Warum soll Gott Kriege und Leid verhindern?
Reihe: Warum?! (2/4)
Einleitung
Man wagt kaum daran zu denken! Wenn meine Kinder in diesem belgischen Car gesessen wären. Wie grausam ist dieser Unfall! (Dienstag, 13. März 2012, 21.15 Uhr, Wallis) Auf einen Schlag sind 28 Menschenleben ausgelöscht: 4 Lehrer, die beiden Chauffeure und 22 Kinder starben. Eben hatten sie noch gelacht und freuten sich zu Hause über die Ferien zu berichten.
Die Ursache dieses Unfalls ist noch nicht bekannt. Es könnte eine kleine Unaufmerksamkeit des Chauffeurs gewesen sein, eine kleine Ablenkung, die an einem anderen Ort unbemerkt geblieben wäre. Doch hier im Tunnel hatte sie verheerende Folgen. Und genau an diesem Ort im Tunnel, einige Meter weiter, nach der Nische wären vielleicht weniger Menschen gestorben.
Warum musste das genau da passieren? Hätte Gott diesen Reisebus voll Kinder nicht wenigstens an einem Ort verunfallen lasse können, an dem es nicht zu so einer schrecklichen Todesbilanz gekommen wäre?
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Eine Mutter, die ihren Sohn vor Jahren bei einem
Autounfall verloren hatte, beschreibt auf einer Erinnerungshomepage, was das
bei ihr ausgelöst hat:
Unbeschreiblicher Schmerz, dann Leere, später Wut und dann die verfluchte Frage "WARUM"?
Am gleichen Tag des Busunglücks ist in Bangladesch eine Fähre mit einem Frachtschiff zusammengestossen. Die Bilanz gemäss einer kleinen Notiz im Tagesanzeiger ist bitter. Mindestens 110 Menschen starben. Da dieser Unfall weit weg geschah und die Medien dem Vorfall keine Aufmerksamkeit schenkten, schmerzt uns das weniger, obwohl die Folgend dieses Unfalls noch verheerender sind, mehr Menschen und mehr Familien betroffen sind. Die betroffenen Menschen in Bangladesch fragen sich vielleicht jetzt auch: Warum musste uns dieses Schicksal treffen? Warum hat Gott das nicht verhindert?
Ich könnte den ganzen Morgen weiterfahren und über Kriege, Massaker, Amokläufe, Anschläge, Erdbeben, Überschwemmungen, Krankheiten, Abtreibungen, und was auch immer auf dieser Welt geschieht, wo Menschen überraschend und gewaltsam sterben, berichten.
Den ganzen Morgen könnte ich über Menschen berichten, die gefangen und gequält werden, obwohl sie nichts verbrochen haben. Über Frauen, die zur Prostitution gezwungen werden. Menschen denen gegen ihren Willen Organe entnommen werden, über Ausbeutung und Unterdrückung usw. usf. Grausamkeiten und Ungerechtigkeiten, die in unserer Welt überall zu finden sind.
Warum ist das so in dieser Welt? Wenn es einen Gott gibt, warum greift er nicht ein? Warum schaut Gott zu?
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Die Frage, die viele Menschen beschäftigt ist die:
Wie kann ein liebender, allmächtiger Gott diesem Elend auf der Welt scheinbar tatenlos zusehen?
Selbst in der Bibel finden wir Menschen, die danach schreien, dass Gott doch endlich eingreifen möge:
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„Wach auf, Herr! Warum schläfst du? Wach endlich
auf, verstosse uns nicht für immer! Warum weigerst du dich, uns anzusehen?
Warum fragst du nicht danach, wie man uns quält und unterdrückt? Greif ein und
hilf uns, mach uns frei!“ Psalm 44, 24-27
Es ist oft schwer auszuhalten, wenn Gott nicht so eingreift, wie wir das von ihm erwarten. Eine Studentin erklärt, warum für sie das scheinbare Schweigen Gottes, der Grund dafür ist, dass sie der Überzeugung ist, der Gott der Bibel würde nicht existieren. Ihre Logik:
„Ich glaube nicht, dass der Gott der Christen existiert, wenn er all dieses schreckliche Leiden in der Welt zulässt.
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„Entweder er ist allmächtig, aber nicht gut genug, um
dem Bösen und dem Leiden zu wehren, oder er ist gut, aber nicht mächtig genug,
um mit dem Bösen und dem Leiden Schluss zu machen.“
In beiden Fällen kann es den guten und gleichzeitig allmächtigen Gott der Bibel nicht geben.[1]
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Aber so einleuchtend dieses Argument scheint, wieso
gehen wir davon aus, dass ein liebender Gott alles Elend auf dieser Welt
beseitigen muss?
Warum soll Gott Kriege und Leid verhindern? Über diese Frage wollen wir heute etwas nachdenken.
