U n t e r w e g s n o t i e r t
Eine Handreichung für Dienende
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„Seid beharrlich im Gebet
und seid wachsam darin mit Danken!“
Kolosser 4, 2
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Nr. 129: Juli, August 2021
Worte für Pilger zwischen zwei Welten
Der erste Petrusbrief (4)
I. Ein Lob Gottes: 1, 3-12
II: Fünf Hilfen für die Leser als Wiedergeborene in dieser Welt 1, 13 - 2, 10
A: „Setzt eure Hoffnung auf die Gnade.“ 1, 13.14
B: „Werdet heilig.“ 1, 15.16
C: „Führt euer Leben in Furcht.“ 1, 17-21
D: „Liebt einander.“ 1, 22-25
. Die Verse 1-6 bilden einen sich durchziehenden Satz: „Legt also ab alle Schlechtigkeit und alle betrügerische List und Heucheleien und Beneidungen und alle üblen Nachreden, 2 [und] seid begierig wie neugeborene Kinder nach der unverfälschten Milch des Wortes, damit ihr durch sie wachst, 3 wenn ihr ‹wirklich› schmecktet, dass der Herr Wohl bringend war, 4 zu dem hinkommend, einem lebenden Stein, von Menschen abgelehnt ‹und verworfen›, ja, aber bei Gott erwählt, kostbar, 5 auch ihr selbst als lebende Steine gebaut werdet[1]: ein geistliches Haus, eine heilige Priesterschaft, um darzubringen geistliche Opfer, die Gott angenehm sind durch Jesus Christus, 6 weswegen auch in der Schrift enthalten ist:
‚Siehe, ich lege in Zion einen Eckstein, einen erwählten, kostbaren, und der, der an ihn glaubt, wird keineswegs beschämt werden.“
. Weil der Satz etwas lang ist, lohnt es sich, den Aufbau sich kurz anzuschauen.
1.) Die Aufforderung, um die es im Abschnitt geht, befindet sich in V. 2A: „... seid begierig wie neugeborene Kinder nach der unverfälschten Milch des Wortes ...“
2.) Vor dieser Aufforderung in V. 2 werden in V. 1 die Voraussetzungen genannt, unter welchen sie erfüllt werden kann.
3.) V. 2 enthält zwei Tätigkeitswörter, die das Begehren des Apostels zum Ausdruck bringen: „begierig sein“ und „wachsen“. Obwohl die eigentliche Aufforderung das erste betrifft, ist die Besprechung des zweiten stark mit der des ersten verflochten.
4.) Die V. 3-6 fließen dann wie ein Strom aus V. 2.
. Zur Unterstützung schließt der Apostel weitere Gedanken aus dem AT an.
Gehen wir nun schrittweise durch den Abschnitt mit dem Leitwort: „Seid begierig nach der Milch.“
„Legt also ab ...“
„... alle Schlechtigkeit und alle betrügerische List
und Heucheleien und Beneidungen
und alle üblen Nachreden ...“
„Legt also ab ...“
Mit dem „also“ knüpft Petrus an Vorangegangenes an.
1, 22.23A: „Als solche, die ihr durch den Geist eure Seelen im Gehorchen der Wahrheit gereinigt ‹und geweiht› habt zu ungeheuchelter Bruderliebe, liebt einander aus reinem Herzen mit starker [edelster Liebe], 23 als solche, die ihr wiedergeboren worden seid ...“ Das Anschließende, die Verse 23M-25, bespricht dann das Mittel, das Wort, durch welches die Wiedergeburt (V. 23A) geschah.
Wer also durch die Wahrheit des Evangeliums gereinigt und wiedergeboren ist, sollte nicht weiter in diesen Dingen leben, sondern sich rein halten.
Jesus sagte (Johannes 13): „Wer gebadet ist, hat es nicht nötig, sich zu waschen als nur die Füße ...“ Die Füße müssen aber immer wieder gewaschen werden.
Paulus schrieb (2. Korinther 4): „... wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, wird jedoch der innere Tag für Tag erneuert ...“
Und der Apostel Johannes teilt uns mit (1. Johannes 3, 2.3): „Aber wir wissen: Wenn er offenbar wird, werden wir ihm gleich sein, weil wir ihn sehen werden, so wie er ist. Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt ‹und weiht› sich selbst ‹immer wieder›, so wie er rein ‹und geweiht› ist.“
Wer dieses tut, bei dem hat der Heilige Geist Raum, ihm eine herzliche Liebe zum Wort Gottes zu geben, besonders weil er ja durch dieses „ewige“ Wort zu neuem Leben kam.
„... seid begierig ...“
„... seid begierig ... nach der unverfälschten Milch des Wortes ...“
. Das ist dieselbe Kost, durch die man zu neuem Leben kam.
. „unverfälschte Milch“
- Babymilch kann man nachmachen; die ist aber nicht das Echte. Viele Christen wollen am Leben bleiben mit von Menschen gemachten Predigten. Sorgen wir dafür, dass es wirklich Gottes Wort ist, woran wir uns nähren. Heute gibt es viel christliche Literatur mit wenig Wort Gottes darin.
