Mit richtigen Erwartungen leben Lukas 24, 13-35 (Emmausjünger)

 

Schriftlesung: Lukas 24, 13-35

I.     Über Jesus verwirrt

II.       Durch Jesus belehrt

III.      Von Jesus beglückt


Einleitung

í      Im späten Mittelalter zerbrach man sich in politischen und wirtschaftlichen Kreisen der europäischen Hauptstädte darüber die Köpfe, wie man auf dem Seeweg nach Indien kommen könnte. War es vielleicht möglich, um die Südspitze Afrikas dieses reiche Land der Gewürze zu erreichen? Niemand wusste das, viele vermuteten, dass es dort einen Weg gibt. Jedoch scheiterten alle Versuche, das Kap zu umsegeln. Viele Schiffe endeten dort als Wrack. Deshalb nannte man das heimtückische Vorgebirge "Kap der Stürme". Ein unerschrockener Seemann versuchte es trotzdem nochmals. Es gelang ihm endlich, das Kap zu umsegeln und den Osten zu erreichen. Das Denkmal dieses berühmten Seemanns, Vasco da Gama, soll heute noch in China stehen. Seit dem Tage, da er im Triumph nach Lissabon zurückgekehrte, ist es unmöglich, daran zu zweifeln, dass es tatsächlich einen Weg in den Orient um Afrikas Südspitze gibt. Auch der Name dieses schrecklichen Kaps wurde geändert. Es heisst bis heute das "Kap der Guten Hoffnung".
Mit dem Rätsel über ein Leben nach dem Tode ist es ebenso. Bis zu der Zeit, da Jesus starb und wieder auferstand, war der Tod wie jenes "Kap der Stürme". Man musste an ihm Schiffbruch erleiden. Durch die Auferstehung von Jesus wurde der Tod zum „Kap der Guten Hoffnung“, denn er hat das gefährliche Kap gemeistert und kam unversehrt zurück. So ist Jesus der Führer für alle Menschen, die an ihn glauben. Christlicher Optimismus in Bezug auf das Leben nach dem Tode steht auf festem Grund: der Auferstehung von Jesus Christus von den Toten.

í      Textfeld: XUnsere Hoffnung ist in der Auferstehung begründet. Paulus schrieb:

Christus ist von den Toten auferstanden! Er ist der Erste, den Gott auferweckt hat, und seine Auferstehung gibt uns die Gewähr, dass auch die, die im Glauben an ihn gestorben sind, auferstehen werden. 1. Korinther 15, 20

í      Wie schwierig der Glaube an die Auferstehung ist, sehen wir bei den Jüngern von Jesus. Keiner der Jünger glaubte an die Auferstehung, ohne Jesus gesehen zu haben.

í      Das ist übrigens auch einer der überzeugenden Beweise dafür, dass die Jünger den Leichnam Jesu gar nicht gestohlen hatten. Mit der Kreuzigung war für sie alles abgeschlossen.

í      Nicht so für die Hohepriester und Pharisäer. Sie erinnerten sich, dass Jesus von der Auferstehung sprach. So baten sie Pilatus:

Textfeld: X„Herr“, sagten sie, „uns ist eingefallen, dass dieser Betrüger, als er noch lebte, behauptet hat: Nach drei Tagen werde ich auferstehen. Befiel deshalb bitte, dass das Grab bis zum dritten Tag bewacht wird! Sonst könnten seine Jünger kommen und den Leichnam stehlen und dann dem Volk gegenüber behaupten, er sei von den Toten auferstanden. Matthäus 27, 63-64.

í      Auferstehung war bei den Jüngern kein Thema, wie das diese Geschichte der beiden Jünger, die sich auf dem Weg nach Emmaus befanden zeigt.

I.                 Textfeld: XÜber Jesus verwirrt

í      Textfeld: XDie beiden Jünger gehörten nicht zum Kreis der zwölf Jünger von Jesus. Der Wortführer hiess Kleopas, den Namen des zweiten Jüngers kennen wir nicht. Jedenfalls waren sie grosse Verehrer von Jesus. Mit Erfurcht sprachen sie von ihm:

Er hat sich durch sein Wirken und sein Wort vor Gott und vor dem ganzen Volk als mächtiger Prophet erwiesen. Lukas 24, 19.

