42/07

 

Sonntag, 30. Dezember 2007

Präl. i. R. Rolf Scheffbuch

 

Thema: „Diese Liebe Gottes bleibt!“

Römer 8, 31-39

 

Liebe Gemeinde!

 

Von je her hat es viele Menschen nach Korntal in die Brüdergemeinde gezogen, darunter auch immer wieder eine stattliche Riege von Ruhestandsmissionaren und Ruhestandspfarrern. Das ist eigentlich nicht verwunderlich, nur selbstverständlich. Das Besondere daran ist jedoch, dass wir Senioren nicht nur als Altherrenriege am Spielfeldrand geduldet werden, sondern dass wir immer wieder einmal auch ins Spiel eingewechselt werden – und dass trotzdem die Jugendlichen nicht die Tribüne verlassen. Vielleicht spüren Sie alle uns auch ab, dass die Bibel munter hält – und dass es mit nichts vergleichbar, ja geradezu atemberaubend spannend ist, Neues aus Gottes Reden erschlossen zu bekommen.

 

„Neues“! Als am Donnerstagabend Vorsteher Dieter Messner mir mitteilte, dass Pfarrer Werner Keitel leider erkrankt wäre, und als er mich fragte, ob ich eventuell einzuspringen bereit sei, da war das für mich wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten zusammen. Zuerst einmal wegen jener Verse aus dem Römerbrief, die Werner Keitel seiner Predigt am heutigen Sonntag nach dem Christfest zugrunde legen wollte. Dieser so zentral wichtige Abschnitt wird ja oft den Predigten am Jahresende zugrunde gelegt. Natürlich habe auch ich schon manches Mal diesen Abschnitt Römer 8 bedacht, ausgelegt, gepredigt, auch gerade an Jahresschluss-Gottesdiensten gepredigt. Aber nun hat Gott mir Neues zugeteilt, bisher noch gar nicht Wahrgenommenes. Das ist es, was ich mit Ihnen teilen möchte. 

 

Darauf warten wir echt verlangend, - aber manchmal auch recht zweifelnd

 

„Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes“, so lesen wir am Schluss des gewaltigen Gedankengebäudes. Großartig! Das ist es doch! Geborgen in Gottes Liebe wollen wir doch den unbekannten Gefilden des neu anbrechenden Jahres entgegen gehen. „Ist Gott für uns, wer kann wider (also: gegen) uns sein?“ Das ist es doch, was ich aus tiefster Seele Ihnen allen wünsche, aber eben auch mir selbst: Dass Gott in göttlicher Fürsorge alles Widrige von mir fernhält! Dass Gott es mich in vielerlei Situationen und auf verschiedenste Art und Weise tröstlich spüren lässt: „Ich bin für dich!“

 

Es ginge merkwürdig zu, wenn auch nur eines hier wäre, das dies nicht gerne hören würde: „Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes!“ „Ich, dein Gott, bin für dich!“ Wer wäre denn nicht darauf aus, dass es gilt in Schulsorgen und Führerschein- Nöten, in den Spannungen mit den Nachbarn nebenan und gerade dann, wenn die Allernächsten uns nicht mehr zu verstehen scheinen?

 

Wenn ich ehrlich bin – Ihnen gegenüber und vor allem mir selbst gegenüber -, dann hoffe ich nicht nur darauf, das im neuen Jahr zu erfahren: „Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes!“ Vielmehr verlange ich in zitternder, mich geradezu verzehrender Erwartung danach. Geradezu bange bin ich gespannt darauf: Wie wird es denn auch wahr werden?

 

Es ist ja schon so oft wahr geworden, dass wir Gottes unverdiente Zuneigung hilfreich erfahren haben. Wie oft konnten wir zustimmend einstimmen in den Choral: „Bis hierher hat mich Gott gebracht durch seine große Güte, bis hierher hat er Tag und Nacht bewahrt Herz und Gemüte, bis hierher hat er mich geleit’, bis hierher hat er mich erfreut, bis hierher mir geholfen!“ Wenn ich – auch nur in Stichworten – aufschreiben wollte, wie viel Gutes ich Gott verdanke, wie viele Bewahrung, wie viele gute Begegnungen, wie viele Freunde, ach, das gäbe ein dickes Buch! Mehr, als uns normalerweise bewusst ist, sind die Jahre unseres Lebens vom liebenden Gott gestaltet worden. Wirklich, ein „wohltuendes Thema“: „Die Liebe Gottes“, und „dass Gott für uns ist“.