Bibelstellen zum Nachschlagen: Psalm 44, 24-27;
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Warum sollte Gott so handeln, wie wir uns das vorstellen? Mit welchem Recht fordern wir von Gott eine schmerzlose und leidfreie Welt?
Ist es nicht vielmehr so, dass wir den grössten Teil des Leides, selber verursachen? Wer hat die Costa Concordia am 13. Januar 12 an den Felsen gesteuert? Erwarten wir von Gott tatsächlich, dass er das Schiff im letzten Moment auf einen anderen Kurs bringt?
Oder noch anders gefragt. Wie viel Interesse an Gott zeigen die Menschen, die von Gott eine schmerzlose, gewaltfreie Welt fordern? Wie gross ist Ihr Interesse zu erfahren was Gott denkt und wie er sich das Leben vorstellt?
Wollten diese Menschen, dass Gott auch in anderen Bereichen ihres Lebens die Leitung und Kontrolle übernimmt? Z.B. bei der Berufswahl, Partnerwahl. Wollten die Menschen, dass Gott in die Familienplanung eingreift und das Recht auf den eigenen Bauch unterläuft, indem er jede Abtreibung verhindert (z.B. Mädchenabtreibungen in Indien, weil man die Buben wertvoller findet)?
Ich glaube nicht, dass das die Menschen wollten, die Gott auf die Anklagebank setzen. Sie wollen einfach, dass Gott dort eingreift, wo für sie persönlich Schmerzen entstehen.
Wir wollen selbstbestimmt leben, oder man kann es auch ganz direkt sagen: Wir wollen gottlos leben. Wir wollen uns von Gott, nicht reinreden lassen.
Warum sollte Gott Kriege und Leid verhindern, wenn wir Menschen uns für ihn gar nicht interessieren?
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Der Prophet Jeremia sieht das Problem ganz nüchtern,
für ihn ist nicht Gott das Problem. Er schreibt:
„Mit welchem Recht beklagt sich der Mensch bei Gott? Gegen seine Sünde soll er Klage erheben!“ Klagelieder 3, 39.
Wie zerstörerisch die Kraft der Sünde ist, das ist uns viel zu wenig bewusst. Einzug gehalten hat diese zerstörerische Kraft, damals, als die Schlange der Eva ein besseres Leben in Aussicht stellte. Ein besseres Leben unabhängig von Gott. Sie sagte:
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„Gott weiss: Sobald ihr davon esst, werden euch die
Augen aufgehen; ihr werdet wie Gott sein und wissen, was gut und was schlecht
ist. Dann werdet ihr euer Leben selbst in die Hand nehmen können.“ 1. Mose 3, 5.
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Das war für Eva verlockend, ein Leben, das sie
unabhängig von Gott führen könnte – ja, sogar selber wie Gott sein würde! So
nahm sie die verbotene Frucht als Zeichen dafür, dass sie nun eigenständig,
gottlos leben wollte. Tatsächlich, das Leben veränderte sich schlagartig und
Gott sagte dazu:
„Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden.“ 1. Mose 3, 22.
Der Mensch hat sich also zu Gott gemacht und so ist nun diese ungerechte, dem Tod geweihte Welt entstanden, denn der Mensch ist dadurch nicht so gut und liebend geworden wie Gott, sondern er ist komplett unabhängig von Gott geworden. In der Unabhängigkeit ist der Mensch Gott gleich geworden, leider nicht dem Charakter Gottes.
Wie dramatisch das nun ist, sehen wir bei der Begebenheit der beiden Brüder Kain und Abel. Abel lebte ein Leben das Gott gefiel, doch Kain war eifersüchtig auf Abel und er wollte seinem Bruder etwas antun. Gott warnt Kain davor, seinem Bruder etwas anzutun. Doch Kain wollte nicht auf Gott hören und tötete seinen Bruder. Den Bruder, der nichts Unrechtes getan hatte. Damit wird schon zu Beginn der Menschheitsgeschichte deutlich, wie die Folgen der Sünde ihre zerstörerische Macht ausübt. Der Unschuldige wird getötet und der Täter überlebt. Ist das nicht ungerecht? Klar ist das ungerecht! Seit dem sich der Mensch von Gott gelöst hat, ist und bleibt diese Welt ungerecht.
Die Schlussfolgerung zu ziehen, dass Gott deshalb lieblos, ungerecht und machtlos sei, ist völlig falsch.
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Warum soll Gott Kriege und Leid verhindern? Mit welchem
Recht erwarten wir das von Gott? Und mit welchem Recht verklagen wir ihn, der
Lieblosigkeit und der Machtlosigkeit? Paulus bringt es auf den Punkt, wenn er
sagt:
„Was bildest Du dir ein? Du bist ein Mensch und willst anfangen, mit Gott zu streiten?“ Römer 9, 20.