- Gottes „unverfälschte Milch“ enthält keine Widersprüche.
- In dieser „Milch“ ist auch alles gut für uns, nichts, das schädlich wäre.
. Matthäus 4, 4
„... seid begierig wie neugeborene Kinder ...“
. Der Geschmack ist nicht durch anderes verdorben worden.
. Kein Tag darf vorübergehen, an dem man diesen Durst nicht stillen würde, sei es persönlich, alleine, sei es mit anderen zusammen.
. Wie lieb dem Psalmisten die Worte seines Gottes waren, bringt er in Psalm 119 zum Ausdruck:
V. 47: „Und ich erfreue mich an deinen Geboten, die ich geliebt habe ...“
V. 97: „Wie habe ich deine Weisung so lieb! Den ganzen Tag denke ich darüber nach.“
V. 103: „Wie süß ist meinem Gaumen dein Wort gewesen, mehr als Honig meinem Munde!“
V. 162: „Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute findet.“
„... seid stets begierig wie neugeborene Kinder ...“
Tag und Nacht: Josua 1, 8: „Das Buch dieser Weisung soll nicht von deinem Munde weichen und du sollst darin sinnen Tag und Nacht ...“
„... damit ihr durch sie wachst ...“
„... seid begierig wie neugeborene Kinder nach der unverfälschten Milch des Wortes, damit ihr durch sie wachst ...“
Wer wachsen will, braucht die rechte Nahrung. Wer die rechte Nahrung will, muss sie zu sich nehmen.
Psalm 1, 1-3: „Selig der Mann, der ... Lust hat an der Weisung Jahwehs und in seiner Weisung murmelnd nachdenkt Tag und Nacht! Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, ...“
Worin zugenommen werden soll, dazu sagt der Apostel einiges in seinem zweiten Brief an dieselben Empfänger:
2. Petrus 1, 2-7: „Gnade sei euch zuteil und Friede werde euch vermehrt ... 3 [demgemäß] wie seine göttliche Kraft uns alles gegeben hat, das zum Leben und zur rechten Ehrfurcht dient, durch die Erkenntnis dessen, der uns rief durch Herrlichkeit und Lobenswertigkeit, 4 durch welche beiden er uns die größten und kostbaren Verheißungen gegeben hat, damit ihr durch diese Teilhaber der göttlichen Natur würdet ... 5 Gerade aus diesem selben Grund ... bringt allen Fleiß auf und reicht dar in eurem Glauben lobenswertes Wesen und Handeln, im lobenswerten Wesen und Handeln die Kenntnis, 6 in der Kenntnis die Selbstbeherrschung, in der Selbstbeherrschung die Ausdauer, in der Ausdauer die rechte Ehrfurcht, 7 in der rechten Ehrfurcht die brüderliche Liebe, in der brüderlichen Liebe die [edelste] Liebe ...“
3, 18A: „Wachst aber in Gnade und Kenntnis unseres Herrn und Retters, Jesu Christi.“
Paulus (2. Korinther 3, 18): „Wir aber, alle, schauen mit entschleiertem Gesicht in einem Spiegel die Herrlichkeit des Herrn und werden in dasselbe Bild umgestaltet von Herrlichkeit zu Herrlichkeit gleichwie vom Herrn her, dem Geist.“
Von wem wird erwartet, dass er die reinste Lust hat am Wort und dadurch innerlich wächst?
„... damit ihr ... wachst, wenn ‹wirklich› ihr schmecktet, dass der Herr Wohl bringend war ...“
. Hast du den Herrn „geschmeckt“, erlebt?
. Hast du den Herrn wirklich erlebt?
. Hast du den Herrn als einen erlebt, der das Wohl bringt?
Hier wird manchmal übersetzt: „dass der Herr gut ist“. Das zugrunde liegende Wort im Grundtext chreestos bedeutet „brauchbar“, wenn es von Sachen verwendet wird, „rechtschaffen“, „gut“, „freundlich“ (und Ähnliches), wenn von Menschen. Es ist schwer, im Deutschen das rechte entsprechende Wort zu finden, weil es ein Beziehungswort ist und nicht nur das Wesen als solches beschreibt. Petrus sagt nicht nur, dass der Herr in sich als Person gut ist, sondern dass er gut zu anderen ist, „brauchbar“. Einige Beispiele mögen das schildern:
Jesus sagt: „mein Joch ist chreestos“, brauchbar, gut für einen, darum „sanft“; es passt, ist nicht lästig.
Paulus erinnert: „Schlechte Gesellschaften verderben Gewohnheiten, die chreestos sind“, nicht gut in sich, sondern gut für die ganze Gesellschaft, zu ihrem Wohl brauchbar.
Menschen, die chreestos sind, sind ein Plus für ihre Umgebung, dienen zu ihrem Wohl.