í      Aber was sie in den letzten Tagen erlebten, erschütterte sie zutiefst. Sie waren durch all das, was geschah verwirrt und orientierungslos. Was macht man in solchen Zeiten? Man kehrt dorthin zurück, wo man sich auskennt. Man macht dort weiter, wo man abgebrochen hatte, falls dies möglich ist. Also, sie machten sich auf den Heimweg, um ihr Leben so weiterzuführen, wie sie es sich gewohnt waren, bevor sie Jesus kennen lernten. Gedanklich können sie sich von dem, was sie erlebten nicht lösen. Die beiden sprechen über ihre Eindrücke und Verwirrung. Es war einfach unfassbar. Alles war so endgültig.

í      Was war nun mit seinen Worten? Sie hörten Jesus so gerne zu, er sprach mit besonderer Vollmacht, so dass es einem tief berührte. Er sagte: “Ich bin die Auferstehung und das Leben” und “wer lebt und an mich glaubt wird niemals sterben”. Grosse Erwartungen hatten sie. Und dann – unerwartet – wird er hingerichtet! In unerträglichen Weise gedemütigt und hingerichtet. Was ist nun mit seinen eindrücklichen Worten und Taten? Was machte das alles für einen Sinn, wenn er jetzt tot ist? Wie konnte er ewiges Leben versprechen, wenn er selbst sterben musste? War jetzt tatsächlich alles aus?

í      Und die komische Sache am Morgen mit den Frauen, die sie in Aufregung versetzten. Maria erzählte wirres Zeug. Das Grab sei leer und Engel hätten ihr gesagt, Jesus sei auferstanden. Das konnten die Jünger gar nicht glauben.

Textfeld: XSie hielten das alles für leeres Gerede und glaubten ihnen nicht. Lukas 24, 11.

í      Immerhin – Petrus lief zum Grab, um sich zu vergewissern, ob Jesus wirklich nicht mehr dort lag. Tatsächlich, er war nicht mehr im Grab, doch Jesus begegnete er nicht.

í      Obwohl Petrus das sah, kamen sie offensichtlich nicht auf die Idee, dass Jesus auferstanden war. Das konnten sie sich einfach nicht vorstellen. Wir wissen nicht, welche Erklärungsversuche sie anstellten, aber eines ist sicher, sie rechneten überhaupt nicht mit einer Auferstehung, denn wenn die Jünger das geglaubt hätten, dann hätten sie Jesus überall gesucht.

í      Diese Männer waren zutiefst verwirrt und orientierungslos. Sie konnten sich das Erlebte nicht erklären. Es ergab keinen Sinn. Mit Jesus starben ihre Hoffnungen, denn – wie sie Jesus sagten –

Textfeld: XWir hatten gehofft, er sei es, der Israel erlösen werde! Lukas 24, 21.

í      Aber jetzt ist das unmöglich geworden, ein toter Prophet kann Israel nicht erlösen. Statt dass sie jetzt an der Seite von Jesu an der Herrschaft teilhaben, mussten sie sogar um ihr eigenes Leben fürchten, denn man wusste nicht, ob die Hetze gegen Jesus sich auf seine Jünger ausweiten wird. Verwirrt und orientierungslos liefen sie nach Hause.

1.                 Anwendung

í      Wir können diese Männer verstehen. Wir können sogar nachempfinden, wie es ihnen zumute gewesen sein muss. Ihre Gedanken und Gefühle sind uns nicht fremd.

í      Wer hoffte nicht schon, Jesus werde ins Leben eingreifen und es geschah nichts. Wir vertrauten Gott von ganzem Herzen, wir beteten im Wissen, dass Gott nichts unmöglich ist, wir nahmen seine Versprechen ganz ernst. Aber es geschah nichts. Jedenfalls nicht das, was wir erhofften und erwarteten.