 

Was für ein wohltuendes Thema: „Gott liebt! Gott ist für uns, für mich!“ Letztlich besteht das ganze Sehnen der Menschen in allen Religionen in diesem einen: Gott soll doch für mich sein! Ich möchte es doch erleben, dass auch ich nicht ausgeschlossen bin von der Liebe Gottes, nicht abgeschrieben von ihm, nicht vergessen vom Gott der Liebe. Wenn wir ehrlich sind, bewegt auch uns dieses Sehnen, ganz besonders dann, wenn es in ein neues Jahr hinein geht. Wir sehnen uns danach, nicht von Gottes Liebe geschieden zu sein, geschieden zu werden. Auch wir sehnen uns danach, dass der Gott der Liebe für uns ist und dass er uns das Widrige vom Hals hält.

 

Und doch: Zwar sind wir gespannt darauf, dass Gott dabei bleibt, uns seine Liebe spüren zu lassen. Aber wir tun das wie mit eingezogenem Genick. Denn schließlich gab es auch in unserem Leben Zeiten und Situationen, da uns diese Liebe Gottes mehr als nur fragwürdig wurde. Als einst eine geliebte Tante in jungen Jahren plötzlich von ihren sechs Kindern wegstarb, da kam es über meine Lippen: „Der liebe Gott kann mir gestohlen bleiben. Und das Beten erst recht. Es hat doch keinen Wert. Gott lässt sich doch nicht dazu bewegen, das Schreckliche aufzuhalten!“

 

Dieser Tage wurde das Ergebnis einer umfassenden Studie bekannt gegeben. Es war (zugegeben, etwas oberflächlich) danach gefragt worden, wie es denn die Deutschen mit der Religiosität halten. Erstaunliches Ergebnis war, dass sich so erstaunlich viele Menschen als religiös interessiert bezeichnen. Die „Sache mit Gott“ haben also Millionen von Menschen nicht ganz abgehakt. Vielmehr treibt es viele Menschen um, ob denn Gott nicht ganz anders sein müsste, wenn er wirklich ein „Gott der Liebe“ sein soll. Sie wollen mit einem Gott der Liebe rechnen können. Denn es kann doch kein „Gott der Liebe“ sein, der Tsunamis zulässt und der es nicht einfach stoppt, dass Menschen sich grauenvoll zerfleischen. Wie kann denn Gott, wenn er wirklich „der Allmächtige“ ist – wie die Christen bekennen -, nicht Einhalt gebieten dem  weltweiten Hunger, dem Hass und der Härte auch in Häusern und Familiengemeinschaften? Können wir denn wirklich Gott zutrauen, in seiner Liebe geborgen sein zu können, auch morgen? Können wir das dem Gott zutrauen, den Jesus uns bekannt gemacht hat und den die Bibel bezeugt? Kann ich ihm zutrauen, dass er auch im neuen Jahr „für“ mich ist, und dass nichts mich von der Liebe Gottes scheiden kann? So fragen wir, ähnelnd den Kindern, die am Heiligen Abend in zitternder Erwartung sind, ob sie denn das sehnlich Gewünschte wirklich auch bekommen werden. Denn – so ist nun einmal unsere Erfahrung – „garantiert“ ist das nun einmal nicht, dass wir von der Liebe Gottes umfangen sein werden. Und einen Anspruch darauf, dass Gott „für mich“ ist, und dass er sich „für mich“ einsetzen wird, den habe ich gleich gar nicht.

 

So also, was gilt jetzt? Bleibt es beim frommen Hoffen? „Hoffen und Harren macht manchen zum Narren“. O ja! Es ist Gottes erklärter Wille, dass Sie und ich herauskommen aus dem vom Zweifel angenagten Wünschen, Gottes Liebe – hoffentlich! - auch morgen erfahren zu können.

 

Wir sollen Gewissheit haben!

 

Diese große Zusammenfassung unsers Glaubens – wie wir sie am Schluss von Römer 8 haben – hat mir – wie noch gar nie zuvor drei Zusammenhänge, drei Realitäten bewusst gemacht:

 