Jesus ist gut für uns, nur gut – in jeder Lebenslage. Petrus sagt, wenn man das erlebt hat, dann darf man durch die unverfälschte Milch des Wortes zunehmen am inneren Menschen. Jemand aber, der den Herrn nie als den Erlöser erlebt hat, ist und bleibt tot, er wird nicht wachsen. Stellen wir uns jedoch vor: Ein mit offenen Armen hilfsbereiter Herr begegnet einem dürstenden Christen; dann kann in der Tat im Leben eines solchen etwas geschehen.
V. 4A: „... zu dem hinkommend ...“
. Zu dem Wohl bringenden Herrn V. 3.4A
„... wenn ihr ‹wirklich› schmecktet, dass der Herr Wohl bringend ist, 4 zu dem hinkommend ...“ – zum hilfsbereiten Herrn im Wort, trinkend, im Gebet, stetig, in der Nachfolge, in Gemeinschaft, in Dienst.
. Zum lebenden Stein V. 4
„... zu dem hinkommend, einem lebenden Stein, von Menschen abgelehnt ‹und verworfen›, ja, bei Gott aber erwählt, kostbar ...“
. Immer wieder: Es ist eine Lebensweise.
Zu dem Wort, das im Grundtext dem Gefüge „kommend als solche, die sich hin zu ihm nahen“ zugrunde liegt, schreibt Beck:
„... es gibt das an, was von ihnen stetig geschehen soll, damit das [Bauen] zustande kommt. Als Participium Imperfecti: ‚zu welchem ihr gekommen seid’ darf [Hinkommende] hier neben dem Präsens [bauen] nicht gefasst werden. Die Bedeutung von [‚Hinkommende’] ist zu eng, wenn man es übersetzt durch: ‚verehren’, oder: ‚sich zu ihm bekennen’; wörtlich heißt es ‚hinzunahen’. Wie dies nun im äußerlichen Gottesdienst des Alten Testaments den ganzen Tempelverkehr mit Gott in sich schließt, so im innerlichen Gottesdienst des Neuen Testaments umfasst es den ganzen gläubigen Verkehr mit dem Herrn im Geist, namentlich auch wie er durch Gebet und durch Aneignung des Wortes (V. 2f.) vermittelt ist ...
Dieses geistige Nahen besteht also nicht bloß in der Bekehrung zum Christentum; sie ist nur der Anfang der Gemeinschaft, der erste Akt des Nahens. Dieses selbst ist etwas, was durchs ganze Christenleben hindurch dauert, und namentlich zu erneuern ist bei jeder Mühseligkeit und Beladenheit; es ist daher dasselbe wie Epheser 2, 18 [Zutritt im Geist], was dort den Gegensatz bildet zu dem Ferne-Sein. Durch dieses [Hinzukommen] schöpft der Christ Gnade um Gnade aus Christus (Johannes 1, 16), um das in ihm liegende Leben sich zu- und anzueignen und immer wieder gereinigt zu werden. Kolosser 2, 9f.; 1. Johannes 2, 1.
Einem gemeinen Mann braucht man nicht mit Erklärungen zu kommen, was es ist, ‚zu Gott, zu Christus kommen’, einem gemeinen Mann, der in Not gelernt hat, zu Christus zu gehen.“ (Beck, J. T.: Erklärung der Briefe Petri; Gütersloh, 1896; das Deutsch wurde etwas angeglichen.)
Es wird also deutlich, dass die Gemeinde aus wahrhaft Betenden besteht. Bereits zur Zeit des ATs war – im Gegensatz zu den Gottfernen – der, der es mit Gott hielt, ein solcher:
Hiob 27, 10: „Hat [der Gottlose] seine Lust an dem Allmächtigen? Ruft er Gott allezeit an?“
. „Schmeckend“ – wie das erste Mal
. Betend
. Sich für das Bebauen bereitstellend
. Sich für den Dienst bereitstellend.
„... auch ihr selbst als lebende Steine gebaut werdet:
ein geistliches Haus,
eine heilige Priesterschaft, um darzubringen geistliche Opfer, die Gott angenehm sind durch Jesus Christus“
Was besagt dieser Vers?
Das heißt, was damals mit einem toten Baustein geschah, das geschieht mit einem lebenden Christen.
. Man wird geformt, bearbeitet, immer wieder.
Der Psalmist erzählt: „Ich wurde mit dem Hammer bearbeitet.“
. Man wird an seinen Platz gewiesen (Bsp: aus Stein gebaute Häuser)
Als Priester bringen wir Gaben und Opfer.
Er tut es mit einem Zitat aus Jesaja sowie mit weiteren Gedanken aus dem AT. Es liegt Petrus daran, seinen Lesern zu zeigen, wie sie einen Platz haben in den ewigen Plänen Gottes. Was er schreibt, sind nicht nur augenblickliche Einfälle.
