Der Zutritt zum Leben

Johannes-Evangelium 1, 6-13

Reihe: Leben entsteht! (2/4)

Die etwas andere Weihnachtserzählung

 

Schriftlesung: Johannes-Evangelium 1, 1-13

 

 

 

Gliederung

I.    Bitte keine Verwechslung

II.      Der verweigerte Zutritt

III.     Die Tür zum Leben

 


Einleitende Gedanken

Wir beschäftigen uns in dieser Predigtreihe mit der etwas anderen Weihnachtserzählung des Johannes zu Beginn seines Evangeliums.

Wie wir letzten Sonntag bemerkt haben, wird in diesem Zusammenhang von Licht und Finsternis gesprochen. Licht steht für das Gute un für Jesus und Finsternis für das Böse den moralischen Zerfall, die Bosheit des Menschen. Andererseits sagt Johannes in aller Deutlichkeit, dass das Wort, also Jesus alles geschaffen hat, nichts ist ohne ihn geworden sei. Aber – woher kommt denn die Finsternis, wer hat die Finsternis geschaffen, oder anders gefragt, wer hat das Böse geschaffen?

Ein Universitätsprofessor fragte seine Studenten in einem Seminar: "hat Gott alles geschaffen?"

Ein Student antwortete "ja".

Der Professor meinte darauf: "Wenn Gott alles schuf, dann schuf er auch das Böse. Und wenn er das Böse schuf, muss Gott böse sein."

Im Seminarraum wurde es beklemmend ruhig.

Da meldete sich ein Student und fragt: "Herr Professor, existiert Dunkelheit?"

Der Professor antwortete: "ja."

Der Student entgegnete: "Nein, Dunkelheit existiert nicht. Dunkelheit ist nur die Abwesenheit von Licht. Wie kann man wissen, wie dunkel es irgendwo ist? Indem man das anwesende Licht misst. "Dunkelheit" ist nur ein Wort, das wir verwenden um einen Zustand zu beschreiben, in dem es kein Licht gibt."

Der junge Student fragte: "Herr Professor, existiert das Böse?"

Etwas unsicher antwortete der Professor: "Natürlich!"

Der Student erwidert: "Nein, das Böse existiert nicht; oder zumindest existiert es nicht aus sich selbst heraus. Es ist einfach die Abwesenheit des Guten. Es ist genau wie "Dunkelheit", ein Wort das wir benutzen um die Abwesenheit von Licht zu beschreiben. Gott hat das Böse nicht erschaffen. Es ist das Ergebnis dessen, was geschieht, wenn die Menschen nicht Gottes Liebe in ihrem Herzen haben. Das Böse ist wie die Kälte die kommt, wenn es keine Wärme gibt oder die Dunkelheit, die kommt wenn kein Licht da ist."

Der Professor war platt. Der Name des Studenten war Albert Einstein.

Gott hat das Böse nicht geschaffen. Das Böse ist durch die Auflehnung gegen ihn geworden.

Nun beschäftigen wir uns aber mit dem nächsten Abschnitt, dieses ersten Kapitels.

I.          

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Bitte keine Verwechslung

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Es scheint so, dass Johannes mitten in seiner Darlegung, wer das Wort, eben dieser Logos ist, noch eine wichtige Sache klären will. Plötzlich unterbricht er seinen Gedankengang über Wort, Licht und Leben und sagt:

„Nun trat ein Mensch auf; er war von Gott gesandt und hiess Johannes.“ (Johannes 1, 6)

Er spricht hier nicht von sich selbst, sondern von Johannes dem Täufer, der eine ausserordentlich wichtige Aufgabe zu erfüllen hatte, denn

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„Er kam als Zeuge; sein Auftrag war es, als Zeuge auf das Licht hinzuweisen, damit durch ihn alle daran glauben.“ (Johannes 1, 7)

Johannes der Täufer ist ein Vorbote, der den Menschen in Israel sagt, dass es bald soweit ist und der Messias kommt, der vom Volk sehnsüchtig erwartet wird. Er forderte die Menschen auf, sich auf diese kurz bevorstehende Zeit vorzubereiten, deshalb taufte er die Menschen, die Ihr Leben in Ordnung bringen wollten.

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Wie wichtig sein Auftrag in der Heilsgeschichte Gottes ist, zeigt sich, an einer Bemerkung von Jesus. Jesus sagte den Leuten, die ihm nicht vertrauten.