Einmal: Wir können uns an Gottes verlässliche Erklärung halten! An sie erinnert der Apostel Paulus mit dem Satz: „Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben“. Bis in die Wortwahl und in die Formulierung hinein hat Paulus doch damit wiedergegeben, was Jesus als Wort Gottes an die Welt bekannt gemacht hat: „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab“, damit Verlorene nicht verloren bleiben müssen (vgl. Johannes 3, 16). Gott ist in rettender Liebe darauf aus, einer verlorenen Menschheit Rettung anzubieten – eine Ausbruchsmöglichkeit hin zum ewigen Leben! Aus Liebe hat Gott seinen Sohn der Welt „gegeben“. Aus Liebe zu Verlorenen hat er sich den Sohn vom Herzen gerissen. Martin Luther hat es in die Zeilen gefasst: „Da jammert Gott in Ewigkeit mein Elend ohne Maßen. Er dacht an sein’ Barmherzigkeit, er wollt mir helfen lassen. Er wandt zu mir das Vaterherz, es war bei ihm fürwahr kein Scherz. Er ließ’s sein Bestes kosten. Er sprach zu seinem lieben Sohn: Die Zeit ist hier zu erbarmen: Fahr hin, meins Herzens werte Kron und sei das Heil dem Armen und hilf ihm aus der Sünden Not, erwürg für ihn den bittern Tod und lass ihn mit dir leben!“ Das ist in die Menschheitsgeschichte untilgbar eingegraben. Gott hat seine Liebe erwiesen, er hat sie konkret gemacht. Damals nämlich, als er mir Verlorenem und allen mit mir Verlorenen einen Heiland zugedacht hat, mit dem ich leben darf. „Lass ihn mit dir leben!“ Das wird auch nicht getilgt, wenn „Trübsal, Angst, Hunger, Gefahr“ mir zusetzen wird. Im Gegenteil! Die Liebe Gottes, „die in Christus Jesus ist“, die wird sich erst recht tragfähig erweisen in Gefahren, in letzter, abgrundtiefer Schwachheit, in Dunkelheiten. Der aus Korntal stammende China-Missionar Friedrich Traub (+ 1906) hat es ja nicht nur gedichtet, sondern diese Gewissheit gelebt: „Wie er mich durchbringt, weiß ich nicht, doch dieses weiß ich wohl, dass er, wie er mir selbst verspricht, mich durchbringt wundervoll!“ Diese Gewissheit kann man garantiert haben; denn Gott hat aus unüberbietbarer Liebe „für uns alle“ den eigenen Sohn gegeben.

 

Diese Liebe Gottes, die „in Christus Jesus ist“, hat sich wieder und wieder als tragfähig erwiesen. Unvergesslich ist mir der Augenblick, da vor der feierlich versammelten EKD-Synode der äthiopische Kirchenführer Emanuel Abraham ein Grußwort sprach. Er konnte nicht offen über die Bedrückung der äthiopischen Christen durch das damalige Regime reden. Er zitierte nur den Satz – hier aus unserem Abschnitt des Römerbriefs-: „Wir werden getötet den ganzen Tag, wir sind geachtet wie Schlachtschafe. Aber“ – und dabei strahlte er über das ganze Gesicht – „aber in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat!“

 

Natürlich dürfen wir erschrecken, wenn der Tumormarker plötzlich ansteigt, wenn das Herz sich zusammenkrampft, wenn der Kopf nicht mehr mitmachen will. Aber wir wollen uns bewusst aus dem Kopf schlagen, daran ablesen zu wollen ab, ob denn Gott noch für uns ist.

 

Die Liebe Gottes, die „in Christus Jesus ist“, die hat kein Verfallsdatum, keinen Kursverlust. Sie ist in Kraft. Auch morgen.

 

Wir können Gewissheit haben. Mir ist das – und das war das Zweite, was mir aufgegangen ist - bewusst geworden an dieser eigentümlichen Formulierung des Paulus: „Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben“. Paulus hat ja noch ganz anders als wir in der Bibel gelebt. Aus der Bibel Israels hat er Bezug genommen auf eine geradezu unfassliche, über alles Verstehen hinaus gehende Begebenheit. Nämlich als Abraham bereit war, den geliebten einzigen Sohn und Erben sich vom Herzen zu reißen, wenn Gott wirklich darauf bestand: Entweder ich oder er! Damals war Abraham bereit gewesen, lieber seines geliebten Sohnes Leben und damit auch sein eigenes Leben und seine ganze Zukunft zu zerstören, als dass er Gott aufgegeben hätte. Am Ende verlangte Gott dies Opfer nicht, dies Opfer, das dann Gott sich selbst zumutete, als er sich Jesus vom Herzen gerissen und ihn „dahingegeben“ hat. Aber damals ließ Gott den Abraham wissen: „Nun weiß ich, dass du deines einzigen Sohnes nicht verschont hast  u m  m e i n e t w i l l e n“ ( vgl. 1. Mose 22, 12).

 

Bis zum heutigen Tag haben sogar renommierte Theologen den Kopf über diesen Bericht geschüttelt. Ihnen war und ist es peinlich, dass so etwas Unfassliches in der Bibel steht. Ja, „unfasslich“, das meint ja auch Paulus und stößt uns die Nase drauf. Unfasslich ist es doch erst recht, dass um „unsretwillen“, also „für uns alle“ Gott seinen einzigen Sohn „nicht verschont“, sondern ihn „für uns alle“ dahingegeben hat. Ich denke, Gottes guter Geist hat auch Ihnen das Gespür dafür gegeben, dass bis in die Formulierungen hinein Jesus entdecken: „Mein Leib und mein Blut ist für euch gegeben!“„Ich gebe mein Leben zu einer Erlösung für die Vielen!“ Gott hat seine Liebe zu uns – und zu noch unzählig Vielen außer uns – darin dokumentiert, als er den einzigen Sohn für uns dahingab. Menschlichem Verstand mag das unfasslich sein – schließlich dürfen Gottes Geheimnisse größer sein als unser begrenzter Verstand! -, aber in das biblische Koordinatensystem passt es bündig hinein. „ ..so steht mein Geist vor Ehrfurcht still. Er betet an und er ermisst, dass Gottes Lieb unendlich – und auch unfassbar – ist!“ Aber zuverlässig!