„... weswegen auch in der Schrift enthalten ist {Jesaja 28, 16}: ‚Siehe, ich lege in Zion einen Eckstein, einen erwählten, kostbaren, und der, der an ihn glaubt (zu ihm kommt), wird keineswegs beschämt werden.’“
„Euch also, den Glaubenden, [ist er] eine Kostbarkeit. Aber den im Unglauben Ungehorsamen wurde dieser Stein, den die Bauenden verwarfen [d. h.: nach erfolgter Prüfung ablehnten und für unbrauchbar erklärten], [ihnen wurde er] zu einem Hauptstein der Ecke[!] {Psalm 118, 22} 8 und einem Stolperstein und einem Fels des Ärgernisses (o.: Anstoßens) {Jesaja 8, 14}, [denen], die als im Unglauben Ungehorsame sich am Wort stoßen, ‹stolpern und fallen›, wozu sie auch gesetzt wurden.“ [Sie waren gewarnt worden, dass es so kommen würde, wenn sie den Messias ablehnten.]
. „Aber ihr seid ein erwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk, ein Volk zu einem erworbenen Eigentum, ...“
„... ein Volk zu einem erworbenen Eigentum ...“: Es scheint derselbe Gedanke vorzuliegen wie in Epheser 1, 14, wo in die Zukunft gewiesen wird. Die Stelle bei Pt könnte jenen Gedanken in Kurzfassung wiedergeben.
. „... um kund werden zu lassen die Lobenswertigkeiten dessen, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht rief {Vgl. Jesaja 43, 21.}, 10 die ihr einst ‚Nicht-Volk’ wart, aber nun Gottes Volk seid, die ihr nicht Barmherzigkeit empfangen hattet, nun aber Barmherzigkeit empfingt.“
- Herbert Jantzen
Epheser 5, 15-21: „Seht also ‹stets› zu, wie ihr mit Sorgfalt wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise, 16 und ‹als solche› kauft die gelegene Zeit aus, weil die Tage böse sind. 17 Deswegen werdet nicht töricht, sondern solche, die verstehen, was der Wille des Herrn ist. 18 Und werdet nicht an Wein berauscht, in dem ein heilloses Wesen liegt, sondern werdet ‹stets› im Geist erfüllt 19 und redet zu euch untereinander in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern; singt und spielt dem Herrn in euren Herzen 20 und dankt dem Gott und Vater allezeit für alles in dem Namen unseres Herrn, Jesu Christi, 21 und unterordnet euch einer dem anderen in der Furcht Gottes.“
Die Briefe des Apostels Paulus waren Norm für die Epheser, Kolosser und alle Gemeinden zur Zeit des Neuen Testaments. Sie blieben es auch bis heute für alle Gemeinden. Im Epheserbrief gibt Paulus in den K. 4-6 praktische Anleitungen zum Miteinander der Heiligen und für den heiligen Lebenswandel in der Auseinandersetzung mit der Umwelt, zuletzt (6, 10ff) auch einige Anweisungen für den geistlichen Kampf (bzw. geistlichen „Krieg“), in dem die Heiligen stehen.
Die Verse, die zu unserem Thema einen Beitrag leisten, sind die V. 19 und 20: „… und redend zu euch untereinander in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singend und spielend dem Herrn in euren Herzen 20 und dankend dem Gott und Vater allezeit für alles in dem Namen unseres Herrn, Jesu Christi“.
Das Griechische ist hier interessant: „redet zu euch“ heißt nicht, dass jeder zu sich selbst reden soll, sondern hier werden die Gläubigen wie eine einzige Körperschaft betrachtet, wie eine große Person. Diese Körperschaft redet und singt zu sich selbst. Wenn ein Glied im Leibe Jesu singt, singt der Leib zum Leib. Ein Teil des Leibes singt zum Leib, das heißt, der Leib singt zu sich. Diese Verse können nicht verstanden werden, wenn wir das Bild des Leibes nicht vor Augen haben.
„redend zu euch untereinander in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern“:
In der Bibel „redet“ man die Lieder. Musik ist Träger von Gedankengut. Nicht nur die Worte eines Liedes „reden“, sondern auch die Musik. Und die Musik hört man, ehe man die Worte hört. Die Musik selbst redet; und sie spricht, bevor der Inhalt zu verstehen ist. Der Inhalt kommt dann zur Geltung, wenn die Musik den Worten untergeordnet ist. Das hervorstechende und tragende Element des Liedes ist nicht die Musik, nicht die Melodie, nicht der Rhythmus, sondern der Text. Diesen soll die Musik unterstreichen. Wird ein Text gesungen anstatt vorgelesen, so wirkt er anders. Musik kann eine Aussage feierlich machen und betonen.
Gott gefiel es, mit uns mittels des Wortes in Verbindung zu treten. Das Ohr ist das Tor zum Denken. Die Musik sollte dazu dienen, das Wort zu unterstreichen. Daher ist im Lied der Text das Wichtigste. Deshalb sagte der Apostel „Redet ... in … Liedern“, nicht: „Singt … in … Liedern.“
Vgl. Richter 5, 12: „Wach auf, wach auf, Debora! Wach auf, wach auf, sprich ein Lied!“ Das Lied wurde gesprochen.
Musik darf nicht das Denken des Menschen verdrängen oder behindern. Das Lied muss daher so betont sein, dass der Text zum Ausdruck kommt. Der Text will das tragende Element bleiben. Instrumentale Begleitung geschieht im Hintergrund, rhythmusbetonende Elemente werden ausgeschaltet.