í      Wir oder unsere Freunde wurden nicht geheilt. Ich habe keinen Partner fürs Leben gefunden, ich wurde bei der Arbeit nicht befördert, mein Freund, meine Frau oder wer auch immer bekehrte sich nicht – unsere Erwartungen wurden enttäuscht.

í      Das ist die Erfahrung, die viele von uns mit den Emmaus-Jüngern verbindet. Oft waren wir selbst verwirrt und orientierungslos und waren dabei aufzugeben und zu unseren alten Gewohnheiten zurückzukehren. In eine Welt, die uns überschaubar und berechenbar scheint. In solchen Situationen stehen wir in der Gefahr uns von Jesus zu lösen. Nicht, dass wir uns lossagen würden, aber wir distanzieren uns. Wir setzen uns nicht mehr so stark für das Reich Gottes ein.

í      Unser Glaube an Jesus ist nicht mehr von Hingabe und Leidenschaft geprägt. Der Glaube wird dann mehr zu einer Art Hobby, das ich noch ein bisschen betreibe. Aber ein Risiko, wollen wir nicht mehr eingehen.

II.             Textfeld: XDurch Jesus belehrt

í      Jesus ist das nicht egal, wenn wir in eine solche Situation kommen. Er lässt Menschen, die ihn von Herzen lieben nicht einfach in der Verwirrung und Orientierungslosigkeit stehen.

í      Die Jünger verloren die Achtung von Jesus nicht. Ihnen war klar: Jesus war ein ganz besonderer Prophet.

Er hat sich durch sein Wirken und sein Wort vor Gott und vor dem ganzen Volk als mächtiger Prophet erwiesen. Lukas 24, 19.

í      Jesus ist immer noch hoch geachtet, obwohl sie über ihn verwirrt sind.

í      Wenn Menschen so an Jesus festhalten, wird er sie nicht ohne Hilfe stehen lassen. Das zeigt doch diese Geschichte mit dem Jüngern die nach Emmaus unterwegs sind.

í      Jesus liess diese Männer mit ihren unbeantworteten Fragen nicht allein. Er begegnete ihnen, ohne dass sie ihn erkannten, er lief mit ihnen eine Weile und fragte sie schliesslich:

Worüber redet ihr denn miteinander. Lukas 24, 17.

í      Die beiden blieben stehen, traurig und überrascht, dass dieser Fremde keine Ahnung davon hatte, was in Jerusalem schlimmes geschah. Jesus bat sie, ihm zu erzählen, was geschehen war.

í      Sie erzählten ihm alles. Ihre ganze Verwirrung und Ratlosigkeit breiteten sie vor ihm aus. Übrigens gibt uns Jesus ein gutes Beispiel dafür, wie wir Menschen in tiefer Not begegnen können. Es sind drei Schritte, die Jesus uns zeigt:

í      1. Jesus schenkt Aufmerksamkeit. Er nimmt sich Zeit und begleitet die beiden. So fassen die beiden Vertrauen zu ihm.
2. Jesus hört zu, was sie bewegt. Er gibt ihnen die Gelegenheit, ihre Sichtweise der Geschichte zu erzählen, die er selbst schon bestens kannte.
3. Jesus korrigiert ihre Sichtweise. Er zerstört dadurch ihre fehlgeleiteten Gedanken und entlarvt ihre falschen Erwartungen.

í      Jesus beginnt sogar mit einem Tadel:

Textfeld: XIhr unverständigen Leute! Wie schwer fällt es euch, all das zu glauben, was die Propheten gesagt haben! Lukas 24, 25.

í      Das würden wir als ganz und gar nicht seelsorgerlich betrachten, aber Jesus handelte so. Er beklagte sie nicht, wie arm sie seien, er riss sie nicht tiefer in ihr Selbstmitleid, dass sie so viele schlimme Dinge erleben mussten – nein – er belehrte sie:

Musste denn der Messias nicht das alles erleiden, um zu seiner Herrlichkeit zu gelangen? Lukas 24, 26.