Bibelstellen zum Nachschlagen: 1. Mose 1, 31; 1. Mose 3, 5-6.22; 1. Mose 4, 1-8; 1. Mose 6, 5; Psalm 39, 6-7; Klagelieder 3, 22-26.31-33.39-40; Klagelieder 5, 16-18; Jesaja 29, 15-16; Jesaja 45, 9-10; Matthäus 5, 45; Lukas 21, 9-11; Römer 1, 22-23; Römer 3, 22-23; Römer 6, 23; Römer 9, 20;
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Was erstaunlich ist, ist die Tatsache, dass Gott nicht unbeteiligt diesem Treiben auf der Welt zusieht. Nein, er handelt und greift ganz massiv und radikal in das Geschehen ein. Zwar anders, als wir uns das vorstellen würden und anders als wir uns das vielleicht wünschten. Aber so, wie Gott eingreift und seine Liebe und Macht unter Beweis stellt, ist viel effektiver, als wenn er alles Leid und jede Not verhindert würde.
Die Sünde ist so radikal zerstörerisch, dass Gott Massnahmen ergreifen muss, die ihn ganz persönlich treffen. Gott bringt ein ganz persönliches Opfer. Er sendet seinen Sohn in diese Welt, um die Macht der Sünde an der Wurzel zu packen.
Übrigens ist das Christentum die einzige Religion in der Welt, die behauptet, dass Gott wirklich und einmalig Mensch geworden ist in Jesus Christus und daher Gott aus eigenem Erleben weiss, was es heisst, verzweifelt, verlassen, einsam und arm zu sein, um einen Menschen zu trauern oder Folter und Gefängnis zu erleiden.[2]
Gott begibt sich in Jesus Christus selbst ganz und gar in diese Welt und ist bereit den Schmerz der gefallenen, von der Sünde gebeutelten Welt auf sich zu nehmen. Jesus war bereit, sein Leben für uns zu opfern.
Der Tod am Kreuz mag von aussen betrachtet ein Ausdruck von Ohnmacht sein, da war einer zu schwach, um sich selber zu verteidigen.
Doch der Kreuzestod ist ein Ausdruck der Liebe Gottes und ein Ausdruck des Sieges über die Sünde. Jesus hat dadurch etwas geschafft, dass keine Macht der Welt je schaffen wird. Die stärksten Armeen würden scheitern. Paulus beschreibt das folgendermassen:
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„Er hat uns aus der Gewalt der Finsternis befreit und
hat uns in das Reich versetzt, in dem sein geliebter Sohn regiert. Durch ihn,
Jesus Christus, sind wir erlöst; durch ihn sind uns unsere Sünden vergeben.“ Kolosser
1, 13.
Keine Macht der Welt könnte diese Gewalt der Finsternis besiegen, die Kraft der zerstörenden Sünde im Leben eines Menschen brechen. Die Kraft der Veränderung der Welt beginnt im Herzen des Menschen, indem Menschen von der Sünde befreit werden und ein Leben in der Verbindung mit Gott führen.
Würde Gott einfach alles Leid beseitigen, dann würde sich der Mensch nicht bessern, er würde weiterhin von der Sünde getrieben eine Zerstörung der anderen folgen lassen.
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Und wer Gottes Liebe anzweifelt, weil es in dieser Welt
so viel Elend gibt, dem sei gesagt, dass Gott seine Liebe sehr wohl bewiesen
hat. Paulus sagt:
„Gott beweist uns seine Liebe dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.“ Römer 5, 8.
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Das ist die Liebe Gottes, dass er nicht Pflaster
verteilt, sondern indem er eine Lösung für das Problem der Sünde schafft, die
funktioniert. Wer das entdeckt hat, der kann angesichts der ungerechten Welt
Gott nicht anklagen. Er ist von seiner Liebe und Allmacht überzeugt, wie Paulus
einmal nach Korinth schrieb:
„Mit der Botschaft vom Kreuz ist es nämlich so: In den Augen derer, die verloren gehen, ist sie etwas völlig Unsinniges; für uns aber, die wir gerettet werden, ist sie der Inbegriff von Gottes Kraft.“ 1. Korinther 1, 18.
