es leider
nicht immer so schnell, wie bei Familie Hablützel. Wir müssen uns mit diesen
Gedanken auseinandersetzen. Wir brauchen Zeit, um mit anderen darüber zu
sprechen. Deshalb lade ich Sie zu einem Gespräch ein. Einen Abend bei uns zu
Hause, wo wir mit allen zusammenkommen, die über diese Fragen diskutieren
wollen. Es ist also nicht ein Kurs, sondern ein einmalige Treffen. Sie können
das auf dem Talon ankreuzen. Ich werde dann mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
ð
Nun, was Hablützels ganz richtig
machten: Sie beteten. Mit einem Gebet fängt nämlich alles an.
ð
Es ist wie wenn wir andere Leute
treffen, erst wenn wir mit ihnen sprechen, kommen wir mit ihnen in Kontakt.
ð
So ist es auch mit Gott. Wenn wir mit
ihm sprechen, kommen wir mit ihm in Kontakt. Das ist schon mal ein wichtiger
Anfang. Deshalb schrieb Paulus den Leuten in Rom:
X
„Ob
jemand Jude oder Nichtjude ist, macht keinen Unterschied: Alle haben denselben
Herrn, und er lässt alle an seinem Reichtum teilhaben, die ihn im Gebet
anrufen.“ (Römer 10, 12)
X
„Denn
‚jeder, der den Namen des Herrn
anruft, wird gerettet werden’.“ (Römer 10, 13)
ð
Das wäre also schon mal ein Anfang,
wenn Sie das noch nie gemacht haben. Oder wenn Sie den Kontakt zu Gott
abgebrochen haben, können Sie ihn so wieder neu aufnehmen.