Der
Heilige Geist schafft Gemeinschaft
Reihe: Kraft
von oben! (2/4)
Schriftlesung: Johannes-Evangelium 14, 15-26
Einleitende Gedanken
Henhöfer, ein begabter
Erweckungsprediger, wurde kritisiert. Er spreche von der Gnade Gottes durch
Jesus Christus in eindringlicher und bewegender Weise. Doch genauso klar und
deutlich spreche er von der Sündhaftigkeit des Menschen und der Notwendigkeit
einer totalen Umwandlung durch die Wiedergeburt durch den Heiligen Geist. Das
passte ihnen offenbar nicht. Sie verlangten, der Prediger solle von etwas
anderem reden. Er solle den Leuten sagen, sie dürften nicht lügen, nicht
stehlen, nicht ehebrechen und nicht falsches Zeugnis reden. Henhöfer antwortete
diesen Leuten folgendermassen:
"In meinem Garten steht ein Holzbirnbaum. Wenn ich dem alle Tage predigte,
er müsse Bergamottebirnen tragen, dann würde er antworten: 'Du bist ein dummer
Pfarrer! Ich bin ja ein Holzbirnbaum, wie kann ich da Bergamottebirnen tragen!'
Die Zweige müssen abgesägt, der Wildling muss veredelt werden, indem ein neuer Ast
draufgepropft wird, sonst kann er niemals edle Frucht tragen. Es wird so viel
gepredigt, was recht ist und was nicht. Aber besser wird dadurch niemand.
Veredelt muss unser Herz werden. Der Heiland muss einziehen, dann kommt das
andere von selbst."
Der Mensch kann sich eben nicht aus eigener Kraft
verändern – das ist eine Illusion! Nur der Heilige Geist, die Kraft von oben, kann
den Charakter eines Menschen ändern. Paulus sprach in diesem Zusammenhang von der
Beschneidung des Herzens und damit meinte er diese fundamentale Veränderung des
Menschen.
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„Ein wahrer Jude (oder: ein wahrer Gläubiger oder Christ) ist der, der es im Innersten seines Wesens ist, und die
wahre Beschneidung ist die, die am Herzen geschieht. Sie kommt nicht durch die
äusserliche Befolgung einer Gesetzesvorschrift zustande, sondern ist das Werk
des Heiligen Geistes.“ (Römer 2, 29)
Diese grundlegende Veränderung ist das Werk des Heiligen Geistes. Mit anderen Worten: Veränderung und Erneuerung des Lebens wird an uns vollzogen. Wir machen das nicht selber. Nicht durch Vorschriften wie: stehle nicht, lüge nicht, bete regelmässig usw. Gott selbst schafft in uns eine neue Wirklichkeit – eben, durch die Kraft von oben – den Heiligen Geist.
Wie ich bereits letzten Sonntag sagte, ist ein Christ ohne den Heiligen Geist gar kein Christ. Paulus sagt deutlich:
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„Wenn jemand diesen Geist, den Geist Christi, nicht
hat, gehört er nicht zu Christus. (Römer 8, 9)
Gehört jemand nicht zu Christus, sollte man
sich auch nicht als Christ bezeichnen. Christliches Leben ohne den Heiligen
Geist führt in die Gleichgültigkeit oder wer es ernst mit dem Christsein meint,
wird durch die Ausübung christlicher Verhaltensweisen überfordert und
frustriert sein, denn aus eigener Kraft können wir einfach kein christliches
Leben führen.
Heute betrachten wir einen sehr wichtigen und
fanszinierenden Aspekt über das Wirken des Heiligen Geistes in unserem Leben.
Nämlich die Tatsache, dass der Heilige Geist Gemeinschaft schafft. Paulus
schrieb den Korinthern:
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„Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe
Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der euch Gemeinschaft untereinander
schenkt, sei mit euch allen!“ 2. Korinther 13, 13.
Zwei wichtige Bereiche dieser Gemeinschaft, die uns der
Heilige Geist schenkt, möchte ich heute beleuchten: Die Gemeinschaft mit Gott
und die Gemeinschaft unter Christen.