„Wenn ich keinen anderen Zeugen hätte als mich selbst, dann wäre das, was ich über mich sage, nicht glaubwürdig.“ (Johannes 5, 31)

Doch Jesus hatte einen, der für ihn Zeuge war und zwar bevor er mit seinem öffentlichen Wirken begann. Er sagt:

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„Nun gibt es aber einen anderen, der mein Zeuge ist, und ich weiss, dass das, was er über mich sagt, wahr ist.“ (Johannes 5, 32)

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Damit meinte Jesus Johannes, dessen Aufgabe bereits von den Propheten angekündigt wurde z.B. schreibt Maleachi:

„Gebt Acht! Ich sende meinen Boten, der mir den Weg bahnen soll.“  Maleachi 3, 1.

Klar, was Johannes der Täufer tat, war von grösster heilsgeschichtlicher Bedeutung, aber warum erwähnt ihn Johannes hier? Ist das so wichtig? Lenkt er damit nicht vom Hauptgedanken ab?

Johannes muss den Täufer erwähnen, denn das Verhältnis zwischen Jesus und Johannes war nicht allen klar. Johannes hatte seine eigene Anhängerschaft, die ihn in gewisser Weise verehrte, Menschen die sich als seine Jünger verstanden. Als Paulus durch das kleinasiatische Hochland nach Ephesus reiste begegnete er einer Gruppe von Jüngern. Er fragte sie, ob sie den Heiligen Geist empfangen hätten, als sie zum Glauben gekommen seien. Sie meinten, sie hätten davon noch gar nichts gehört. Paulus erkundigte sich, was für eine Taufe sie vollzogen hätten. Sie meinten, die Taufe des Johannes. Darauf antwortet Paulus:

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„Johannes rief das israelitische Volk zur Umkehr auf und taufte die, die seinem Aufruf folgten. Aber er verband damit die Aufforderung, an den zu glauben, der nach ihm kommen würde, nämlich an Jesus.“ (Apostelgeschichte 19, 4)

Es bestand eine akute Verwechslungsgefahr. Das war schon zur Zeit, als Jesus in Israel unterwegs war der Fall. Jesus sagt:

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„Johannes war eine brennende Lampe, die einen hellen Schein gab; aber alles, was ihr wolltet, war, euch eine Zeit lang an ihrem Licht zu begeistern.“  (Johannes 5, 35)

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Ihr seid bei Johannes stehen geblieben. Im Grunde habt ihr seine Botschaft nicht verstanden. Deshalb war die Klarstellung zu Beginn des Evangeliums ganz wichtig:

„Er selbst war nicht das Licht; sein Auftrag war es, auf das Licht hinzuweisen.“ (Johannes 1, 8)

Diese Verwechslungsgefahr besteht bis heute. Nicht unbedingt mit Johannes dem Täufer. Aber wir sind durchaus in der Lage, den Botschafter wichtiger zu nehmen, als die Botschaft. Wir sind in der Lage, einen Verkündiger mehr zu verehren, als den, den er verkündigt.

Paulus beanstandet das gegenüber den Korinthern, denn in dieser Gemeinde gab es Sympathisantengruppen. Die einen sagten, wir gehören zu Paulus, andere sympathisierten mit Apollos oder Kephas usw. Empört über diese Entwicklung sagt Paulus:

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„Ist Christus denn zerspalten? Bin etwa ich, Paulus, für euch am Kreuz gestorben? Oder seid ihr auf meinen Namen getauft worden?“ (1. Korinther 1, 13)

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Selbst eine Gemeinde kann sich so wichtig nehmen, dass das wahre Licht keinen Platz mehr bekommt. Die Gemeinde Laodizea war leider in dieser Situation. Sie waren überzeugt, sie seien eine gute Gemeinde und sie realisierten nicht, dass Jesus keinen Platz mehr hatte. Er stand vor der Tür und sagte:

„Merkst du nicht, dass ich vor der Tür stehe und anklopfe?“ (Offenbarung 3, 20)

Ein schrecklicher Zustand, Jesus klopft an die Tür der Gemeinde! Wir müssen aufpassen, dass wir keine so gravierende Verwechslung machen. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht Menschen oder Institutionen verehren. Johannes selbst war sich seiner Aufgabe sehr bewusst. Er wusste, dass er auf das wahre Licht hinweisen muss und nicht er selbst das Licht ist. Deshalb sagt er:

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„Er muss immer grösser werden und ich immer geringer.“ (Johannes 3, 30)

Bibelstellen zum Nachschlagen: Jesaja 40, 3, Maleachi 3, 1; Matthäus 3, 1-12; Markus 1, 2-4; Johannes 1, 19-28; Johannes 3, 22-30; Johannes 5, 31-36; Apostelgeschichte 10, 37-38; Apostelgeschichte 19, 1-4; 1. Korinther 1, 12-15

II.        

