Ansprache
in Maisenbach beim Jahresfest des Liebeswerks Israel ZEDAKAH am 1. Mai
2006 Winrich Scheffbuch
Gott
ist dennoch Israels Trost:
Denn
des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss.
Psalm
33, 4
Es ist
erschütternd, wie Israel fortwährend in seiner Existenz bedroht ist. Und das seit
Bestehen das Staates Israel. Da sind Tod bringende Raketen. Oder grausame Selbstmordattentäter.
Die Lage ist zum Verzweifeln! Wie soll man Israel beistehen? Bei diesem Hass
der Feinde! Und Israel ist oft genug völlig allein gelassen in der Bedrohung. Das
ist die Not des Volkes Gottes in dieser unheimlichen Welt, wo sich die Feinde
brüsten wie ein „fetter Wanst“. Sie reden „böse und lästern hoch her“.
Israel hat dennoch Gott zum Trost (Psalm 73, 1).
Ist nun
aber dieser Trost Gottes wirklich
stärker, mächtiger und größer als aller Hohn und alles Drohen gegen Gottes Volk?
Haben das nicht immer wieder Spötter aufgegriffen und gehöhnt: „Wo ist denn
Gott?“ Doch da steht, was man auch so übersetzen kann: Gott ist dennoch gut zu
Israel.
Damals, als Gott in das Leben Abrahams, Isaaks und Jakobs eingriff,
ging es nicht bloß um Tröstung der angefochtenen Seele, sondern vielmehr um umfassende
Hilfe, völliges Heil und Rettung in totaler Hoffnungslosigkeit.
Das mit dem Trost kommt ja noch einmal vor im Wort Gottes. Wer
kennt nicht die Stelle auswendig: „Tröstet, tröstet mein Volk!“ (Jesaja 40, 1)
In der ganzen grenzenlosen Not kann man nicht auf Menschenhilfe
bauen. Was sollten Menschen auch ausrichten können? „Alles Fleisch ist wie
Gras. Und alle seine Güte wie die Blume auf dem Feld. Das Gras verdorrt, die
Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewig.“ (Jesaja 40, 6-8)
Darum ist allein Gott das vollkommene Glück Israels. Aber auch
unser Glück als Gemeinde des neuen Bundes ist der lebendige Gott. Das ist der
Trumpf, der alles Böse aufwiegt. Das große, wunderbare Trostwort unseres Gottes
spricht hinein in die völlige Finsternis und Hoffnungslosigkeit dieser Welt.
Das ist unseres Lebens Zuversicht. Unsere Rettung. Mitten im unheimlichen Todestal
ist es uns der größte Reichtum, Gottes Wort zu haben. Man kann es nicht oft
genug einander zurufen, hinausschreien zu den Verzweifelten und Hoffnungslosen:
„Und nun spricht der Herr, der dich geschaffen hat!“ (Jesaja
43, 1) Der ist der einzig Zuständige. Jetzt geht es um alles. Der Einzige, der
wirklich Autorität hat, spricht: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich
erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Und so du durch
Wasser gehst, will ich bei dir sein…“ (Jesaja 43, 1-5) „Kann auch eine Frau
ihres Kindleins vergessen, dass sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres
Leibes. Und ob sie seiner vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen.
Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet.“ Jesaja 49, 15.
Darauf kannst du dich absolut verlassen! „Denn des Herrn Wort
ist wahrhaftig. Und was er zusagt, das hält er gewiss“. Psalm 33, 4
Ausgerechnet das Wort - Öffnet das nicht dem
Zweifel Tor und Tür?
Überall
bei uns im Handel, in der Wirtschaft und im Recht gilt das mündliche Wort nicht
viel. Auf der Rückseite eines Formulars oder bei Rechnungen sind die
Vertragsbedingungen abgedruckt: „Mündliche Absprachen gelten nicht.“ Schließlich
handelt jeder so: „Was geht mich auch mein dummes Geschwätz von gestern an?“
Warum wählt dann Gott zu seiner Offenbarung ausgerechnet das
Wort? Schon ganz am Anfang der Bibel konnte doch der Versucher Adam und Eva verführen
mit der Einflüsterung: „Sollte Gott gesagt haben?“ (1. Mose 3, 1)
Wir sind heute alle Augenmenschen, und das im
Fernseh-Zeitalter. Wir glauben nur, was wir sehen. Viele warten auch auf
sichtbare Zeichen und Wunder. Aber Gott hat sich nicht so offenbart, sondern
durch sein Wort. Was wir sehen, ist vergänglich, ist zeitlich. Durch unsere
Augen werden wir verführt wie einst Simson, der seinen Eltern bei der Brautwahl
als Argument nur sagen kann: „Sie gefällt meinen Augen.“ (Richter 14, 3) Wie
wenn dies entscheidend wäre! Und ausgerechnet durch seine Augen geriet Simson
immer tiefer in sein Unglück.