Bibelstellen zum Nachschlagen: Römer 2, 29; Römer 8, 9; 2. Korinther 13, 13; Galater 3, 13-14; Epheser 1, 13-14
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Gott lebt in mir! Dieser Gedanke scheint dermassen absurd
zu sein, dass man es kaum wagt, diese Wahrheit auszusprechen. Gott, der den
Himmel und die Erde erschuf und sie am leben hält, soll in mir leben? Das würde
ja heissen, dass ich in unbegreiflich enger Gemeinschaft mit Gott lebe –
vorausgesetzt ich bin Christ.
Vielleicht denkst Du, ja ich bin Christ, aber ich würde es
nie wagen zu sagen, dass Gott in mir lebt, also so wirklich real. Dazu ist
meine Leben viel zu wenig heilig, vielleicht ist das bei Christen der Fall, die
vorbildlicher Leben als ich – falsch! Wenn Du Jesus nachfolgst, selbst wenn
Dein geistliches Leben jetzt nicht gerade auf dem Höhepunkt steht: Gott lebt durch
den Heiligen Geist in Dir. Die Kraft von oben wohnt in Dir drin! Das scheint so
schwer verständlich für uns zu sein, dass Paulus die Korinther an diese
Tatsache erinnern muss.
X
„Habt ihr vergessen, dass euer Körper ein Tempel des
Heiligen Geistes ist? Der Geist, den Gott euch gegeben hat, wohnt in euch, und
ihr gehört nicht mehr euch selbst.“ (1. Korinther 6, 19)
Das sagte Paulus im Wissen darum, dass die Leute, an die
er diese Aussage richtete eben nicht gerade ein vorbildliches Leben als
Christen führte. Er sagte ihnen aber nicht, lebt wieder vorbildlich als
Christen, dann wird der Geist Gottes wieder zu Euch kommen. NEIN!
„Habt ihr vergessen, dass euer
Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist? Der Geist, den Gott euch gegeben
hat, wohnt in euch, und ihr gehört nicht mehr euch selbst.“ (1. Korinther 6, 19)
Gott wohnt in uns! Er ist mit uns unterwegs. Gott ist mit
Dir heute morgen an den Helvetiaplatz gekommen. Du begenest Gott nicht erst
dann, wenn Du diesen Raum betrittst und wir mit dem Gottesdienst beginnen. Gott
wohnt in Dir! Du betrittst diesen Saal mit dem Heiligen Geist und Du verlässt
diesen Saal mit dem Heiligen Geist. Wenn Du am Montag zur Arbeit, in die Schule
oder wohin auch immer Du gehst, Gott ist mir Dir unterwegs. Er lebt in Dir! Er
wohnt in Dir! Jesus erklärte das schon seinen Jüngern:
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„Wenn jemand mich liebt, wird er sich nach meinem Wort
richten. Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm
wohnen.“ (Johannes 14, 23)
Was für ein Privileg!
Dadurch, dass der Heilige Geist in uns wohnt, leben wir in
der Gemeinschaft mit Gott dem Vater, Jesus seinem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wir sind durch den Heiligen Geist in diese Gemeinschaft eingebunden worden. Den
Galatern schreibt Paulus:
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„Weil ihr nun also seine Söhne und Töchter seid, hat
Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt.“ Galater 4, 6.
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Erklären anhand PowerPoint Grafik.
Jetzt haben wir eine innige Beziehung, eine tiefe
Gemeinschaft mit Gott, denn Paulus ergänzt:
X
Weil ihr nun also seine Söhne und Töchter seid, hat
Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, den Geist, der in uns
betet und „Abba, Vater!“ ruft. Galater 4, 6.