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Der verweigerte Zutritt

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Nachdem das nun geklärt ist, kommt Johannes wieder zurück zur Hauptsache:

„Der, auf den er hinwies, war das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet – das Licht, das in die Welt kommen sollte.“ (Johannes 1, 9)

Die Wirkung dieses Lichts erstreckt sich über die ganze Welt. Jeder Mensch, egal wo er lebt, wird von diesem Licht erleuchtet. Jesus ist nicht nur für einzelne Menschen in diese Welt gekommen, sondern für jeden Menschen. Jeder Mensch soll und kann von Jesus hören und sobald jemand von Jesus hört, wird er von diesem Licht erleuchtet.

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Kein Mensch kann diesem Licht ausweichen. Eigentlich müsste man erwarten, dass dieses grossartige Licht mit Freude aufgenommen wird, aber weit gefehlt.

„Er war in der Welt, aber die Welt, die durch ihn geschaffen war, erkannte ihn nicht.“ (Johannes 1, 10)

Die Menschen haben ihren Schöpfer nicht erkannt. Aber, dann ist zu hoffen, dass er wenigsten von seinem eigenen Volk, in das er hineingeboren und von dem er sehnlichst erwartet wurde, erkannt und empfangen wird. Aber auch das ist nicht der Fall.

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„Er kam zu seinem Volk, aber sein Volk wollte nichts von ihm wissen.“ (Johannes 1, 11)

Sie wollten nichts mit ihm zu tun haben. Sie haben ihn abgeschoben und bis aufs Blut bekämpft. Sie erlaubten Jesus nicht, seinen Platz einzunehmen. Sie schlugen ihm sozusagen die Türe vor der Nase zu: Kein Zutritt für den Schöpfer der Welt.

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Diese ganze Verachtung spitzte sich zu, bis zur Kreuzigung. Lieber liessen sie einen Mörder laufen und an seiner Stelle Jesus, der völlig unschuldig war, hinrichten. Deshalb sagt Petrus Juden an Pfingsten.

„Ihr habt euch von dem Heiligen und Gerechten losgesagt und habt die Freigabe eines Mörders verlangt.“ (Apostelgeschichte 3, 14)

Diese Geschichte der Verweigerung und Verfolgung zieht sich durch die folgenden Jahrhunderte. Nicht nur Jesus wurde der Zutritt verweigert und man verfolgte ihn. Alle Christen teilen mit Jesus dieses Schicksal bis heute.

Man schätzt, dass bis zu 200 Millionen Menschen diskriminiert oder sogar verfolgt werden, weil sie Christen sind.

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Letzten und diesen Sonntag ist der offizielle Tag der verfolgten Kirche, an diesem Sonntag denkt man in besonderer Weise an die verfolgten Christen und wie gesagt, es werden sehr viele Christen verfolgt und diskriminiert. Auf der Homepage:

www.verfolgung.ch

findet man Informationen über die Situation in verschiedenen Ländern.

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Selbst wenn wir unseren Glauben an Jesus in der Schweiz noch frei ausleben können, bekommt man den Eindruck, dass bekennde Christen immer stärker stigmatisiert werden. Das ist im Grund auch ganz normal, denn Jesus sagt zu seinen Jüngern:

„Wenn die Welt euch hasst, dann denkt daran, dass sie mich schon vor euch gehasst hat.“ (Johannes 15, 18)

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„Sie würde euch lieben, wenn ihr zu ihr gehören würdet, denn die Welt liebt ihresgleichen. Doch ihr gehört nicht zur Welt; ich habe euch aus der Welt heraus erwählt. Das ist der Grund, warum sie euch hasst.“ (Johannes 15, 19)

Das ist die traurige Seite der Weihnachtserzählung. Dem, der das Leben bringt, wird der Zutritt verweigert. Es ist, wie wenn man einem schwerkranken Menschen eine Pille anbietet, die ihn vollkommen gesund machen würde, aber er verweigert deren Einnahme.

Der Mensch, der dieses Licht ablehnt, verwirft das Beste, was das Leben zu bieten hat, nämlich das Leben selbst!

Bibelstellen zum Nachschlagen: 2. Mose 19, 5; Psalm 135, 4; Hesekiel 37, 27; Matthäus 4, 16; Matthäus 11, 16-19; Johannes 3, 19; Johannes 4, 22; Johannes 5, 43; Johannes 8, 12; Johannes 15, 18-21; Johannes 17, 14; Apostelgeschichte 3, 14; Römer 1, 19-23; 1. Korinther 2, 8


 

III.      