„... in geistlichen Liedern“:
Wenn der Heilige Geist in uns Raum hat, löst es Freude in uns aus; die Freude, die in uns aufquillt, will zum Ausdruck kommen – zum Beispiel im Lied, aber im gesunden, geistlichen Lied. Geistliche Lieder sind nicht irdische Lieder.
Es gibt heute zweierlei Arten von Liedern: Das eine Liedgut führt (auf längere Sicht) dazu, dass man aufhört zu singen. (In der Welt gibt es heute eine Menge Lärm, aber wenig wirklichen Gesang.) Das andere Liedgut, das richtige, fördert das Singen.
In der Versammlung der Christen soll das Singen gefördert werden. Es soll gesungen werden, und die Lieder sollen geistlich sein! Die Musik als Träger des Textes soll von geistlichen Elementen bestimmt sein, nicht von fleischlichen; fleischliche sind solche, die das Diesseitige, den sinnlichen Reiz, in den Vordergrund stellen. (Falls in einem Lied Synkopen vorhanden sind, sollten sie dem Text entsprechen; dann unterstreichen sie ihn. Stehen sie ihm entgegen, streichen sie die Textaussage durch.)
Wenn Menschen sich bekehren, müssen sie das Singen lernen. In der Gemeinde muss das Singen gelehrt werden. Das kann geschehen, wenn der Heilige Geist Raum hat, denn der Heilige Geist drängt zum Singen, zum gemeinsamen Singen, nicht nur zum Einzelgesang. Beispiele: Das Lied der Erlösten am jenseitigen Ufer des roten Meeres (1. Mose 15), das Lied Moses (1. Mose 32), das Lied der Debora (Richter 5), das Lied der Gefangenen in Philippi (Apostelgeschichte 16), das Lied im Lobetal (2. Chronik 20), das neue Lied, das niemand lernen konnte als nur die Erkauften (Offenbarung 14, 3), das Lied Moses und des Lammes (Offenbarung 15, 3.4).
Wie ist die Verbindung dieser Verse 19.20 zu den vorherigen Versen in Epheser 5?
Man kann die Verse 19‑21 – wie im Griechischen – in der Partizipialform übersetzen: „singend ... spielend ... danksagend ... euch einander unterordnend“. Diese Übersetzung ist zwar etwas ungewohnt und holprig, entspricht aber dem griechischen Text.
Luther übersetzt: „Werdet voll Geistes ...; redet untereinander ... singt ...dankt ... unterordnet euch“ – als wäre hier eine Reihe von Geboten gegeben. Daraus könnte der Leser schließen, er solle (1) sich vom Geist füllen lassen und (2) .. singen und .. im Herzen spielen, (3) Gott allezeit danken und (4) untertan sein. Nun gelingt das aber nicht immer, weil das Singen (bzw. Spielen) und Danken und Sich‑Unterordnen dem Gefüllt-Sein mit dem Geist entströmt. Die Verbindung mit Vers 18 könnte durch diese Übersetzung verlorengehen.
Eine weitere Übersetzungsmöglichkeit ist: „... indem [oder: dadurch, dass] ihr singt und spielt ... Gott allezeit danksagt ... euch einander unterordnet“. Das würde vermitteln, das Erfüllt-Werden im Geist könne am besten dadurch geschehen, dass wir untereinander in Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern reden ... und singen ... und Gott allezeit danken .... Man denkt dann: Wenn wir Gott viel danken, im Herzen singen und uns einander unterordnen, werden wir vom Geist erfüllt. Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. Der Text sagt mehr.
Eine weitere Übersetzungsmöglichkeit: „...wenn [oder: wobei] ihr singt ... und spielt ... und Gott allezeit dankt ... und euch einander unterordnet“. Das heißt, wenn ihr vom Geist gefüllt seid, werdet ihr singen und ... spielen und danken und ... euch einander unterordnen“. Man könnte dann denken: „Ich muss nur dafür sorgen, dass ich vom Geist erfüllt bin, dann werde ich (fast automatisch) singen, spielen und danken und untertan sein können.“ – Aber das Erfüllt-Sein mit dem Heiligen Geist bewirkt nicht automatisch, dass wir danken, singen, spielen und untertan sind. Es kommt auch nicht ohne Schmerzen. Der Heilige Geist räumt nicht alles Unangenehme aus unseren Herzen, wenn er uns erfüllt.
Wir übersetzen das griechische Partizip im Deutschen wörtlich: „... redend ... singend ... dankend ... untertan seiend“. Es ist zwar schwieriger zu lesen, fordert aber den Leser zum Nachdenken heraus.
Wir fragen uns: Ist das Geisterfüllt-Sein die Ursache – und das Singen, Spielen, Danken und Untertan-Sein die Folge? Oder ist das Singen, Spielen, Danken und Untertan-Sein die Ursache und das Geisterfüllt-Sein die Folge?