Weil wir in solcher Gemeinschaft mit Gott leben, verstehen
wir auch die Gedanken Gottes in besonderer Weise. Paulus erklärt das den
Korinthern in eindrücklicher Weise:
X
„Uns hat Gott dieses Geheimnis durch seinen Geist
enthüllt - durch den Geist, der alles erforscht, auch die verborgensten
Gedanken Gottes.“ (1. Korinther 2, 10)
í Erklären…
X
„Nur Gottes Geist ist dazu imstande. Denn genauso, wie
die Gedanken eines Menschen nur diesem Menschen selbst bekannt sind - und zwar
durch den menschlichen Geist -, genauso kennt auch nur der Geist Gottes die
Gedanken Gottes; niemand sonst hat sie je ergründet.“ (1. Korinther 2, 11)
í Erklären…
X
„Wir aber haben diesen Geist erhalten - den Geist, der
von Gott kommt, nicht den Geist der Welt. Darum können wir auch erkennen, was
Gott uns in seiner Gnade alles geschenkt hat.“ (1. Korinther 2, 12)
Weil das so ist, können wir Gottes Gedanken verstehen. Wer
den Heiligen Geist nicht hat, kann nicht verstehen, was Gott denkt. Menschen
die den Heiligen Geist nicht haben, sind blind und taub für die Gedanken
Gottes. Als Christen können wir beide Denkweisen verstehen. Aber wer den
Heiligen Geist nicht hat, versteht Gottes Gedanken nicht, er lehnt sie ab, wie
Paulus zusammenfassend sagt:
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„Ein Mensch, der Gottes Geist nicht hat, lehnt ab, was
von Gottes Geist kommt; er hält es für Unsinn und ist nicht in der Lage, es zu
verstehen, weil ihm ohne den Geist Gottes das nötige Urteilsvermögen fehlt.“ (1.
Korinther 2, 14)
Also, es ist wirklich so! Wir leben in enger Gemeinschaft
mit Gott. Jesus sagte es ja ganz deutlich, wie es sein wird, wenn der Heilige
Geist zu uns kommt:
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„An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem
Vater bin und dass ihr in mir seid und ich in euch bin.“ (Johannes 14, 20)
Bibelstellen zum Nachschlagen: Johannes 14, 20.23; 16, 13; Römer 5, 5; Römer 8, 15; 1. Korinther 2, 10-14; 1. Korinther 3, 16; 1. Korinther 6, 17.19; Galater 4, 6
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Was für jeden einzelnen von uns gilt, das gilt auch für
die Gemeinde. Gott lebt in der Gemeinde. Er lebt dort, wo Christen zusammen
sind. Paulus muss auch hier die Korinther darauf aufmerksam machen:
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„Wisst ihr nicht, dass ihr der
Tempel Gottes seid und dass Gottes Geist in eurer Mitte wohnt?“ (1. Korinther 3,
16)
Die Tatsache, dass in jedem von uns der Heiligen Geist wohnt,
verbindet uns untereinander ganz automatisch. Durch den Heiligen Geist sind wir
Söhne und Töchter Gottes geworden und folglich sind wir Geschwister. Wir stehen
uns alle in besonderer Weise nahe.
Egal aus welcher Nation, aus welcher Familie wie kommen.
Durch den Glauben an Jesus und die Wiedergeburt durch den Heiligen Geist, sind
wir zu einer Familie zusammengefügt worden. Paulus meint:
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„Wir alle - ob Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder
Freie - sind mit demselben Geist getauft worden und haben von derselben Quelle,
dem Geist Gottes, zu trinken bekommen, und dadurch sind wir alle zu einem Leib
geworden.“ (1. Korinther 12, 13)
Wir sind eine Körperschaft, ein lebendiger Leib. Zusammen
bilden wir den Leib Jesu. Paulus verwendet dazu das Bild des Körpers, in dem sich
die veschiedenen Körperteile ergänzen und gegenseitig unterstützen. Wir sind zu
einer unzertrennlichen Gemeinschaft zusammengeschweist. Durch den Heiligen
Geist entsteht eine ganz neue Qualität der Gemeinschaft. Paulus betont diese
Gemeinschaft folgendermassen:
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„Es ist euch wichtig, euch gegenseitig mit seiner Liebe
zu trösten, durch den Heiligen Geist Gemeinschaft miteinander zu haben und
einander tiefes Mitgefühl und Erbarmen entgegenzubringen?“ (Philipper 2, 1)
Vielleicht fragen wir uns, wieso diese Gemeinschaft unter
Christen oft so schwierig ist, wenn doch alle den Heiligen Geist haben. Wieso spürt
man nicht mehr von dieser verbindenden Gemeinschaft?