Bibelstellen zum Nachschlagen: 1. Mose 8, 21; 2. Mose 34, 7; Psalm 73, 23-26; Sprüche 14, 31; Jesaja 53, 5; Hesekiel 36, 26; Markus 15, 34; Johannes 3, 16.36; Johannes 11, 25-26.35; Römer 3, 24; Römer 5, 8; Römer 7, 18-20; Römer 8, 2.20.38-39; Römer 10, 12-13; 1. Korinther 1, 18; Galater 5, 19-20; Kolosser 1, 13; Kolosser 2, 14; 1. Petrus 2, 24; 1. Johannes 3, 16; 1. Johannes 4, 10; Jakobus 4, 1-3
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In Zukunft wird die Liebe und Macht Gottes noch viel
gewaltiger und sichtbarer werden. Gott sagte damals zu Kain, der seinen Bruder
ermordete:
„Weh, was hast du getan? Hörst du nicht, wie das Blut deines Bruders von der Erde zu mir schreit?“ 1. Mose 4, 10
Alle Untaten dieser Welt schreien zu Gott, ihm entgeht keine Ungerechtigkeit. Gott hatte Abel nicht vor seinem Bruder geschützt, denn wie gesagt, so radikal ist die Folge der Sünde. Doch das Blut schreit zu Gott. Es wird der Tag kommen, an dem Gott Abel zu seinem Recht verhelfen wird. Es wird der Tag kommen, an dem Gott über all die Untaten in dieser Welt richten wird. Johannes sah das in seiner Vision:
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„Ich sah die Toten vor dem Thron stehen, vom Kleinsten
bis zum Grössten. Es wurden Bücher aufgeschlagen, in denen stand, was jeder
getan hatte, und aufgrund dieser Eintragungen wurden die Toten gerichtet; jeder
empfing das Urteil, das seinen Taten entsprach.“ Offenbarung 20, 12.
Niemand wird dann die Macht, Gerechtigkeit und Liebe Gottes mehr anzweifeln. Wenn dieses Gericht vollzogen ist, beginnt eine neue Zeit. Johannes berichtet darüber:
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„Danach sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde.
Der frühere Himmel und die frühere Erde waren vergangen.“ Offenbarung 21, 1.
Das ist die Erde und der Himmel, den wir schon jetzt gerne hätten. Doch erst auf der neuen Erde wird es kein Leid, kein Schmerz und kein Tod mehr geben. Johannes hört in seiner Vision eine Stimme, die ihm das erklärt:
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„Seht, die Wohnung Gottes ist jetzt bei den Menschen!
Gott wird in ihrer Mitte wohnen; sie werden sein Volk sein – ein Volk aus
vielen Völkern und er selbst, ihr Gott, wird immer bei ihnen sein.“ Offenbarung
21, 3.
„Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid und keine Schmerzen, und es werden keine Angstschreie mehr zu hören sein. Denn was früher war, ist vergangen.“ Offenbarung 21, 4.
Bibelstellen zum Nachschlagen: 1. Mose 4, 10; Psalm 9, 13; Matthäus 23, 35; Matthäus 24, 35; 1. Korinther 15, 28; 2. Petrus 3, 10-11; Offenbarung 16, 5.7; Offenbarung 20, 12; Offenbarung 21, 1-4
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Schlussgedanke
Warum soll Gott Kriege und Leid verhindern? Natürlich wäre das schön, denn dann – so bilden wir uns das wenigstens ein – hätten wir den Himmel auf Erden. Doch das ist eine Täuschung. Wir hätten dann nämlich nicht den Himmel auf Erden, weil die Sünde nach wie vor ihre zerstörende Macht in und durch Menschen ausüben würde.
Echte Veränderung muss in unseren Herzen geschehen, denn Gott hat in seiner Allmacht und Liebe einen Weg geschaffen, der uns Menschen heilt und die Tore zur neuen kommenden Welt öffnet.
Manchmal ist es gerade das Leid und die Not, die Menschen auf diesen heilsamen Weg aufmerksam macht. Im Psalm 78 steht:
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„Immer wenn Gott einige tötete, begannen die anderen,
nach ihm zu fragen, sie wandten sich ihm zu und suchten ihn.“ Psalm 78, 34.
So kann Leid und Not sogar heilsam werden. All das Elend in dieser Welt soll uns daran erinnern, wie verloren wir eigentlich sind und wie nötig wir die Erlösung haben. Doch bevorzugen viele Menschen, Gott in ihren Nöten zu verklagen, als sich vor ihm zu beugen und dankbar seine Rettung anzunehmen.
Doch vergessen wir nicht, unser Leben wird ein Ende haben. Ob wir durch eine Krankheit, eine Katastrophe oder durch ein Verbrechen sterben. Wichtig ist, dass wir mit Gott versöhnt sind. Deshalb sollten wir uns nicht damit aufhalten, Gott anzuklagen, denn dazu haben wir gar kein Recht. Wer sind wir denn!?
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Vielmehr sollten wir uns der Bitte von Mose
anschliessen und sagen:
„Lass uns erkennen, wie kurz unser Leben ist, damit wir zur Einsicht kommen!“ Psalm 90, 12
Bibelstellen zum Nachschlagen: Psalm 78, 34; Psalm 90, 12; Jeremia 36, 3; Amos 4, 6.11; Lukas 13, 2-3; Apostelgeschichte 17, 26-27; Offenbarung 9, 20-21; Offenbarung 16, 19
Amen