í      Natürlich musste er das erleiden. Jesus fing bei Mose an und fuhr mit den Propheten fort. Eine intensive Bibelarbeit, bei der ich sehr gerne dabei gewesen wäre. Das AT ist voll von Verheissungen und Hinweisen auf Jesus, den Messias, den Erlöser, und auf sein Leiden und Sterben. Er zeigt ihnen, dass sie enttäuscht sein mussten, da ihre Erwartungen an Jesus und das Leben mit ihm falsch waren. Jesus rückt ihr Bild gerade.

í      Die beiden begannen zu verstehen. Es leuchtete ihnen ein, was der Fremde sagte. Sie sahen jetzt alles, was in den vergangenen 3 Tagen geschah, in einem anderen Licht. Sie begannen zu verstehen, dass die Kreuzigung und das leere Grab sein mussten weil Gott es so wollte. Sie begannen zu verstehen, dass gerade durch Kreuz und Auferstehung Gott Israel und die Welt erlöst.

1.                 Anwendung

í      Praktisch alle Verwirrung und Orientierungslosigkeit, oder man könnte auch von Enttäuschungen sprechen, die wir mit Gott erleben, haben ihren Ursprung in unseren falschen Erwartungen.

í      Falsche Erwartungen führen immer zu Enttäuschungen, wie es dem Sohn eines Lokomotivführers ging. Er kam vom ersten Schultag heim. "Nun, wie war es?", will die Mutter wissen. "Alles Schwindel! An der Tür steht 1. Klasse, und drinnen sind nur Holzbänke." R.Jung, Das Beste, 11.04, S. 163.

í      Falsche Erwartungen machen viele Beziehungen kaputt. Viele Freundschaften und Ehe gehen in die Brüche, weil wir falsche und oft zu hohe Erwartungen an den anderen stellen.

í      Da erwarten Eltern, wenn ihre Kinder ausgezogen sind, dass sie einmal in der Woche zu Besuch kommen. Wenn das die Kinder nicht machen, sind sie enttäuscht und zweifeln an der Liebe der Kinder zu ihnen. Wenn sie jede Woche einmal kommen sind sie zufrieden, wenn sie zweimal kommen, dann freuen sie sich, den das zweite Mal übersteigt ihre Erwartungen. Es gäbe unzählige Beispiele über Erwartungen, die unsere Beziehungen und unsere Leben erschweren.

í      Falsche Erwartungen an Jesus kann unsere Beziehung zu ihm auch sehr belasten. Wir neigen stark dazu, das zu hören, was wir gerne haben und das zu überhören, was uns nicht gefällt.

í      So erwarten wir von Gott, dass er dafür sorgt, dass es uns meistens gut geht. Er muss sehen, dass wir möglichst schmerzfrei leben können usw.

í      Wir müssen unsere falschen Erwartungen korrigieren. Das tun wir am Besten dadurch, dass wir die Bibel lesen. Denn das hatte Jesus getan. Er hatte ihnen das Wort Gottes erklärt. Wir kennen ja dieses bekannte Wort an Timotheus:

Textfeld: XAlles, was in der Schrift steht, ist von Gottes Geist eingegeben, und dementsprechend gross ist auch der Nutzen der Schrift: Sie unterrichtet in der Wahrheit, deckt Schuld auf, bringt auf den richtigen Weg und erzieht zu einem Leben nach Gottes Textfeld: XWillen. 2. Timotheus 3, 16.

So ist also der, der Gott gehört und ihm dient, mit Hilfe der Schrift allen Anforderungen gewachsen; er ist durch sie dafür ausgerüstet, alles zu tun, was gut und richtig ist. 2. Timotheus 3, 17.

í      Eine gesunde Lehre, die auf der Bibel gründet hilft uns zu Textfeld: Xeinem Leben mit richtigen Erwartungen.

III.          Von Jesus beglückt

í      Die Jünger waren sehr angesprochen von dem, was ihnen dieser Fremde erklärte. Als sie nun im Emmaus ankamen, tat Jesus so, also wollte er weitergehen.