Wenn wir beide Möglichkeiten zusammennehmen, ergibt sich Folgendes:
Vers 18 steht im Passiv: „Lasst euch vom Geist erfüllen“ (oder: „Werdet mit dem Geist erfüllt“). Damit dies geschehen kann, müssen wir Bedingungen erfüllen. Was geschieht? – Den ersten Schritt tut der Herr: Er hält den „Becher“ bereit. Den zweiten Schritt tue ich: Ich sage Ja und öffne meinen Mund (das heißt, ich erfülle die Bedingung. Ich kapituliere und bete: „Herr, hier bin ich. Ich bin leer. Ich habe nichts.“ Den dritten Schritt tut er: Er füllt mich. Den vierten Schritt tue ich: Ich will nun aufgrund des Gefüllt-Seins singen und ... spielen, Gott allezeit danken, mich den anderen unterordnen.
Wir haben eine natürliche Regung des Mitteilens in uns. Wenn wir etwas Schönes erlebt haben, haben wir das Bedürfnis, dem Herrn oder den Menschen von dieser Freude mitzuteilen. Es liegt aber jedes Mal an uns, ob wir der Anregung des Geistes (nämlich, dieses mitzuteilen) nachgeben wollen oder nicht. Das ist es, was in den Versen 18‑21 zum Ausdruck kommt: Die erwähnten Dinge sind beides, sowohl Auswirkung wie auch Ursache des Erfüllt-Seins. Wenn wir geisterfüllt sind, ist die Anregung für diese Tätigkeiten im Keim vorhanden, aber noch nicht in der Erfahrung. Der Geist drängt mich zum Reden, zum Singen, zum Danken und bewirkt die Bereitschaft zum Untertan-Sein. Die Frage ist dann, ob wir der Anregung gehorchen und ihr Raum geben oder nicht.
Wenn wir geisterfüllt sind und unsere Menschenfurcht uns zum Ungehorsam verleiten kann, dämpfen wir Gottes Geist an dieser Stelle. Sind wir aber gehorsam und werden wir aktiv, wird jemand gesegnet werden und in meinem Herzen wird ein Lied sein und wird Dank aufsteigen; und dann kommen weitere Aufgaben und neue Freuden.
Dies ist, was in uns vorgeht, wenn wir ständig mit dem Herrn leben. Er regt uns an, und wir können jeden Moment gehorsam sein – oder ungehorsam. Bin ich gehorsam, ist er sofort mit dem „Becher“ (Psalm 81, 11) da und füllt meinen Mund. Wenn ich getrunken habe, ruft dies sogleich eine Aufgabe hervor. Immer bin ich gefragt, zu gehorchen. Es ist nie einseitig, nie nur aktiv oder nur passiv. Es ist immer ein Schritthalten mit dem Herrn. Wir – der Herr und ich – gehen zusammen. Auf jeden neuen Gehorsam folgt neues Licht (Johannes 14, 21). Diese Wechselbeziehung bleibt.
V. 19: „singend und spielend dem Herrn in euren Herzen;“
„singend ... dem Herrn“: Die Heiligen sollen singen, aber sie sollen, während sie das tun, es auch im Herzen tun – dem Herrn! Sie sollten sich im Herzen freuen über ihren Herrn und Erlöser. Alles, was sie tun, sollen sie dem Herrn tun: „Und alles, was immer ihr tut, in Wort oder in Werk, tut alles im Namen des Herrn Jesus. Dankt dabei dem Gott und Vater durch ihn.“ (Kolosser 3, 17) „Und alles, was immer ihr tut, verrichtet von Herzen, als dem Herrn und nicht Menschen“ (3, 23).
Paulus wollte den Ephesern nicht sagen: „Ich braucht nicht hörbar zu singen und in der Tat zu spielen. Es genügt, wenn ihr es im Herzen (in Gedanken) tut.“ Er wusste, dass er von den Ephesern sehr wohl verstanden wurde, aber er betont die innere Haltung: dem Herrn, im Herzen auf den Herrn ausgerichtet, für ihn singend und spielend.
Die Gemeinde des Herrn ist eine singende Gemeinde. Sie singt in erster Linie nicht den Menschen, sondern dem Herrn. Für ihn ist die Gemeindeversammlung, in erster Linie für ihn. Würde die Gemeinde aufhören zu singen, würde dem Herrn etwas weggenommen werden. Gesang der versammelten Gemeinde gehört zum Lobopfer der neutestamentlichen Priesterschar in ihrem Hinzutreten und Darbringen: „Durch ihn lasst uns also in allem Gott ein Lobopfer darbringen. Dieses ist die Frucht der Lippen, die seinem Namen Lob bekennen; … solche Opfer sind Gott wohlangenehm.“ (Hebräer 13, 15.16)
Daher darf Gemeinde Jesu nie auf Gesang verzichten, ebenso wie sie nie auf Gebet verzichten darf.