Heute will man auch bei uns Gott mit allen Sinnen erleben,
erfahren, fühlen, schmecken. Ihn in Visionen und Träumen sehen. Gott hat sich
aber nur ein ganz kleines Stückchen weit gezeigt, aber nicht wirklich geoffenbart
durch die Werke der Schöpfung. Auch nicht durch Erscheinungen des Gewitters,
durch Feuer, Erbeben oder das sanfte stille Sausen. Auch nicht durch den
brennenden Dornbusch oder durch den Saum des Gewandes, der den Tempel füllt.
Wirkliche Erkenntnis Gottes ist auf dem Weg des Sehens und Fühlens nicht
möglich.
Gott hat sich allein durch das Wort seinem Volk offenbart. „Gott,
der Herr, der Mächtige redet und ruft der Welt zu vom Aufgang der Sonne bis zu
ihrem Niedergang. Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes. Unser Gott kommt
und schweigt nicht“. (Psalm 50, 1 f.) Allein in seinem Wort offenbart sich der
ewige Gott unmissverständlich der Welt. Israel höre! Ost und West, die ganze
Welt muss jetzt herhören.
Allein das Wort Gottes macht die Finsternis dieser
Welt hell
So war
das einst in Israel, als das Land plötzlich von den Beduinenvölkern des Ostens
überfallen wurde. Schon bei En-Gedi standen die Feinde. Und der König Joschafat
hat Angst. Da sammelte sich das verängstigte Volk im Tempel, wie Gott es befohlen
hatte. Aber sie suchten nicht die kultische Stille des Tempels. Jetzt half ihnen
auch nicht der herrliche Klang der Musik. Seelische Stimmungen können nicht
wirklich trösten. Gefühle können den Schmerz und die Angst nicht besiegen.
Allein Gottes Wort! Da redet Gott durch seinen Boten Jehasiel:
„So spricht der Herr zu euch: Ihr sollt euch nicht fürchten und nicht verzagen
vor diesem großen Heer; denn nicht ihr kämpft, sondern Gott.“ (2. Chronik 20,
15)
Jetzt wissen Sie, warum Israel dennoch Gott zum Trost hat. Nikolaus
Selnecker hat es unvergleichlich klar in schweren Kampfzeiten ausgedrückt:
Dein Wort ist unsres Herzens Trutz
und deiner Kirche wahrer Schutz;
dabei erhalt uns lieber Herr,
dass wir nichts andres suchen mehr. (EKG 246,7)
Auch wir als Gemeinde und Volk Gottes haben keinen anderen
Schutz, keinen Trost und keine Hilfe als allein das Wort Gottes in der Bibel.
Dieses Wort Gottes ist wahr, verlässlich, gerade, richtig. Sie können das in
allen Tiefen und Traurigkeiten erleben. Es gibt keine Hoffnungslosigkeit, keine
Verlassenheit mehr, wo Sie das Wort Gottes hören und ihm glauben.
Warum? Weil sich Gott allein in seinem Wort offenbart. Da
können wir ihn erkennen, ihm vertrauen und deswegen fest und gewiss glauben.
Deshalb kann auch alle Macht der Finsternis und der Hölle uns diesen lebendigen
Gott und sein wirksames Wort nicht rauben. Und eben darum ist „Gott unsere
Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.
Darum fürchten wir uns nicht.“ (Psalm 46, 2)
Ist das Wort Gottes wirklich unverbrüchlich
wahr?
Das ist
heute in der Christenheit so notvoll, dass viele durch das Sperrfeuer der
Bibelkritik selbst tief erschüttert sind und zweifelnd fragen: Ist Gottes Wort
wirklich wahr? Oder sind das nur fromme Gedanken von Menschen? Schließlich
widerspricht das Wort Gottes völlig meiner Erfahrung, meinem Denken. Das Wort geht
total gegen den Strich meiner Vernunft.
Gott sei Lob und Dank! Das Wort Gottes braucht auch keine
künstliche Aktualisierung. Es braucht auch nicht mit allen möglichen und
unmöglichen Mitteln an die Wünsche und Bedürfnisse des Menschen von heute
angepasst zu werden. Das Wort Gottes passt sich nicht an, es schlägt zu. Beim
Bibellesen wird es überhaupt erst interessant, wenn Sie merken: das sprengt völlig
mein Verstehen und Begreifen. So ging es all den großen Glaubenszeugen in der
Bibel. Ihnen offenbarte sich der ewige Gott durch sein Reden. Und dieses Wort wurde
immer erst lebendig und wirksam, wenn es sich mit den engen Grenzen unseres
Verstehens und Wissens rieb.