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Die Tür zum Leben

Zum Glück haben sich nicht alle Menschen von diesem Licht abgewandt und es bekämpft, denn

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„All denen jedoch, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.“ (Johannes 1, 12)

Da gab und gibt es bis heute Menschen und ich hoffe wir alle gehören zu diesen Menschen, die dieses Licht aufnehmen. Sie glauben an den Namen von Jesus. Wie die Aufnahme von Jesus praktisch gemacht wird, sagt z.B. Paulus:

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„Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und mit deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.“ (Römer 10, 9)

Das kann jeder Mensch in einem Gebet ausdrücken, denn

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„Ob jemand Jude oder Nichtjude ist, macht dabei keinen Unterschied: Alle haben denselben Herrn, und er lässt alle an seinem Reichtum teilhaben, die ihn im Gebet anrufen.“  (Römer 10, 12)

Wenn wir das tun, dann dürfen wir uns Kinder Gottes nennen. Das ist nicht nur eine schöne Bezeichnung für religiöse Menschen, sondern das ist im Grunde eine juristische Aussage. Wenn wir Kinder Gottes sind, dann sind wir Erben Gottes und zwar rechtmässige Erben. Wir haben ein Anrecht auf das Erbe. Damit ist uns der neue Himmel und die neue Erde zugesagt. Damit ist uns das Recht übertragen, in den Himmel zu kommen. Wie grossartig dieses Recht ist, werden wir dann sehen, wenn wir die neue Erde betreten werden. Jedenfalls ist Johannes von diesem Gedanken der Kindschaft begeistert in seinem Brief schreibt er:

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„Seht doch, wie gross die Liebe ist, die uns der Vater erwiesen hat: Kinder Gottes dürfen wir uns nennen, und wir sind es tatsächlich!“ (1.Johannes 3, 1)

Aber, dass wir das sind, konnten wir nicht selber erwirken. Ich kann nicht aus eigener Kraft ein Kind Gottes werden und in den Himmel kommen. Es muss etwas übernatürliches in meinem Leben geschehen. Johannes sagt:

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„Sie wurden es weder aufgrund ihrer Abstammung noch durch menschliches Wollen, noch durch den Entschluss eines Mannes; sie sind aus Gott geboren worden.“ (Johannes 1, 13)

Man wird nicht wegen der Nationalität, wegen persönlichen Anstrengungen oder aufgrund der Hilfe eines anderen Menschen ein Kind Gottes. Der einzige der aus uns Kinder Gottes machen kann, ist Gott selbst! Es ist Gottes Handeln im Leben eines Menschen! Unsere Aufgabe ist einzig vor Gott zu kapitulieren und Jesus das Herz zu öffnen. Alles andere macht Gott. Wir werden als seine Kinder geboren und mit dieser Geburt bekommen wir das ewige Leben. Petrus sagt das so:

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„Ihr seid ja von neuem geboren, und dieses neue Leben hat seinen Ursprung nicht in einem vergänglichen Samen, sondern in einem unvergänglichen, in dem lebendigen Wort Gottes, das für immer Bestand hat.“ (1.Petrus 1, 23)

Die Tür zum Leben ist Jesus. Wer das wahre Leben möchte, sollte sich nicht von Jesus abwenden. Jesus lädt Dich ein:

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„Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eintritt, wird er gerettet werden. Er wird ein- und ausgehen und gute Weide finden.“ (Johannes 10, 9)

Bibelstellen zum Nachschlagen: Johannes 10, 9.16; Johannes 11, 27.52; Apostelgeschichte 17, 30; Römer 10, 9-13; Epheser 1, 5; Jakobus 1, 18; 1. Petrus 1, 23; 1. Johannes 3, 1

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Schlussgedanke

Bei der Weihnachtserzählung von Johannes geht es nicht nur um die Geburt von Jesus. Es geht Johannes darum, wie wir das Leben bekommen. Wie neues Leben entsteht.

Bei der Weihnachtserzählung von Johannes geht es um unsere eigene Geburt. Die Geburt zu neuem Leben aus Gott. Gott schafft in uns etwas neues, durch die Wiedergeburt.

Es geht um das Leben, das in die Zukunft weist. Der Zutritt zu diesem Leben ist bei Jesus. Ohne Jesus kein Leben! Jesus sagt:

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„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Johannes 8, 12)

Bibelstellen zum Nachschlagen: Johannes 8, 12; Johannes 20, 31; 1. Timotheus 3, 16; 1. Johannes 5, 13

Amen