Hebräer 2, 11.12: „… denn beide, der, der heiligt, und die, die geheiligt werden, sind alle von einem, aus welchem Grunde er sich nicht schämt, sie Brüder zu nennen, wenn er sagt: ‚Ich werde deinen Namen meinen Brüdern ‹lobend› künden. Inmitten der Gemeinde werde ich dir lobsingen‘.“
Wenn die versammelte Gemeinde des Messias ein Loblied singt, ist der verherrlichte Herr zugegen. Wenn die Seinen mit ihm Gemeinschaft haben und aus ihm leben und ihm singen, singt er, der Messias, mitten unter ihnen mit. „Inmitten der Gemeinde werde ich (der Messias) dir (Jahweh) lobsingen.“ Vgl. Psalm 22, 23. So ist die neutestamentliche Gemeinde nicht nur eine zu dem Messias singende Gemeinde, sondern eine mit dem Messias gemeinsam singende Gemeinde, was ihm offensichtlich etwas Kostbares ist.
Würde die versammelte Gemeinde dem Drängen des Heiligen Geistes nicht nachkommen und auf das Singen verzichten, würde sie nicht nur den Heiligen Geist betrüben, sondern auch den Messias.
In seinem Brief an die Kolosser (3, 16) schreibt Paulus: „Das Wort des Christus wohne reichlich und unter euch: indem ihr euch untereinander in aller Weisheit lehrt und mahnt, auch mittels Psalmen und Lobgesänge und geistlicher Lieder, singend in Gnade, dem Herrn, in eurem Herzen.“
Wenn das Gottesvolk zusammenkommt, soll es reichlich Gelegenheit geben zum Weitergeben des Wortes Christi. Die Art und Weise des Weitergebens kann variieren: „indem ihr euch untereinander in aller Weisheit lehrt und mahnt“, in Verkündigung und Mahnung, „auch mittels Psalmen und Lobgesänge und geistlicher Lieder“. Lehre und Mahnung geschieht auch über das Liedgut.
Für den Apostel Paulus ist es klar, dass das Singen von Lobliedern (griechisch: psalmois) und Hymnen (griechisch: hymnois) und geistlichen Liedern (o.: Oden; griechisch: oodais) beim Zusammenkommen der Heiligen einen wichtigen Stellenwert hat.
„… singend in Gnade,“ das heißt, in Anmut, in Lieblichkeit, sodass es wirklich etwas Schönes und Angenehmes für den Herrn wird.
„… dem Herrn,“ – für ihn zuallererst, auch wenn es – über den Inhalt der Textaussagen – zugleich auch zum Bauen der Glieder des Leibes Christi geschieht.
„… in eurem Herzen“, nicht nur mit dem Mund, nicht nur in äußerlicher Anmut und Lieblichkeit.
– Gedanken zu diesem Artikel sind zum Großteil der „Auslegung des Epheserbriefes“ von Herbert Jantzen entnommen, Das Buch soll im Jahr 2022 auf Deutsch und Russisch veröffentlicht werden. (Im Netz gibt es eine Bibellehrer-Diskussion zum Thema. https://www.youtube.com/watch?v=jAEJCHGLmIQ&t=255s oder https://www.youtube.com/watch?v=jAEJCHGLmIQ )
° In Bezug auf das Thema „Äußerlichkeiten“ (Kleidung, Schmuck, Haartracht) – ein Rat für Hirten: Bleibe ständig im Gespräch mit den Geschwistern. Stelle keine Regeln auf. Betone hingegen mehr die seelsorgerliche Seite. Und begründe immer. Zeige die Gefahren auf. Das Äußere spiegelt das Innere wider, deshalb heißt es: „Sei schicklich gekleidet, verbunden mit Zurückhaltung und Zucht, ... wie es sich für dem Herrn Geweihte geziemt!“ (Vgl. 1. Timotheus 2, 9.10; Titus 2, 3). – Herbert Jantzen (so a. i. Folg.)
° Frauen sind so angelegt, dass sie Führung brauchen. Sie wollen sich anlehnen können, wollen geleitet werden – und geliebt. Wenn sie dieses bekommen, sind sie zu sehr, sehr vielem fähig.
° Warum fehlt es vielerorts an Männern im Königreich Gottes? – Weil das Evangelium oft butterweich verkündet wird. Der Herr sagte (Lukas 14, 33): „So kann also keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein.“ Hinkehr zu Christus bedeutet nicht bloß Veredelung und Aufwertung des Lebens, sondern Tod dem Eigenleben und Hingabe bis zum Äußersten! Sein Leben für mein Leben. Und sein Wille auf Kosten des meinigen!
° Wenn ein Christ mit Christus in Ordnung ist, denkt der Herr in ihm. Das Leben des Herrn pulsiert in ihm, das Empfinden des Herrn ist in ihm.
° Selbstverleugnung heißt, sich selbst als tot mit Christus zu betrachten. Herr, dein Wille soll zu meinem Willen werden. Christi Person lebt in meiner Person. Sein Wille wird mein Wille.
° Ich muss bereit sein, das Leben dranzugeben, um nicht zu sündigen. Das heißt: Lieber sterben als sündigen!