í      Das ist eine Besonderheit, die uns bei Gott immer wieder begegnet. Gott drängt sich nie auf. Er lädt ein und er lässt sich einladen. Jesus wird nie jemanden zwingen zu ihm zu kommen. Aber er lässt sich gerne einladen. Wie hier von den Jüngern:

Textfeld: XBleib doch bei uns! Es ist schon fast Abend, der Tag geht zu Ende. Lukas 24, 29.

í      Wenn Du wie die Jünger eine Sehnsucht verspürst, mit Jesus zusammen zu sein. Wenn Du seine Nähe erleben möchtest. Wenn Du Dein Leben mit ihm weiterleben willst – und es gibt nichts besseres in dieser Welt, dann lade ihn doch ein, wie diese Jünger. Oder wie Jesus in der Offenbarung sagt:

Textfeld: XMerkst du nicht, dass ich vor der Tür stehe und anklopfe? Wer meine Stimme hört und mir öffnet, zu dem werde ich hineingehen, und wir werden miteinander essen – ich mit ihm und er mit mir. Offenbarung 3, 20.

í      Mit einem einfachen Gebet kannst Du Jesus die Türe öffnen. Er kommt nur, wenn Du die Gemeinschaft mit ihm willst.

í      Jesus liess sich in das Haus bitten und er sass mit ihnen am Tisch. Er nahm das Brot, dankte und brach’s. In diesem Moment wurden ihnen die Augen geöffnet. Plötzlich wurde ihnen klar, Jesus sass am Tisch. Kaum hatten sie das erkannt, verschwand Jesus und sie konnten ihn nicht mehr sehen.

í      Nun kann man natürlich fragen, warum sich Jesus nicht gleich zu erkennen gab. Die Jünger wären sofort getröstet gewesen. Sozusagen ohne grosse Worte. Aber genau das wollte Jesus nicht. Der Glaube der Jünger sollte nicht allein auf die Erfahrung aufbauen, dass der Auferstandene ihnen begegnete. Daran könnten sie später wieder zweifeln. Das Wort, das was Gott vorhergesagt und erfüllt hat, soll das Fundament des Glaubens bilden.

1.                 Anwendung

í      Dass sie Jesus erst am Schluss erkannten war wie die Krönung dessen, was sie von Jesus gelehrt wurden. Zuerst mussten sie verstehen, was mit Jesus geschehen musste und dann mussten sie ihn erkennen, dass sie als Augenzeugen auftreten konnten.

í      Echte Erkenntnis hängt immer mit Verständnis und Gehorsam zusammen. Jesus sagte:

Textfeld: XWenn jemand bereit ist, Gottes Willen zu erfüllen, wird er erkennen, ob das, was ich lehre, von Gott ist, oder ob ich aus mir selbst heraus rede. Johannes 7, 17.

í      Wenn wir das Leben, werden wir immer wieder zu dieser Freude durchdringen, die bei diesen Männern bewegenden Ausdruck fand. Sie konnten sich jetzt nicht hinlegen und schlafen, sie liefen in die Nacht hinein, nach Jerusalem zurück.

Textfeld: XUnverzüglich brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück. Dort fanden sie alle versammelt, die Elf und die, die sich zu ihnen hielten. Man empfing sie mit den Worten: „Der Herr ist tatsächlich auferstanden! Er ist Simon erschienen!“ Lukas 24, 33-34.

í      Sie konnten ihr Glück nicht für sich behalten. Sie berichteten, was sie erlebten. Erklärten bestimmt auch alles, was ihnen Jesus aus dem AT beibrachte. Das muss eine riesige Freude unter den Jünger gewesen sein.

Textfeld: XSchlussgedanke

í      Zusammenfassung

„Der Herr ist tatsächlich auferstanden! Lukas 24, 34.

í      Wir können Jesus immer wieder als unseren lebendigen Gott erfahren. Wir müssen einzig und allein bereit sein unsere falschen Erwartungen abzulegen und mit richtigen Erwartungen zu leben.

í      Textfeld: XJesus wird uns dabei helfen, so wie er diesen Jüngern geholfen hatte, denn

„Der Herr ist tatsächlich auferstanden! Lukas 24, 34.

Amen