Es liegt daran, dass wir dem Heiligen Geist zu wenig Raum
geben. Wie ich letzten Sonntag bereits erklärte, nimmt uns der Heilige Geist
nicht in Geiselhaft. Wir können immer noch entsprechend unseren Gelüsten und
falschen Sehnsüchten leben. Wir können immer noch stolz und egoistisch sein.
Deshalb muss Paulus die Christen ermahnen:
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„Setzt alles daran, die Einheit zu bewahren, die Gottes
Geist euch geschenkt hat; sein Frieden ist das Band, das euch zusammenhält.“ Epheser
4, 3.
X
Wenn der Geist Gottes in uns genügend Raum bekommt, wenn
wir es zulassen, dass der Geist Gottes in uns wirkt, dann werden gute Früchte
wachsen, die für eine bereichernde Gemeinschaft sehr hilfreich sind, denn
„Die Frucht, die der Geist Gottes
hervorbringt, besteht in Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte,
Treue, Rücksichtnahme und Selbstbeherrschung.“ Galater 5, 22.
Diese Frucht will der Heilige Geist in uns reif werden
lassen. Wir müssen dafür besorgt sein, dass diese Früchter zur Entfaltung
kommen.
Bibelstellen zum Nachschlagen: 1. Korinther 12, 12-13; Galater 5, 22-25; Epheser 2, 18.22; Epheser 4, 3-5; Philipper 2, 1; Kolosser 1, 18; 1. Johannes 4, 6; Judas 1, 19
X
Schlussgedanke
Gott lebt in mir und Gott lebt in der Gemeinde! Ich kann mich von dieser überwältigenden Tatsache kaum erholen.
X
Jesus sagte seinen Jüngern, als er ihnen
erklärte, dass er sie verlassen werde:
„Ich werde euch nicht als hilflose
Waisen zurücklassen; ich komme zu euch.“ (Johannes 14, 18)
Und wie soll das geschehen? Jesus erklärt:
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„Der Vater wird euch ´an meiner Stelle` einen anderen
Helfer geben, der für immer bei euch sein wird; ich werde ihn darum bitten.“ (Johannes
14, 16)
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„Er wird euch den Geist der Wahrheit geben, den die
Welt nicht bekommen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Aber ihr
kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.“ (Johannes 14, 17)
Freuen wir uns doch darüber, dass Gott mit uns heute diesen Raum verlassen wird. Freuen wir uns über diese erstaunliche Gemeinschaft, die wir mit Gott haben. Jede Minute, jede Sekunde ist er mit Dir unterwegs, wenn Du den Heiligen Geist hast.
Den Heiligen Geist bekommst Du, wenn Du Dein Leben Jesus anvertraust. Du kannst Deine Sünde bekennen, Gott wird Dir Vergeben, wie es im Johannesbrief heisst:
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„Wenn wir unsere Sünden bekennen, erweist Gott sich als
treu und gerecht: Er vergibt uns unsere Sünden und reinigt uns von allem
Unrecht, das wir begangen haben.“ (1.Johannes 1, 9)
Wenn diese Reinigung stattgefunden hat, kann der Heilige Geist einziehen, so erklärt es auch Petrus an Pfingsten:
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„Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen
von Jesus Christus taufen! Dann wird Gott euch eure Sünden vergeben, und ihr
werdet seine Gabe, den Heiligen Geist, bekommen.“ (Apostelgeschichte 2, 38)
Wenn Du das noch nicht erlebt hast, bist Du heute ohne den Heiligen Geist hierher gekommen. Du kannst aber mit dem Heiligen Geist diesen Raum verlassen. Ein aufrichtiges Gebet und Du bekommst dieses neue Leben. Von diesem Moment wird Gott in Dir wohnen!
Mit dem Segenswort des Paulus möchte ich
heute schliessen:
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„Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe
Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der euch Gemeinschaft untereinander
schenkt, sei mit euch allen!“ 2. Korinther 13, 13.
Bibelstellen zum Nachschlagen: Johannes 14, 15-19; Apostelgeschichte 2, 38; 1. Korinther 6, 17; 2. Korinther 13, 13; 2. Thessalonicher 2, 13; 1. Johannes 1, 9
Amen