° Christen dürfen sich nicht an Gottes Aussagen stoßen. Kein „Ja, aber“, sondern: „Ja, Herr, du hast recht. Dies ist dein Wort. Und nun, Herr: Wie soll ich das verstehen?“
07. 7. Rothrist
11. 7. Wetzikon
25. 7. Rothrist
17.-25. 7. Jugendfreizeit im Schwarzwald (Buch Daniel)
29. 8. Wetzikon (Vormittag, Nachmittag)
Folgende neue Bücher von Herbert Jantzen sind bei mir ([email protected]) oder beim Verlag FriedensBote (www.friedensbote.org oder https://www.verlag-friedensbote.de/kontakt Tel.: 02354 7778-19 Email: [email protected]) erhältlich:
Die Lehre von Gott (Bd. 2) völlig überarbeitete Neuauflage
Die Lehre von Christus (Bd. 3)
Die Lehre vom Menschen (Bd. 5)
Weitere Bände der Glaubenslehre folgen demnächst.
Wir danken Ihnen für Ihre Gebete. Beten Sie bitte auch für die Drucksetzung der neuen Bibelübersetzung „Die Bibel in deutscher Fassung“ von Herbert Jantzen u. Th. Jettel, die 2022 beim Verlag FriedensBote herauskommen soll.
Impfstoffe Orientierung Studiengemeinschaft "Wort + Wissen":
https://www.wort-und-wissen.org/disk/covid-19-impfstoffe-orientierung/ Abschnitt "Anhang": «... Diese Zelltypen stammen von lebend abgetriebenen Babys, was in den Augen unseres Herrn eine Sünde ist. Diese Problematik ist nicht spezifisch für Covid-19-Impfstoffe, sondern besteht oft bei der Entwicklung von Pharmazeutika, insbesondere von Impfstoffen.»
Corona-„Impfstoffe“, bei denen Zellstoffe aus Föten abgetriebener (d. h.: getöteter) Kinder verwendet werden, siehe hier:
Kurz zusammengefasst stellten wir fest, dass alle derzeit verfügbaren Corona-Impfstoffe Gebrauch von fötalen Zelllinien machen, sei es in der Entwicklung, der Produktion oder bei der Testung im Labor. Eine Übersicht dazu findet sich unter folgendem Link: https://lozierinstitute.org/update-covid-19-vaccine-candidates-and-abortion-derived-cell-lines/
https://www.liveaction.org/news/guide-fetal-cell-lines-aborted-vaccine-development/ (etwas nach unten scrollen)
https://serv3.wiki-tube.de/videos/watch/a14bf5fe-d347-484c-9b67-84534acc3c57
https://corona-blog.net/tote-im-zusammenhang-mit-der-covid-impfung/
https://corona-transition.org/laut-dem-erfinder-der-mrna-technologie-bewirkt-der-impfstoff-eine-akkumulation Laut dem Erfinder der mRNA-Technologie bewirkt der «Impfstoff» eine Akkumulation von Lipid-Nanopartikeln in «hohen Konzentrationen» in den Eierstöcken.
Nanopartikel: https://telegra.ph/Die-Gefahr-der-Nanopartikel-die-in-den-Impfstoffen-verwendet-werden-02-03
Kanadischer Immunologe zu Corona-Impfstoffen: "Wir haben einen großen Fehler gemacht" - Byram Bridle ist Professor für Virus-Immunologie an der University of Guephe. https://de.rt.com/international/118541-kanadischer-immunologe-zu-corona-impfstoffen-haben-grossen-fehler-gemacht/
Daniel Wachter: https://von-wachter.de/cov/#bengen
„Wissenswertes zur Corona-Impfung“ (PDF)
Wolfgang Wodarg: Buch: Falsche Pandemien – Argumente gegen die Herrschaft der Angst. Rubikon, 2021. 424 S.
https://multipolar-magazin.de/artikel/falsche-pandemien-auf-platz-1
Auf https://jettel.ch/?p=175 finden Sie einen Artikel, den Sie auch herunterladen können. Wir lassen darin u. a. Prof. Stefan Hockertz und Dr. Peter McCullough zu Wort kommen. Dort sind weitere Links bereitgestellt.
In „Unterwegs notiert” geben wir (seit 1999) Gedanken weiter, die im geistlichen Gespräch oder im Dienst am Wort eine Hilfe sein können. Die Zustellung ist unentgeltlich. Frühere Nummern können bei www.sermon-online.de heruntergeladen werden. Hrsg. Thomas Jettel ([email protected] Breitistr. 58, CH-8421 Dättlikon; +41 52 3010215; +41 76 490 5953). Mitarbeit von Herbert Jantzen (Kanada; +1 587 343 0017). Beiträge zum Inhalt bitte an den Herausgeber. Inhalte dürfen vervielfältigt werden. (Bankverbindung: Thomas Jettel, IBAN: DE73 6849 2200 0001 4628 14 oder CH40 0900 0000 8751 9928 9) Zur Erleichterung des Versandes bitte E-Mail-Adressen dem Herausgeber bekannt geben. Ihre Daten (Email-/Postadresse) werden für den Versand und allfällig für andere Korrespondenz mit Ihnen verwendet und vertraulich behandelt. Sie dürfen der Verwendung Ihrer Daten widersprechen und die Löschung beantragen. Wer das Blatt nicht mehr erhalten möchte, darf es ohne weiteres abbestellen.