 

Ein Drittes ist mir – ganz neu – aufgegangen. Paulus, der Sonder- Beauftragte von Jesus will Menschen aus hoffnungsschwangerer Träumerei herausreißen. Auch uns! Wer mit Jesus rechnet, braucht nicht mit Utopien und Wünschen schwanger zu gehen, wie wir das in vielen Ansprachen zum Jahreswechsel erleben werden. Paulus wagte es, von Mächten und Gewalten zu reden, von gegenwärtigen und zukünftigen Tiefen, vom Tod und vom Schwert, von Verfolgung, von Angst, von Trübsal. Das war doch die Welt, wie Jesus sie gesehen hat, von der Jesus seinen Blick nicht abgewendet hat. Jesus hat es erbarmt, genau diese Welt zu erleben. Eine Welt in ihrer Ohnmacht – mit Stürmen und mit Hunger und mit Krankheit, mit Neid und Hass und Verfolgung. Was für eine Nüchternheit! Menschen, die wie Schafe ohne Hirten sind. Gestern blätterte ich im Wartezimmer in einer Ausgabe von GEO – und las: „Die Erde wird sich nicht mehr lange gefallen lassen, was die Menschheit ihn antut; sie wird rebellieren, so wie das beim Tsunami erlebbar war“. Da wurde also nicht gefragt: „Wie kann der Gott der Liebe so etwas zulassen?“ Sondern: „Wie lange wollen die Menschen noch zusehen, dass sie den Planeten Erde kaputt machen?“ Im Grunde genommen war es das, wovon Paulus gesprochen hat: „Die Schöpfung harrt sehnsüchtig darauf, dass die Vergänglichkeit aufhört und dass die ‚Freiheit der Kinder Gottes’ offenbar werden wird“ (vgl. Römer 8, 19ff). „Es mag sein - die Welt ist alt – Missetat und Missgestalt, sind in ihr gemeine Plagen. Schau dir’s an und stehe fest!“ So hat Rudolf Alexander Schröder getextet. Das ist biblische Nüchternheit.

 

Ja, aber wo ist dann die „Liebe Gottes“? Sie ist dort, wo mitten in einer solchen Welt und Menschheit Gott Menschen wie mich - und wie Sie es sind - „gerecht macht“. „Gott ist hier, der gerecht macht!“  Menschen, die von anderen „beschuldigt“ werden können – und wie! Gott macht Menschen gerecht, die sich selbst anklagen und beschuldigen müssen, wie viel daneben gegangen ist.

 

Vor allem ist Gottes Liebe dort aktiv, wo Jesus Christus zur Rechten Gottes uns vertritt! Er tritt von Gott für uns ein, er nennt unsere Namen vor Gott, er betet für uns, wo unser Gebet erstirbt. Er tut’s! Dazu hat Gott in seiner Liebe ihn eingesetzt. Wir müssen nicht verloren bleiben. Angst, Trübsal, tödliche Erkrankung sind keine Signale, dass Gott seine Liebe entzogen hat. Vielmehr sollen wir herauskommen aus der allgemeinen Missgestalt der Welt.

 

Dafür steht Jesus gut. Ihn hat Gott in Liebe uns gegeben, uns angeboten. Und wir sind eingeladen, mit ihm zu leben, sogar in Trübsal, Angst, Schwachheit. In dieser Liebe Gottes geborgen – auch morgen.

 

Unser „glauben“ besteht schlicht darin, dass wir die Garantien Gottes ernst nehmen. „Wie tief Kreuz, Trübsal oder Pein, mein Heiland greift allmächtig drein!“ Darin besteht die Liebe Gottes, die auch morgen gilt! Garantiert!

Amen. 

 

Herausgeber:

Evang. Brüdergemeinde Korntal, Saalstr. 6, 70825 Korntal-Münchingen

Tel.: 07 11 / 83 98 78 - 0, Fax: 07 11 / 83 98 78 – 90; e-Mail: [email protected]

Die Korntaler Predigten können Sie im Internet über www.Bruedergemeinde-Korntal.de als .doc oder .mp3 abrufen.