Da war Abraham. Er sollte einen Sohn bekommen und war schon 99
Jahre alt. Und Sara lachte. Aber der Herr sprach: Sollte mir etwas unmöglich
sein? Und sie gebar den Isaak.
Nicht anders war es bei Hanna. In allen menschlichen
Tiefpunkten und Ausweglosigkeiten sprach Gott: „Du wirst erfahren, dass ich der
Herr bin, an dem nicht zu Schanden werden, die auf mich harren“. (Jesaja 49, 23)
Er ist der Allmächtige, dessen Kraft sich in meiner Ohnmacht offenbart, ja
vollendet und zum Sieg kommt.
So war es auch bei Mose, bei David, Josua, Gideon und Daniel.
Sie glaubten dem Verheißungswort Gottes. Damit war ihr Glaube kein
Hirngespinst, sondern hatte einen festen Grund. Sie warfen Anker auf dem
Felsengrund des Wortes Gottes.
Nein, das stimmt wirklich nicht, dass alle Religionen gleich sind. Zwar wissen alle etwas von
göttlichem Wesen und streben danach. Aber Buddha sitzt da in stiller Versenkung
und Shiwa tanzt. Sie können Gottes Wort nicht vernehmen. „Ich bin der Herr und
keiner mehr“, ruft der lebendige Gott den Enden der Welt zu. „Keine Erkenntnis
haben, die sich abschleppen mit den Klötzen ihrer Götzen und zu einem Gott
flehen, der nicht helfen kann…Wer hat dies hören lassen von alters her
und es vorzeiten verkündigt? Wendet euch zu mir, aller Welt Enden, so
werdet ihr gerettet. Denn ich bin Gott und sonst keiner mehr. Mir sollen sich
alle Knie beugen und alle Zungen bekennen und sagen: Im Herrn habe ich
Gerechtigkeit und Stärke.“ (Jesaja 45, 20, 23)
Nein, Gott redet nicht im Verborgenen, nicht in theologischer Fachsprache,
sondern für dich und mich, so, dass jedes Kind es verstehen kann. Eindeutig,
verständlich, wahr und klar. Und noch einen Eid hat er dazu getan um
unsretwillen, dass wir glauben und wissen, es wird kein Wort unwirksam dahin
fallen, sondern tun, wozu es gesandt ist.
Er war vor 250 Jahren der hellste und klügste Kopf seiner
Zeit, Johann Georg Hamann. Als junger Mann schlitterte er durch böse Freunde in
die kriminelle Londoner Unterwelt. Das „Getümmel aller seiner Leidenschaften“
riss ihn mit. Nirgends fand er Ruhe. Planlos und ziellos irrte er umher – drei
Jahre lang. In seiner Verzweiflung kaufte er eine Bibel - und fand darin seinen
„besten Freund“! Plötzlich verstand er dieses Wort, so dass es sein ganzes
Leben veränderte. „Ich vergaß alle meine Bücher und schämte mich, je ein Buch
gegen die Bibel gesetzt zu haben, ja jemals derselben zur Seite gesetzt zu
haben.“
Es gab früher ein Markenzeichen der Werbung, das kannten Sie
alle: Elektrola, die Grammophonmarke. Da war ein großer, altmodischer
Lautsprecher. Davor saß ein kleiner Hund. Und darunter stand: His masters voice
- die Stimme seines Herrn! Besser können wir dies nicht ausdrücken: Die Bibel ist
die Stimme unseres Herrn, der größte Trost im Leben und im Sterben. Sie bleibt
die Basis und einzige Hoffnung auch für Israel: „Ihr habt gesehen, wie ich euch
auf Adlersflügeln getragen und zu mir gebracht habe. Werdet ihr meiner Stimme
gehorchen, so sollt ihr mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk
sein!“ (2. Mose 19, 4)
Das Wort Gottes macht gewiss
Das Wort
Gottes ist wahrhaftig, es macht auch unsichere, schwankende und zweifelnde
Menschen vollständig gewiss. Mitten in einer turbulenten Welt, mitten in großer
Lebensangst und Verlassenheit.
Wir haben uns angewöhnt, über das Wort Gottes zu grübeln, zu
zweifeln, es zu hinterfragen. Aber so kommen wir nicht an das Wort Gottes
heran. Gottes Wort ruft uns zum Gehorsam auf. Da sind konkrete Schritte zu
gehen.
Es hilft nicht, die Bibel in schönes Safranleder einzubinden. Was
wir brauchen, ist eine Bibel in „Schuhleder“! Sie will uns Füße machen und uns drängen,
Gottes Willen zu tun.
Die notvollen Probleme unseres alltäglichen Lebens lösen sich
erst, wenn wir dem Wort Gottes gehorsam werden. Im Gehorsam liegt der Schlüssel
so vieler Probleme und Lebensfragen. „Ich ermahne euch, dass ihr eure Leiber hingebt
als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer
vernünftiger Gottesdienst.“ (Römer 12, 1)
Nicht das Wort Gottes ist unklar, sondern unsere Lebensziele sind
verworren. Entscheidend war bei Abraham, dass er dem Wort gehorsam wurde. „Er
glaubte dem Herrn und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.“ (1.Mose 15, 6) Man kann sogar einen Test darauf machen: „So
jemand Gottes Willen tun will, der wird innewerden, ob diese Lehre von Gott
sei, oder ob ich von mir selbst rede“, sagt Jesus (Johannes 7, 17).
Kein leeres Wort, sondern Zukunft und
Hoffnung
Das
kann jeder nur selbst ausprobieren und erleben, wie das Wort Gottes uns führt
und leitet gerade in den Tiefen dieser Welt, in Krankheit, Einsamkeit und
Angst.
Nicht Rituale und Symbole sollen im
Mittelpunkt unseres Glaubens stehen, nicht Opfer und Lieder, Feste und
Gewänder, sondern das Wort. So will es Gott. Oft hat er es ausgesprochen. Wir
brauchen auch keine Zeichen und Wunder als Stützen des Glaubens. Die kann man
wegnehmen. Den lebendigen Gott aber und sein Wort kann man uns nicht rauben.
Das Wort Gottes ist voller Mächtigkeit. Es wirkt und schafft
und setzt sich durch. Es verändert unser Leben und schafft uns neu. Jesus sagt:
„Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und Leben.“ (Johannes 6, 43)
Sie sind von göttlichem Geist, dem
Heiligen Geist, durchdrungen. Das macht ihre Wirksamkeit aus.
So kann Petrus sagen: „Ihr seid wiedergeboren nicht aus
vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen
Wort Gottes, das bleibt.“ (1. Petrus 1, 23) Das bleibt ja zu allen Zeiten das entscheidende
Wunder des Wortes Gottes, dass es von Gott eingehaucht ist. Das Schwert des
Heiligen Geistes ist das Wort Gottes (Epheser 6, 17).
Es wirkt und schafft mächtig. Es kann nicht nutzlos bleiben. „Wie
der Regen den Boden feuchtet und die Erde fruchtbar macht, so soll das Wort,
das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir
zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu
ich es sende.“ (Jesaja 55, 11).
Dieses große und ewige Wort Gottes ist heute nicht nur der
Trost Israels. Es leitet auch uns in alle Wahrheit. Denn Gottes Wort ist die
Wahrheit – in alle Ewigkeit! Es ist unser einziger Trost im Leben und im
Sterben. Es ist das „Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag
anbricht“ und wir ihn in seiner Herrlichkeit sehen und ihm dienen dürfen in
alle Ewigkeit.
Wir wollen beten mit Worten von Manfred Hausmann:
Ach Herr!
Wir sind furchtsam
gewesen, als wir hätten getrost sein sollen,
und getrost, als wir uns
hätten fürchten müssen
vor deinem Wort.
Wir haben geredet, als
wir hätten schweigen sollen,
und geschwiegen, als wir
hätten reden müssen
mit deinem Wort.
Wir sind begierig
gewesen, als wir hätten satt sein sollen,
und satt, als wir hätten
begierig sein müssen
nach deinem Wort.
Wir haben uns stark
gebärdet, als wir hätten verzagt sein sollen,
und verzagt, als wir
hätten stark sein müssen
durch dein Wort.
Wir sind hingegangen,
als wir hätten fliehen sollen,
und geflohen, als wir
hätten hingehen müssen
zu deinem Wort.
Wir haben verziehen, als
wir hätten anklagen sollen,
und angeklagt, als wir
hätten verzeihen müssen
über deinem Wort.
Wir sind froh gewesen, als
wir hätten trauern sollen,
und traurig gewesen, als
wir hätten froh sein müssen
über dein Wort.
Wir haben vertraut, als
wir hätten zweifeln sollen,
und gezweifelt, als wir
hätten vertrauen müssen
auf dein Wort.
Vergib uns, Herr, um
Christi willen. Amen